Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Brexit-Chaos in London

    Wo beginnen, wenn es darum geht, das
    Brexit-Chaos ohne Ende: Heute in acht Tagen sollte Großbritannien planmäßig aus der EU austreten. Heute, Nachmittag treffen sich die Staats- und Regierungschefs der EU in Brüssel, um über den Antrag von Theresa May über die Verschiebung des Brexit bis Ende Juni zu beraten. May wiederum hat gestern Abend im Fernsehen zum britischen Volk gesprochen und die Schuld am Brexit-Chaos den Unterhaus-Abgeordneten zugeschoben. Das sei undiplomatisch gewesen und könnte nach hinten losgehen, so Quentin Peel, Europaberichterstatter der Financial Times und jetzt am Think Tank Chatham House in London. Er plädiert dafür, als Kompromiss eine neuerliche Abstimmung abzuhalten.

  • Brexit: Merkel für kurzen Aufschub

    Die Zeit wird knapp. Nur noch acht Tage bis zum vorgesehenen Austrittdatum Großbritanniens aus der Europäischen Union. Wenn nicht doch noch in letzter Minute eine Einigung gefunden wird, kommt es zu einem ungeregelten Austritt. Eine wichtige Spielerin in europäischen Fragen ist Deutschlands Kanzlerin Merkel. Deshalb hat Europa heute sehr genau zugehört bei ihrer Regierungserklärung zum Brexit. Will Deutschland den Briten den Aufschub gewähren, um den Theresa May gebeten hat? Ja, sagt Merkel, aber nur kurz und unter klaren Bedingungen.

  • May und Corbyn bei EU-Gipfel

    Wie man es auch dreht und wendet, es läuft derzeit offenbar alles auf die eine, entscheidende Frage hinaus: findet Theresa May kommende Woche im Unterhaus eine Mehrheit für den Austrittsvertrag oder nicht?

    In wenigen Minuten beginnt der Gipfel der Staats- und Regierungschefs der EU. Theresa May wird ihre Position vortragen, angekündigt ist auch, dass Labour-Chef Jeremy Corbyn das Gespräch mit den Gipfelteilnehmern suchen will. Raffaela Schaidreiter mit Informationen aus Brüssel.

  • Pflege-Gipfel mit Experten und Betroffenen

    Sozialpolitik: Mehr als 450.000 Menschen beziehen in Österreich Pflegegeld, und ein Blick auf die Alterspyramide der Bevölkerung lässt erahnen, dass es in den kommenden Jahren noch um viele mehr werden - was viele Herausforderungen mit sich bringt, für die Menschen, die andere Menschen pflegen, aber auch die Finanzierung betreffend.

    Bis Ende des Jahres, hat die Bundesregierung angekündigt, soll das Pflegesystem in Österreich auf neue, solide Beine gestellt werden. Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) hat heute Vertreter der Parteien, Experten und unmittelbar Betroffene in Wien zu einem Dialogforum geladen, um deren Meinungen und Einschätzungen einzuholen.

  • Grüne und Liste Jetzt: (K)eine Annäherung?

    Ist es eine zarte Annäherung, die sich zwischen den Grünen und dem von der Liste Jetzt unterstützten Johannes Voggenhuber anbahnt? Ist eine gemeinsame Kandidatur bei der Europawahl im Mai doch noch möglich? Bei der gestrigen Diskussionssendung Klartext waren inhaltlich große Gemeinsamkeiten zwischen den ehemaligen Parteikollegen zu bemerken. Aber reicht das für eine gemeinsame Kandidatur? Peter Pilz, Ex-Grüner und Gründer der Liste Jetzt, reagiert - darauf angesprochen - freundlich, bleibt aber unverbindlich.

    >>Link: Ö1 Klartext

  • Rassismus-Report: Rekord an Fällen

    Der Verein ZARA setzt sich seit 20 Jahren in der Anti-Rassismus-Arbeit ein und versucht zivilcouragiertes Handeln zu fördern. Der diesjährige Rassismus-Bericht zeigt, dass das wichtig ist. Von den 1.920 rassistischen Vorfällen, die dem 2018 gemeldet wurden, kamen 80 Prozent von Zeuginnen und Zeugen. Kritik übt ZARA am Umgang der Polizei mit Beschwerden gegen Beamte.

  • Italien: Fünf-Sterne Politiker festgenommen

    In der italienischen Hauptstadt regiert seit fast drei Jahren die Fünf-Sterne Bewegung. Jetzt macht ihr ein Korruptionsfall in hohen Rängen schwer zu schaffen: gestern wurde der Präsident des Stadtrates und Vize-Bürgermeister Marcello de Vito verhaftet, und mit ihm drei weitere Personen, denen Korruption rund um den Bau des neuen Fußballstadions vorgeworfen wird.

