ZOOM Kindermuseum

ZOOM KINDERMUSEUM

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25 Jahre ZOOM Kindermuseum

Das ZOOM Kindermuseum feiert heuer sein 25-jähriges Bestehen. Entstanden aus einer privaten Initiative in den 1990er Jahren, leistete das Wiener Museum Pionier- und Lobbyarbeit für Kinder und Kinderkultur. Besonders ist dabei bis heute die Umsetzung: Künstlerinnen und Künstler gestalten die Ausstellungen, die Szenografie und die Objekte. Der Bildhauer und Installationskünstler Raimund Pleschberger ist Bereichsleiter des ZOOM Ateliers. Den Kindern wird darin die Möglichkeit geboten, Techniken und Materialien auszuprobieren, die in Schulen und Kindergärten üblicherweise nicht eingesetzt werden können, weil sie zu viel Platz benötigen oder Schmutz machen.
Seit der Gründung vor 25 Jahren habe sich die Lebensrealität von Kindern stark gewandelt, meint die Direktorin Elisabeth Menasse-Wiesbauer. Die Klassen seien heutzutage multikulturell, das Umweltbewusstsein habe sich gesteigert, die Schülerinnen und Schüler hätten sich diesbezüglich politisiert. Eine der wichtigsten Veränderungen war die Digitalisierung, die auch vor den Kinderzimmern nicht Halt gemacht hat. Mit der Gründung eines Medienlabors im Jahr 2001 hat das Kindermuseum früh darauf reagiert. -
Gestaltung: Claudia Gschweitl

Realitäten: Ausstellung im Funkhaus

Vernissage im ORF Funkhaus. Der Kunststudent Simon Hanzer steht vor seinem Werk, auf dem - kaum noch als solcher erkennbar - ein gesichtsloser Bauarbeiter in blauen Pixeln vor weißem Hintergrund abgebildet ist: Realitätsverlust. Einige Meter weiter sprüht Alltagsrealität förmlich aus den bedrohlich schwarzen Möbeln auf Gregor Fuchs Bild "Bleibt daheim: Immer daheim". Die Realität der Weltkarte verschwimmt und verschwindet in Jan Svenungssons Digitaldruck "Psycho-Mapping East Asia". "Realitäten" lautet der Titel der Ausstellung. Bis September sind insgesamt 23 Kunstwerke - allesamt von der Abteilung für Grafik und Druckgrafik der Universität für Angewandte Kunst Wien - im ORF Funkhaus in der Argentinierstraße zu sehen. Kuratiert wurde die Schau von Grafikprofessor Jan Svenungsson.- Gestaltung: Sophie Menasse

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