Ö1 Mittagsjournal

Der Landeshauptmann von Oberösterreich, Thomas Stelzer (ÖVP), ist am Samstag, den 6. April 2019 bei Edgar Weinzettl "Im Journal zu Gast".

Beiträge

  • Angst vor neuem Bürgerkrieg in Libyen wächst

    Nach dem Vormarsch libyscher Truppen auf die Hauptstadt Tripolis bemüht sich die UNO um eine Entschärfung der angespannten Lage in dem Krisenland. Nach einer Dringlichkeitssitzung hat der Sicherheitsrat in der Nacht General Khalifa Haftar aufgefordert, seine Soldaten zu stoppen. Haftars Kämpfer wollen Tripolis einnehmen, wo die international anerkannte Regierung von Fajes el-Sarradsch sitzt. Vermittlungsversuche der UNO waren bisher erfolglos. Die Angst vor einem neuen Bürgerkrieg in Libyen wächst.

  • GB: Hammond wirbt für Brexit-Aufschub

    In London wird über das Wochenende weiter ein Weg aus der Brexit-Sackgasse gesucht. Die britische Regierungschefin Theresa May sitzt erstmals mit der Opposition am Verhandlungstisch. Währenddessen versucht der britische Finanzminister Philip Hammond bei einem Treffen in Bukarest, Stimmung für einen Brexit-Aufschub zu machen. Sonst läuft der Brexit nächsten Freitag ungeordnet ab.

  • Angriffiger EU-Wahlkampfauftakt der SPÖ

    Die SPÖ begeht heute den offiziellen Wahlkampftauftakt für die Wahl zum EU-Parlament. Die Kandidatenliste steht schon länger fest: Spitzenkandidat ist Andreas Schieder, früherer Klubobmann der Partei im Parlament. Auch das Programm ist seit gestern bekannt: Mehr Steuern für die Konzerne, Mindestlöhne europaweit und eine CO2-Steuer.

  • Was erwarten jugendliche Erstwähler von der EU?

    In zwei Monaten wird ein neues EU-Parlament gewählt und in Österreich gibt es bei dieser Wahl einen großen Unterschied zu fast allen anderen EU-Ländern. Nur bei uns und in Malta dürfen bereits 16-Jährige wählen. In allen andern Ländern ist das Mindestalter höher. Was erwarten sich die jugendlichen Erstwähler von der EU?

  • Haimbuchner bei FPÖ-Landesparteitag kämpferisch

    In Linz hat am Vormittag der Landesparteitag der FPÖ in Oberösterreich begonnen. Die Veranstaltung wird wohl oder übel von den Diskussionen der letzten Tage überschattet, rund um die Frage, wie es die Freiheitlichen mit den Identitären halten. Haimbuchner gab sich in seiner Rede betont kämpferisch und sprach von Hetze gegen die FPÖ.

  • Stelzer: "Bund soll verstärkt Infrastruktur mitfinanzieren"

    Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) macht Druck in Richtung Bund, was die Finanzierung öffentlicher Infrastruktur angeht. Im Ö1-Journal zu Gast sagt Stelzer: "Hier brauchen wir eine bessere attraktivere Lösung." Wenn in Wien U-Bahnen durch den Bund mitfinanziert werden, soll das künftig auch in verstärktem Umfang für Straßenbahn-Projekte in Linz gelten.

    Thomas Stelzer ist seit genau zwei Jahren Chef einer schwarz-blau geführten Landesregierung und muss sich zum Amtsjubiläum seit Tagen mit immer neuen Verflechtungen seines blauen Koalitionspartners mit der Identitären Bewegung herumschlagen. Zur Zeit läuft ein Verfahren zur Prüfung einer möglichen Auflösung des Vereins. Sollte es nicht dazu kommen, plädiert Stelzer dafür, stärker herauszuarbeiten, dass ÖVP und FPÖ zwei unterschiedliche Parteien in einer Koalition sind und "die Parteien offensichtlich verschiedene Bezugspunkte haben".

