Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Notre Dame: Schwierige Untersuchungen

    Nach dem Großbrand der Kathedrale Notre Dame in Paris ist die Ursache weiter nicht geklärt. Die Schäden sind enorm. Wie vor allem der zerstörte Dachstuhl aufgebaut wird, müssen Statiker und Architekten aushandeln. Klar ist nur, dass es ähnlich wie beim Wiener Stephansdom ein brandsicheres Stahlgestell werden könnte.

  • Fast eine Milliarde an Spenden zugesagt

    Der Brand von Notre Dame ist für Frankreich eine nationale Katastrophe. Zurzeit findet ein Ministerrat in Paris statt, bei dem es ausschließlich um Fragen rund um die Renovierung von Notre Dame geht. Finanziell dürfte der Wiederaufbau kein Problem sein. Fast eine Milliarde Euro haben Frankreichs Superreiche bereits zugesagt, und auch die franzöische Bevökerung beteiligt sich rege an den Spendenaufrufen.

  • Reinhold Mitterlehner: Politisches Porträt

    Am Vormittag war es soweit: Der ehemalige ÖVP-Chef und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner hat sein Buch präsentiert. Erwartet wurde eine Abrechnung mit der neuen ÖVP-Spitze. Und in der Tat sparte Mitterlehner bei der Präsentation nicht mit Kritik an der Regierung - zuvor ein kurzer Blick auf die lange politische Karriere von Reinhold Mitterlehner.

  • Mitterlehner-Buch: Kritik an Regierungspolitik

    Es war also ein Abschied im Zorn, den Reinhold Mitterlehner im Mai 2017 genommen hat. Zwei Jahre später präsentiert der frühere ÖVP-Chef sein Buch "Haltung - Flagge zeigen in Leben und Politik". Darin beschreibt er nicht nur seinen Werdegang, die Wirtschafts- und Flüchtlingskrise – er arbeitet auch den monatelangen Machtkampf um die Führung der ÖVP und die Übernahme durch Sebastian Kurz, heute Kanzler, auf - und findet dabei heftige Worte für die aktuelle Regierung.

  • Transparenzdatenbank sorgt weiter für Kritik

    Die Regierung will, dass alle Daten über Sozialhilfe-Empfänger in eine Transparenzdatenbank fließen. Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ), derzeit Vorsitzender der Landeshauptleute-Konferenz, hat im Ö1-Morgenjournal gefordert, dass da auch Förderungen für Wirtschaft und Landwirtschaft gespeichert werden. Gleichzeitig warnen heute die Gemeinden in der Wiener Zeitung vor einem zu hohen Verwaltungsaufwand, wenn auch sie alle Förderungen und Subventionen angeben sollen.

  • Grüne präsentieren Plakate für EU-Wahl

    Es gibt sie noch in Zeiten des Internets und von Social Media: Die guten alten Wahlplakate. Die Grünen haben heute Vormittag ihre Plakate für die EU-Wahl am 26. Mai präsentiert. Im Mittelpunkt steht dabei der Klimaschutz, gesundes Essen und Europa als Friedensprojekt. Bei der Präsentation haben der grüne Spitzenkandidat Werner Kogler und die Listen-Zweite Sarah Wiener medienwirksam selbst Hand angelegt.

  • Finanzplatz Österreich auf Roadshow in New York

    Nicht weniger als 24 österreichische, börsennotierte Unternehmen waren auf einer Roadshow in den USA und haben sich am größten Finanzplatz der Welt in New York präsentiert. Das Ziel: Große US-Investoren nach Österreich zu locken und das Land als attraktiven Finanzplatz zu zeigen.

  • D: Regierung beschließt strengere Abschieberegeln

    In Deutschland sollen abgelehnte Asylwerber schneller abgeschoben werden können. Ein entsprechendes Gesetz ist heute von der großen Koalition in Berlin beschlossen worden. Abschiebungen scheitern bisher oft an mangelnden Reisepass-Papieren. Asylwerber müssen künftig alles Zumutbare unternehmen, um ihre Identität nachzuweisen, sonst sollen sie sogar in Haft kommen.

