Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • IS-Versteck in Sri Lanka gestürmt: 15 Tote

    Bei einer Schießerei zwischen der Armee und mutmaßlichen Islamisten sind in Sri Lanka nach letzten Angaben mindestens 15 Menschen getötet worden. Nach den Anschlägen von vergangener Woche hatten die Sicherheitskräfte auf der Suche nach Verdächtigen eine Razzia durchgeführt.

  • USA steigen aus UNO-Waffenhandelsvertrag aus

    In den USA stimmte US-Präsident Donald Trump gestern einmal mehr sein Credo an, dass es auf dieser Welt nicht genug Waffen geben könne. Trump erklärte den Ausstieg der USA aus dem Waffenhandelsvertrag der Vereinten Nationen. Das tat er alles andere denn zufällig bei einer Veranstaltung der National Rifle Organisation, der mächtigen Waffenlobby in den USA.

  • Schützenhöfer: "Wünsche mir staatstragende FPÖ"

    In der österreichischen Innenpolitik ist "Distanzierung" dieser Tage eines der populärsten Stichwörter. Es geht um die Distanzierung von rechtsextremen oder rassistischen Umtrieben, zu der die FPÖ mehrfach aufgefordert war, etwa die Identitären betreffend. Die unterhalten in der Steiermark eines ihrer Österreich-Zentren. Der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) verweist auf die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen die Identitären und fordert von der FPÖ - bei aller Distanzierung - vom Oppositions- in den staatstragenden Modus zu wechseln.

  • Alt-Bundespräsident Fischer kritisiert Stenzel

    Alt-Bundespräsident Heinz Fischer hat am Abend in der ZIB2 die nicht amtsführende Wiener FPÖ-Stadträtin Ursula Stenzel kritisiert. Ihre Aussage, dass ZIB-Moderator Armin Wolf mit einem "solchen Verhörton" (bezogen auf das Interview mit FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky) in einem "Volksgerichtshof" auftreten könnte, "ist auch sehr arg", meinte Fischer im ZIB2-Interview. Das dürfe eigentlich nicht passieren.

  • NEOS starten in Schlussphase des EU-Wahlkampfs

    Die NEOS sind am Abend in den EU-Wahlkampf gestartet. Während die FPÖ am Nachmittag bei ihrem Auftakt die Parole "Mehr Österreich, weniger EU" ausgegeben haben, träumen die NEOS von den Vereinigten Staaten von Europa.

  • Ablehnung von Parteien prägt Wahlentscheidung

    Entscheidend für das Ergebnis der Europwahl in einem Monat dürfte auch die Wahlbeteiligung und die Frage der Mobilisierung sein. Letzere erfolgt immer weniger aus Zustimmung für eine Partei, sondern aus Ablehnung oder Abgrenzeung zu einer anderen Partei. Das zeigt eine aktuelle Erhebung der Bertelsmann-Stiftung. Besonders gut beherrschen diese Wahlstrategie populistische Parteien, sagen die Studienautoren, und empfehlen ein ähnliches Agieren auch den "etablierten" Parteien.

  • Greenpeace und vida fordern ökologische Steuerreform

    Kommende Woche will die Regierung Details der Steuerreform präsentieren. Bis zum Ende der Legislaturperiode geht es in Summe noch um etwa 4,5 Milliarden Euro an Entlastungen. Die Koalition plant, die Steuern- und Abgabenlast bei kleinen und mittleren Einkommen zu senken. Wenig bis nichts ist derzeit von einer Ökologisierung des Systems die Rede, was gerade Umweltschutzorganisationen kritisieren. Mit Blick auf die Klimaziele haben Greenpeace und die Dienstleistungsgewerkschaft vida ihre Forderungen formuliert.

  • Amazon: Experte rät zu Änderung des Kartellrechts

    Amazon ist mit einem Rekordgewinn ins Geschäftsjahr 2019 gestartet. Mit einer riesigen LKW-Zustellflotte wird Paket für Paket einzeln an die Haushalte weltweit zugestellt. Amazon ist auch in Europa weiter rasant am Vormarsch. Um diesen Vormarsch zumindest einzudämmen, fordert ein deutscher Handelsexperte die Änderung des Kartellrechts in Deutschland wie in Österreich.

  • Pflegeexpertin beklagt Arbeitsbedingungen

    Pflegekräfte müssten in Österreich mindestens um 20 bis 30 Prozent mehr verdienen, sagt eine Pflegeexpertin. Durch die schlechte Bezahlung würde sich die Situation zunehmend verschärfen, weil es schwer fällt, gutes Personal zu finden oder zu halten. Gerade in der mobilen Pflege seien die Arbeitsbedingungen extrem schwierig.

  • "Land in Sicht" im Wiener Akademietheater

    Mehr als vierzig Jahre lang hat der im Vorjahr verstorbene Burgschauspieler Ignaz Kirchner Fotos aus Zeitungen und Zeitschriften ausgeschnitten und in Notizbücher eingeklebt. Eine ganze Bibliothek davon hat Kirchner hinterlassen - eine faszinierende wie skurrile Dokumentation der Zeitgeschichte. Auf Basis dieser Fotosammlung hat der Schauspieler Joachim Meyerhoff zu Ehren seines verstorbenen Kollegen einen Theaterabend kreiert: "Land in Sicht", so der Titel des Projekts, feierte gestern im Wiener Akademietheater seine Uraufführung.

  • artmonte-carlo: Zwischen Kunst und Jetset

    Auf die Reichen und Schönen übt das kleine Fürstentum Monaco seit jeher besondere Strahlkraft aus. Das Image als Steueroase will der Staat mit 38.000 Einwohnern aber langsam abstreifen. Statt Steuerflüchtlingen sollen internationale Finanzdienstleister und Start-ups die Zukunft des Kleinstaates prägen. Seit vier Jahren umwirbt die kleine Kunstmesse "artmonte-carlo" das betuchte Publikum in der Region. In diesem Jahr hat es auch eine österreichische Galerie an die Côte d`Azur verschlagen.

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