    Stelzer strebt bei den kommenden Landtagswahlen in zwei Jahren die 40 Prozent-Marke an. "Es ist kein Geheimnis, dass ich mich mit meinem Team bemühen möchte, dass die ÖVP in Oberösterreich wieder eine klarerere und deutlichere Nummer 1 wird", so Stelzer in der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast".

  • Edtstadler für Lockerung der Tauglichkeitskriterien

    Die Tauglichkeitskriterien für den Wehrdienst müssen dringend reformiert werden. Das fordert die Staatssekretärin im Innenministerium Karoline Edtstadler (ÖVP). In der heutigen Ausgabe des Kurier schlägt sie vor, dass es künftig neben den Kategorien "tauglich" und "untauglich" eine weitere Kategorie geben soll: Und zwar "eingeschränkt tauglich". Edtstadler will so die Zahl der Zivildiener anheben.

  • Neuer Flughafen in Istanbul nimmt Vollbetrieb auf

    In Istanbul nimmt der neue Großflughafen in den kommenden Stunden den Vollbetrieb auf. Der alte Atatürk-Flughafen, der schon bisher zu den fünf größten Europas gezählt hat, hat den Flugbetrieb vergangene Nacht eingestellt. Der neue Großflughafen soll in einer ersten Stufe bis zu 90 Millionen Passagiere pro Jahr abfertigen. Als globales Drehkreuz will Istanbul in erster Linie Dubai Konkurrenz machen, aber auch Flughäfen in Westeuropa.

  • China plant ständig bemannte Weltraumstation

    China will demnächst eine eigene Weltraumstation in Betrieb nehmen. Das chinesische Weltraumprogramm hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht. Einen spektakulären Erfolg verzeichnete China mit der erstmaligen Landung einer Mondfähre auf der Schattenseite des Mondes. Aber damit soll nicht genug sein.

  • Dörfer der Versöhnung in Ruanda

    Vor genau 25 Jahren hat in Ruanda der Völkermord begonnen. In den 100 Tagen danach sind rund 800.000 Menschen ermordet worden. Die meisten von ihnen haben der Minderheit der Tutsi angehört. Mit "Versöhungsdörfern" wird versucht, einen Neuanfang zu ermöglichen. In diesen Dörfern leben verurteilte Völkermörder Tür an Tür mit den überlebenden Familien-Mitgliedern der Opfer.

  • Öl- und Gaskonzern MOL mit neuer Strategie

    Als Tankstellenname ist MOL zwar in Österreich verschwunden, aber der ungarische Gas- und Ölkonzern ist hierzulande weiter hochaktiv, besonders in der Osthälfte der Republik. Er ist einer der wichtigsten Händler mit fossilen Brennstoffen sowie mit Schmiermitteln. Die Gruppe mit Sitz in Budapest zählt zu den Branchengrößen in Europa. Nun ist der teilstaatliche Konzern dabei, seine Strategie zu ändern und sich neu auszurichten.

  • Wie bleiben Flüsse gesund?

    Flüsse spielen eine zentrale Rolle, wenn es um die Bewältigung des Klimawandels geht. Denn mit den steigenden Temperaturen werden auch Extremereignisse wie Starkregen und Überschwemmungen häufiger, aber auch Trockenheit und Dürre. Wie Flüsse gesund bleiben, daran wird am Wasserbau-Labor der Boku, der Universität für Bodenkultur, intensiv geforscht.

  • Regisseur Francis Ford Coppola wird 80

    Widerstand gegen das klassische Hollywood-Studiosystem gehörte für Francis Ford Coppola in den 1970er Jahren zur Berufspflicht. Gemeinsam mit Regisseuren wie etwa George Lucas, Peter Bogdanovich und Martin Scorsese wurde der Filmemacher, der morgen seinen 80. Geburtstag feiert, zu einer Fixgröße im sogenannten "New Hollywood". Mit Filmen wie der Paten-Trilogie, "Apocalypse Now" und "Einer mit Herz" lieferte er auf der Leinwand nachhaltige Dramen ab, sorgte aber auch hinter den Kulissen für Dramatik.

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