Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Steuerreform in Etappen

    Mitte Jänner hat die türkis-blaue Regierung bei der Klausur in Mauerbach ihre Steuern- und Abgabenreform angekündigt. Gut drei Monate später wird sie die Details präsentieren und zwar morgen Vormittag.

    Im Vollausbau soll die Reform - samt Familienbonus - mehr als acht Milliarden Euro Entlastung bringen. An die 75 Prozent, so die Regierung, fließen in die Senkung von Abgaben und Einkommenssteuer. Ö1 hat die wichtigsten Punkte der Reform erfahren. Volker Obermayr fasst die Kernelemente der Reform in Etappen zusammen.

  • Steuerreform: Kritik der Opposition

    Stückerlweise veröffentlicht die Bundesregierung ihre Pläne für eine Steuerreform. ÖVP und FPÖ haben schon am Wochenende ihre Pläne den Medien bekannt gegeben, inklusive Stellungnahmen von Kanzler, Vizekanzler und Finanzminister. Der Tenor: "Entlastung", "mehr für die arbeitenden Menschen", "keine neuen Schulden", etc. Mehr davon gibt es morgen, wenn die Regierung ihr Projekt in einer Pressekonferenz präsentiert.

    Die Oppositionsfraktionen sind schon heute von dem, was man bis jetzt so hört, alles andere als begeistert. Ihr Tenor: "Weniger als versprochen", "keine grundsätzliche Reform", und vor allem: "wie wird das gegenfinanziert, was fällt dann an staatlichen Ausgaben weg?" Wolfgang Werth hat mit den Budgetpolitikern von SPÖ, NEOS und JETZT gesprochen.

  • Steuerreform entlastet Faktor Arbeit

    Die ersten Details zu der von der Regierung geplanten Steuerreform sind seit heute bekannt. Für Franz Schnellhorn von der wirtschaftsliberalen Denkfabrik Agenda Austria, ist vor allem die Entlastung des Faktors Arbeit positiv zu bewerten. Das gesamte Vorhaben könnte sich ausgehen, wenn man auch diszipliniert an die Ausgaben herangeht, meint Schellhorn im Ö1-Mittagsjournal. Ohne etwa eine Pensionsreform sei dies nicht nachhaltig möglich.

  • Andalusien: Wiege von Vox

    Andalusien ist die Region Spaniens in der der Aufstieg der Rechtsaußen-Partei Vox ihren Ursprung genommen hat - und damit die durch die Wahl eingetretene politische Zersplitterung. Eine Reportage.

  • Sanchez: Wechselvolle politische Laufbahn

    Der 47-jährige Pedro Sanchez hat es also wieder einmal geschafft. Der Vorsitzende der sozialistischen Partei hat eine Mehrheit rechts der Mitte abgewendet, aber mit dem Linksblock auch keine Mehrheit geschafft. Josef Manola berichtet über einen Mann, der eine bewegte Karriere hinter sich hat. Ein Portrait mit vielen Rückschlägen und einigen überraschenden Siegen.

  • Spanien: Koalitionsvarianten nach Wahl

    Hart aggressiv und oft auch schmutzig war der Wahlkampf in Spanien. Ein nicht unerheblicher Faktor, was nach der Wahl die Suche nach Mehrheitsbringern für eine Regierung angeht. Der sozialistische Ministerpräsident Sanchez hat die Wahl zwar gewonnen. Eine Mehrheit ist für ihn aber in weiter Ferne. Fernando Vallespin, Professor für Politik an der Universität Autonoma in Madrid zeigt sich dennoch zuversichtlich, dass Sanchez eine Koalition zustande bringt. Einige Zugeständnisse würde Sanchez da aber machen müssen, so Vallespin.

  • Solidarität mit Algerien

    Seit Anfang Februar gehen die Menschen in Algerien auf die Straße - zunächst ging es um den Rücktritt von Langzeitpräsident Bouteflika, jetzt fordern die Algerier das gesamte politische System zum Abdanken auf. Unterstützung erhalten die Hunderttausenden Demonstranten in Algier und anderen algerischen Städten von ihren Landsleuten im Ausland, besonders aus dem ehemaligen kolonialen Mutterland Frankreich. Dort leben 2,5 Millionen Menschen mit algerischen Wurzeln, die größte algerische Community in Europa und sie nimmt regen Anteil an den Ereignissen in ihrem Ursprungsland, ihrem Heimatland - und jeden Sonntag treffen sie sich zu Solidaritätsdemonstrationen.