  • Ukraine: Selenskyj Favorit bei Präsidentenstichwahl

    In der Ukraine findet am Sonntag die Stichwahl um das Amt des Präsidenten statt. Im ersten Wahlgang am 31. März erreichte Amtsinhaber Petro Poroschenko mit etwa 14 Prozent die Stichwahl. Doppelt so viele Stimmen bekam der politische Kabarettist Wolodimir Selenskyj. Nach allen Umfragen liegt er nun ganz klar vor Proschenko in Führung. Zwischen den beiden Kandidaten gab es ein wochenlanges Tauziehen um eine direkte Konfrontation, die nun am letzten Tag des Wahlkampfes, am Karfreitag, in einem Fußballstadion in Kiew stattfinden soll.

  • Lebensmittelkennzeichnung: "EU-weit und freiwillig"

    Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) plant ein Gesetz, wonach Konsumenten erfahren sollen, woher die Hauptzutat für verarbeitete Lebensmittel kommen - also zum Beispiel woher das Fleisch stammt, aus dem die Wurst hergestellt wurde. Oskar Wawschinek, Sprecher des Fachverbandes Lebensmittelindustrie National, spricht von einer "einseitigen Benachteiligung österreichischer Hersteller". Eine solche Kennzeichnung müsse freiwillig sein und im EU-weiten Gleichklang stattfinden, fordert Wawschinek.

  • Online-Handel setzt Einkaufszentren zu

    Die Geschäfte in den heimischen Shopping-Centern gehen zunehmend schlechter. Zwar gibt es nach wie vor Einkaufszentren, wo die Shop-Betreiber gut verdienen. Generell ist aber ein Abwärtstrend feststellbar. Das geht aus einer Umfrage eines deutschen Marktforschers hervor, der seit 2012 alljährlich die Händler in Österreich befragt. Es ist vor allem der Online-Handel, der den Geschäftsleuten zusetzt.

  • Hasspostings: Expertin fordert Nachbesserungen

    Ab Juli startet in ganz Österreich das Programm "Dialog statt Hass". Dabei arbeiten Bewährungshelfer mehrere Monate mit Hasspostern, die sich der Verhetzung strafbar gemacht haben. Die Erfahrungen aus der Pilotphase im vergangenen Jahr zeigen, dass die von der Staatsanwaltschaft verfolgten und zugewiesenen Hassposter fast immer gegen Migranten oder Muslime gehetzt haben. Hasspostings gegen Frauen waren nie Anlass für eine Zuweisung. Die Digitalexpertin Ingrid Brodnig wundert das nicht. Sie fordert Nachjustierungen im Strafgesetzbuch.

  • NEOS präsentieren Maßnahmen gegen Hass im Netz

    Die Kritik an dem von der Regierung geplanten Gesetzesentwurf gegen Hass im Netz, das eine Ausweispflicht im Internet vorsieht, reißt nicht ab. Die NEOS präsentierten heute Vormittag Maßnahmen, die aus ihrer Sicht gegen Hass im Netz greifen würden.

  • Tödlicher Traktorunfall: 10 Monate bedingt

    Nach einem tödlichen Traktorunfall bei einem Polterabend bei Allhartsberg im Mostviertel vergangenen September ist ein 26-Jähriger am Landesgericht St. Pölten zu zehn Monaten bedingter Haft und einer unbedingten Geldstrafe verurteilt worden. Ein Traktoranhänger, auf dem 13 junge Frauen saßen, kippte in einer Kurve um. Die Braut starb einige Tage nach dem Unfall. Acht Frauen wurden schwer, vier leicht verletzt.

  • Caravaggio-Ausstellung in München

    Anfang des 17. Jahrhunderts zogen viele Künstler nach Rom, um die Bilder eines Malers zu sehen: Caravaggio. In Kirchen und Palazzi studierten sie die Werke ihres Vorbilds und begannen à la Caravaggio zu malen. In der alten Pinakothek in München eröffnet heute die Ausstellung "Utrecht, Caravaggio und Europa", die gemeinsam mit dem Centraal Museum in Utrecht erarbeitet wurde und Caravaggios Einfluss auf internationale Künstlerkollegen untersucht.

  • News in English

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