  • Große Teile Mosambiks nach Zyklon unter Wasser

    Nach Mosambik in Südostafrika, wo die Überschwemmungen nach dem Wirbelsturm Idai nach den Worten des Leiters einer Hilfsorganisation ein "apokalyptisches Ausmaß" angenommen haben. Allein in der Umgebung der Hafenstadt Beira sind demnach rund 250.000 Kinder in lebensbedrohlicher Gefahr.

    Eine Beruhigung der Lage, der Rückgang der Wassermassen, scheint nicht absehbar zu sein, es regnet noch immer, Staudämme drohen zu bersten, Wasser muss aus den Stauseen abgelassen werden. Walter Hajek, beim Österreichischen Roten Kreuz verantwortlich für internationale Hilfseinsätze, sagt, drei große Gebiete seien komplett unter Wasser. Menschen würden auf den Häusern auf Hilfe warten. Getroffen hat es aber auch die Nachbarländer Malawi und Simbabwe, so Hajek im Ö1-Mittagsjournal. Hilfe sei derzeit schwer vor Ort zu bringen.

    >>Link: Rotes Kreuz

  • Nicaragua: Regierung stimmt Amnestie zu

    In Nicaragua hat die Regierung des umstrittenen Präsidenten Daniel Ortega versprochen alle politischen Gefangenen freizulassen, die im letzten Jahr während der Antiregierungsproteste festgenommen worden waren. Der Schritt soll die festgefahrenen Verhandlungen zwischen Regierung und Opposition retten und zu einer baldigen Aufhebung der internationalen Sanktionen führen.

    >>Und von Nicaragua nach Venezuela: um die Lage in dem südamerikanischen Krisenland geht es heute im Journal Panorama: ab 18.25 auf Ö1.

  • Utrecht-Attentat war Terrorakt

    Nach den tödlichen Schüssen in einer Straßenbahn in der niederländischen Stadt Utrecht, hat sich am Vormittag die Staatsanwaltschaft zu Wort gemeldet. Lange war nicht klar, ob es sich um einen Terroranschlag, oder um eine Beziehungstat gehandelt hat. Jetzt sagt die Staatsanwaltschaft: es war Terror, und der Mann hat allein gehandelt.

  • Mehr Technik, weniger Unfälle im Auto

    Jährlich ereignen sich rund 40.000 Unfälle in Österreich, 2018 sind 400 Menschen bei Verkehrsunfällen gestorben. In drei von vier Unfällen sind Pkw beteiligt, bei 90 Prozent ist der Mensch für den Unfall verantwortlich. Deshalb soll immer öfter die Technik das Fahrverhalten steuern, um so Unfälle zu vermeiden - eine Entwicklung, die die Fahrzeugindustrie vorantreibt, bei den Autofahrerinnen und Autofahrern aber noch skeptisch beäugt wird, wie eine Studie des Kuratoriums für Verkehrssicherheit zeigt.

  • Diagnose Herzschwäche

    300.000 Österreicherinnen und Österreicher leiden an sogenannter Herzschwäche. Jeder zweite Patient verstirbt innerhalb von fünf Jahren ab der Diagnose, heißt es heute Vormittag bei einer Pressekonferenz in Wien. Ruth Hutsteiner weiß, was die Gründe dafür sind und welche Lösungen es gibt.

  • Slowenischer Philosoph Slavoj Zizek 70

    Slavoj Zizek zählt zu den schillerndsten Intellektuellen der Gegenwart. Der slowenische Philosoph hat rund 70 Bücher geschrieben, seine Auftritte gleichen oft Popkonzerten. In meist übervollen Hallen hält er seine Vorträge, gestikuliert wild und schwitzt - wie ein „akademischer Rockstar“, so auch einer seiner Spitznamen. Er wird aber nicht von allen geschätzt, Kritiker halten ihn für einen politisch unkorrekten, kommunistischen Macho. Heute wird Slavoj Zizek 70. Lukas Wieselberg hat ihn in Ljubljana getroffen und seine recht bittere Gegenwartsdiagnose gehört.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • Akademietheater: "In Ewigkeiten Ameisen"

    Der deutsche Autor Wolfram Lotz, 38 Jahre alt, war bereits Nachwuchsautor und dann Dramatiker des Jahres. Für sein Stück „Die lächerliche Finsternis“, das mit großem Erfolg am Wiener Akademietheater lief, erhielt er 2015 den Nestroypreis. Morgen werden im Akademietheater wieder Texte von ihm uraufgeführt unter dem Titel „In Ewigkeit Ameisen“.

    >>Link: Akademietheater

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