Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Haimbuchner zu Identitären: "Überzeichnet und absurd"

    Linz und die dortigen Freiheitlichen waren zuletzt im Brennpunkt der Diskussion über die Nähe der FPÖ zur rechtsextremen Identitären Bewegung. Diese Diskussion spaltet die sonst auf kontrollierte Kommunikation bedachte ÖVP-FPÖ-Koalition, der Ton zwischen Kanzler und Vizekanzler ist ungewohnt rau geworden. Manfred Haimbuchner, Chef der FPÖ-Oberösterreich und stellvertretender Landeshauptmann, sendet im Interview mit dem Ö1-Morgenjournal Signale der Entspannung: Er stellt die Kündigung des Mietvertrags für das Identitären-Zentrum in Linz in den Raum und fordert einen Parteimitarbeiter auf, seine Anteile an der rechtsextremen Zeitschrift „Info-direkt“ abzugeben. Eine Distanzierung von den Identitären und auch eine Nachschärfung des Parteivorstandsbeschlusses dazu hält Haimbuchner für nicht notwendig.

  • FPÖ klagt Republik auf Schadenersatz

    Die Freiheitliche Partei fordert Schadenersatz von der Republik, und zwar wegen der aufgehobenen Bundespräsidentschafts-Wahl im Jahr 2016. Die FPÖ will Geld ersetzt bekommen, das sie für den Wahlkampf des damaligen Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer ausgegeben hat: Es geht um fast dreieinhalb Millionen Euro. Heute beginnt der Prozess vor dem Wiener Landesgericht für Zivilrechtssachen.

  • Bürgerkrieg in Libyen verschärft sich

    In Libyen rücken Truppen des Generals Khalifa Haftar auf die Hauptstadt Tripolis vor, wo die international anerkannte Regierung sitzt. Haftar vertritt die Gegenregierung im Osten Libyens. Die UNO ist alarmiert, heute Nachmittag gibt es eine Sondersitzung des Sicherheitsrates. UNO Generalsekretär Guterres soll heute Nachmittag mit General Haftar zusammentreffen.

  • NATO zum 70er in der Krise

    Gestern vor 70 Jahren, am 4. April 1949, wurde in Washington der Nordatlantikpakt, die NATO, gegründet. 12 Mitglieder hatte sie damals, inzwischen sind es 29 - und darunter sind einige ehemalige Warschauer-Pakt-Staaten. Russland bzw. die Sowjetunion, war immer der Gegner. Um Russland geht es auch in einem internen Konflikt der die NATO zur Zeit beschäftigt. Die NATO ist in der Krise, und das jetzige Treffen hat nichts dazu beigetragen, sie zu mildern.

  • No Deal Brexit? - Anspannung in Großbritannien

    Großbritannien rüstet sich für den drohenden ungeregelten Brexit in einer Woche. Mehr als 10.000 Polizisten sollen die Wahrung der öffentlichen Ordnung sichern. Die Situation im Land sei angespannt, weshalb die Polizei Politiker auffordert, auf ihre Wortwahl zu achten, wenn sie über den Brexit sprechen.

  • Flächendeckendes 5G-Netz in Südkorea

    Als erstes Land der Welt hat Südkorea ein kommerzielles 5G-Netz in Betrieb genommen. Der schnelle Mobilfunk steht ab heute den Kunden in mehreren koreanischen Städten zur Verfügung. Auch in den USA wurde fast zeitgleich ein 5G-Netz in zwei Großstädten gestartet.

  • Digitaler Boom in der Ukraine

    Das Ö1-Wirtschaftsmagazin „Saldo“ widmet sich am Vormittag der Ukraine, wo der IT-Sektor eine immer größerer Rolle spielt. Das zieht auch ausländische Firmen wie Investoren an, etwa Brian Fink aus Dänemark. Allein seine Firma beschäftigt im Land an die 3500 IT-Ingenieure.


    Mehr zur boomenden IT-Branche in der Ukraine ist ab 09.42 Uhr in „Saldo“ zu hören.

  • Demenz-Anzeichen als Nebenwirkung zu vieler Medikamente

    Nimmt man viele verschiedene Medikamente ein, kann das unerwünschte Folgen haben. Nicht nur haben Medikamente Nebenwirkungen, ein Medikamentencocktail hat auch unerwünschte Wechselwirkungen. Gerade ältere Menschen sind davon betroffen. So können Unruhe, Verwirrtheit und Desorientierung nicht nur Anzeichen für eine Demenz sein, sondern auch die Nebenwirkung bestimmter Medikamente.

  • "Meine Schwester und ich" an der Volksoper

    Mit seiner Operette „Im weißen Rößl“ erlangte der österreichische Komponist Ralph Benatzky 1930 Weltruhm. Nur wenige Monate vor seinem wohl berühmtesten Werk wurde, ebenfalls in Berlin, sein musikalisches Lustspiel „Meine Schwester und ich“ uraufgeführt. Mit dieser Liebes- und Verwechslungskomödie in zwei Akten schuf Benatzky eine seiner sogenannten „Kammeroperetten“, die musikalisch kleiner besetzt und einen größeren schauspielerischen Anteil haben. Berühmte Nummern finden sich auch in diesem Werk, das ab heute an der Wiener Volksoper zu sehen ist. Regie führt Volksopern-Direktor Robert Meyer.

  • "Der Hase mit den Bernsteinaugen" als Musical

    Der Roman war 2010 ein Weltbestseller, nun kommt der "Hase mit den Bernsteinaugen" auch auf die Bühne. Sein Autor, der britische Keramiker Edmund de Waal hat dem Linzer Landestheater die exklusiven Aufführungsrechte zugesprochen. De Waal arbeitet in dem Roman die Geschichte seiner Vorfahren auf, der Ephrussi, eine der reichsten und mächtigsten jüdischen Bankiersfamilien. Henry Mason bringt die emotionale Reise zu den eigenen Wurzeln gemeinsam mit dem Komponist Thomas Zaufke als Musical auf die Bühne des Linzer Schauspielhauses.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes
Kultur aktuell - XML
Kultur aktuell - iTunes

Sendereihe