Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Mordanklage nach Terror in Neuseeland

    Der Hauptverdächtige für das Blutbad in zwei Moscheen in Christchurch in Neuseeland am Freitag wurde am Samstag erstmals einem Richter vorgeführt. Dem 28 Jahre alten Australier wird mehrfacher Mord vorgeworfen. 49 Menschen sind tot, unter den Verletzten gibt es mehrere Schwerverletzte.

  • Ungarn: Proteste am Nationalfeiertag

    Die Opposition in Ungarn ist schwach, aber es gibt sie. Derzeit scheint sie wieder in der Lage zu sein, geeint aufzutreten. Jedenfalls hat sie Freitagabend in Budapest zu Protesten gegen die Regierung von Viktor Orban aufgerufen. Tausende Menschen sind diesem Aufruf gefolgt.

  • Präsidentenwahlen in der Slowakei

    In der Slowakei findet der erste Durchgang der Präsidentenwahlen statt. 13 Kandidaten treten bei der Wahl an. Als Favoritin gilt die Juristin und Bürger-Rechtsaktivistin Susanna Caputova. Der Staatspräsident ist in der Slowakei zwar mit wenig direkter Macht ausgestattet. Das Amt hat seit der Ermordung des Journalisten Jan Kuciak und der Staatskrise, die diese Ermordung ausgelöst hat, wieder an Bedeutung gewonnen.

  • Malta nach Mord an Journalistin

    In Malta ist vor eineinhalb Jahren die Enthüllungsjournalistin Daphne Caruana Galizia durch eine Autobombe ermordet worden. Der maltesische Regierungschef hat versprochen, den Fall vollständig aufzuklären. Im Dezember ist gegen drei Männer Mordanklage erhoben worden. Die Hintergründe der Tat sind nach wie vor ungeklärt. Die Schwester der ermordeten Journalistin fordert eine öffentliche Untersuchung.

  • Tod nach Herz-OP: Gutachter wehrt sich

    In der Diskussion um eine misslungene Herztransplantation am LKH Graz meldet sich einer der Gutachter zu Wort. Der Facharzt für Herzchirurgie an der Uniklinik Salzburg, Rainald Seitelberger, hat das erste Gutachten erstellt. Darin ist von Fehlern die Rede. Die Krankenanstaltengesellschaft KAGES hat dann ein zweites Gutachten in Auftrag gegeben und Seitelbergers Expertise in Frage gestellt.

  • Neuer Anlauf gegen Amtsgeheimnis

    Der transparente Staat, der sich nicht hinter dem Amtsgeheimnis versteckt und Bürgern Einblick in die Verwaltung gibt, wird in Österreich schon seit Jahren diskutiert. Er kommt aber nicht vom Fleck. Bundeskanzler Sebastian Kurz hat sich schon vor Jahren dazu bekannt, auf diesem Gebiet etwas weiterbringen zu wollen. Das Versprechen hat er im Vorjahr als Kanzler erneuert. Die Liste Jetzt hat nun einen Gesetzesantrag eingebracht, um den Stein wieder ins Rollen zu bringen.

  • Digitale Technologien auf Schweizer Baustellen

    Die digitale Welt verändert alle Bereiche unseres Lebens. Das macht auch vor den Baustellen für Häuser nicht halt. Dort wird zwar vieles immer noch quasi analog geschraubt, gebohrt und betoniert. Was dort an digitaler Technik bereits möglich ist, zeigt jetzt ein Haus in der Nähe von Zürich.

  • Österreich-Erstaufführung von Jelineks "Am Königsweg"

    "Am Königsweg" heißt ein Stück von Elfriede Jelinek. Es ist bereits in Deutschland und der Schweiz aufgeführt worden, und wird jetzt auch in Österreich erstaufgeführt, am Landestheater Niederösterreich. "Am Königsweg" ist im vergangenen Jahr zum "Stück des Jahres" gekürt worden. Es wird oft verkürzt als ihr "Trump-Stück" bezeichnet, aber es ist viel mehr.

  • "Der Fetzen": Lançon über Charlie-Hebdo-Attentat

    Beim islamistischen Terrorattentat von Paris gegen die satirische Wochenzeitung "Charlie Hebdo" vor mehr als vier Jahren sind 12 Mitarbeiter und Polizisten getötet worden. Unter den Überlebenden war der Kolumnist und Literaturkritiker Philippe Lancon, dem die Terroristen den Unterkiefer weggeschossen hatten. Jetzt erscheint in der deutschen Übersetzung "Der Fetzen" eine sehr persönliche Aufarbeitung dieses Attentats.

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