  • Industrie für "klimaneutrales" Europa

    In Brüssel hat heute der Verband Business Europe, der große Wirtschafts- und damit auch Industrieunternehmen vertritt, einen Plan vorgestellt, mit dem auch die Industrie sich dem Ziel annähern möchte, klimaneutral zu werden, also nicht mehr klimaschädliche Gase zu produzieren, als wieder ausgeglichen werden kann. Für die Umsetzung werden drei Jahrzehnte veranschlagt.

  • EU-Themenwahlkampf: Klimawandel

    Wie stehen die wahlwerbenden Parteien zu den großen Fragen, denen sich die Europäische Union stellen muss? Nadja Hahn beginnt die Serie mit dem Thema Klimawandel.

    Und wie die EU-Kandidaten an Klimawandel und Energiesparen herangehen, das hören Sie heute ausführlicher auch im Journal Panorama. Wir bringen die Zusammenfassung einer Diskussion mit Spitzenkandidaten zu dieser Thematik. Ab 18.25 auf Ö1.

  • Kritik an Strache-Äußerung

    "Der Kampf gegen den Bevölkerungsaustausch" - diesen von Identitären verwendeten Begriff hat am Wochenende Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz Christian Strache in einem Interview mit der Kronenzeitung in den Mund genommen. Das sei ein Begriff der Realität, so Strache, man wolle nicht zur Minderheit im eigenen Land werden. Historikerin Heidemarie Uhl sieht das anders und übt scharfe Kritik an dieser Ausdrucksweise.

  • Strache-Äußerung: Opposition empört

    Wir haben uns auch um politische Reaktionen zur Aussage von Heinz-Christian Strache (FPÖ) bemüht. Die Oppositionsparteien zeigen sich empört, von Seiten der Regierungsparteien fallen die Reaktionen knapp aus.

  • Debatte um Bundesheer-Sicherheitsschule

    Das Schulneubauprojekt in Wiener Neustadt soll 30 Millionen Euro kosten. Wie wir im Morgenjournal berichtet haben, missfällt der Bau dem Finanzministerium. Kosten
    und Notwendigkeit dieser "Sicherheitsschule" werden dort heftig hinterfragt. Das Verteidigungsministerium wehrt sich nun gegen diese Einschätzung und verteidigt das Schulprojekt.

  • Nachholbedarf bei Leistungsfähigkeit der Forschung

    Österreich hat sich im Jahr 2011 das Ziel gesteckt, bis 2020 zur Gruppe der sogenannten Innovation Leader zu gehören - Länder, die in den Bereichen Forschung und Entwicklung besonders stark sind. Ob das gelingen wird, hat der Rat für Forschung und Technologieentwicklung in einem neuen Bericht analysiert, der heute präsentiert wurde. Darin lobt man zwar die hiesige Forschungsförderung, bei der wissenschaftlichen und technologischen Leistungsfähigkeit stagniert Österreich jedoch.

  • Österreich: Land der Erfinderinnen und Erfinder

    Mehr als 2.700 Erfindungen sind im Vorjahr beim österreichischen Patentamt angemeldet worden. Weltweit haben Österreicherinnen und Österreicher mehr als 11.000 Patente angemeldet. Die Bandbreite der Erfindungen reicht dabei von Neuerungen für autonomes Fahren über Antriebe für Kleinstsatelliten bis zu faltbaren Scheibtruhen.

  • Härtere Strafen für Drogenlenker

    Wer unter Drogeneinfluss Auto fährt soll künftig härter bestraft werden: das sieht eine Novelle der Straßenverkehrsordnung vor, die heute in Begutachtung geht. Demnach sind Strafen in der Höhe von bis zu 6.000 Euro vorgesehen. Außerdem soll nicht wie bisher nur der Amtsarzt die Beeinträchtigung feststellen können, sondern bereits der Polizist.
    Aber wie verlässlich ist diese Bewertung, und was passiert, wenn durch Medikamente bestimmte Substanzen nachgewiesen werden, obwohl man nicht beeinträchtigt ist?

  • "Macht Kunst die Welt besser?"

    Macht Kunst die Welt besser? Viele Künstler behaupten von sich, Seismographen der Gesellschaft zu sein und betrachten es als ihre Aufgabe, die Welt in Frage zu stellen und neue Vorstellungen von Realität zu entwickeln. Ob das stimmt und ob es die Welt weiter bringt, wird heute Abend beim „Science Talk“ des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung in der Aula der Wissenschaften diskutiert.

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