Der Hafen Aktau in Kasachstan, Teil der neuen Seidenstraße

APA/AFP/TALANT KUSAIN

Saldo - das Ö1 Wirtschaftsmagazin

Die neue Seidenstraße

Chinas Machtdemonstration oder Einladung an die Welt?

Gestaltung: Michael Fröschl
Moderation: Volker Obermayr

40 Staats- und Regierungschefs aus aller Welt haben sich in der vergangene Woche in Peking zum großen Seidenstraßen-Gipfel versammelt. Chinas Führung hat gerufen, gekommen sind viele: von Russlands Wladimir Putin bis zu Italiens Guiseppe Conte. Auch Österreichs Kanzler Sebastian Kurz ist mit einer Wirtschaftsdelegation angereist.

Es will niemand fehlen, wenn China über die weiteren Milliarden-Investitionen im Rahmen seines weltumspannenden Infrastrukturprogramms spricht: Straßen, Eisenbahnen und Häfen werden ausgebaut, um aus alten Handelswegen die Neue Seidenstraße zu erschaffen. Beim Treffen in Peking hat Chinas Präsident Xi Jinping eine weitere Öffnung und mehr Kooperation versprochen.

Was ist davon zu halten, was will China mit der Neuen Seidenstraße wirklich erreichen? Wie sehr kann Österreichs Wirtschaft davon profitieren, welche Chancen und Risiken sehen österreichische Unternehmer und chinesische Experten? Michael Fröschl geht diesen Fragen nach, er war für Saldo beim Seidenstraßen-Forum in China dabei.

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