Orthodoxe Ostermesse

APA/AFP/PASCAL POCHARD-CASABIANCA

Logos - Glauben und Zweifeln

Orthodoxes Ostern

"Er hat den Tod durch den Tod zertreten". Am Vorabend des orthodoxen Osterfestes sind in Logos Texte zu Tod und Auferstehung aus der theologischen Geisteswelt des Ostens zu hören. - Gestaltung: Markus Veinfurter

Ohne Ostereier (als Symbol des Lebens) ist das Osterfest in Griechenland genauso wenig denkbar wie in Österreich: Und doch wird es meist da und dort an unterschiedlichen Sonntagen gefeiert. Die "Gregorianische Kalenderreform" von 1582 ist schuld daran - denn die orthodoxe Kirche hält bei den beweglichen Festen (wie Ostern) bis heute am alten "Julianischen Kalender" fest. Der Inhalt ist aber der gleiche: In Ost und West wird zu Ostern die Auferstehung Jesu Christi von den Toten gefeiert.

Heuer, 2019, trennt die beiden Ostersonntage nur eine Woche - zwischen dem "westlichen" am 21. und dem "östlichen" am 28. April. Und bei aller Ähnlichkeit bis hinein ins Brauchtum (Stichwort: Ostereier) - die beiden großen christlichen Traditionen setzen doch andere Akzente. "Christ ist von den Toten erstanden, er hat den Tod durch den Tod niedergetreten und denen in den Gräbern Leben gewährt" - dieses Zitat aus der orthodoxen Osterliturgie hat (als Beispiel) sogar den Weg ins Internetlexikon "Wikipedia" gefunden.

In der Reihe "LOGOS - Glauben und Zweifeln" sind am Vorabend des orthodoxen Osterfestes Texte zu Tod und Auferstehung aus der theologischen Geisteswelt des Ostens zu hören.

Sendereihe

Gestaltung

  • Markus Veinfurter