Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Moskau: Flugzeug brennt bei Notlandung

    Es sind schockierende Bilder, die da vom Flugzeugunglück in Moskau gestern spät abends über die Agenturen gekommen sind - ein Regionaljet der staatlichen Fluggesellschaft Aeroflot brennt bei der Notlandung gestern spät abends lichterloh. Von den 78 Menschen an Bord sterben 41 in den Flammen. Über die Unglücksursache wird noch gerätselt.

  • Palästinenser bereit zu Waffenruhe

    Nach der blutigen Auseinandersetzung zwischen den Palästinensern und Israel hat die im Gaza-Streifen herrschende Hamas die Bereitschaft zu einer Waffenruhe signalisiert. Seit Samstag sind aus dem Gaza-Streifen Hunderte Raketen auf Israel abgefeuert worden, die israelische Luftwaffe hat mit Vergeltungsschlägen geantwortet. Vier Israelis und 16 Palästinenser sind getötet worden, Hunderte Menschen wurden verletzt.

  • Start der Zentralmatura

    In Österreich startet heute für rund 45.000 Maturantinnen und Maturanten die Zentralmatura. Über alle Fächer gerechnet wurden laut Bildungsministerium rund 200.000 Prüfungshefte mit insgesamt mehr als vier Millionen Seiten gedruckt. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Mathematik-Matura, weil nach den schlechten Ergebnissen im Vorjahr einige Neuerungen vorgenommen worden sind.

  • Scholz: Matura heuer unterrichtsnäher

    Nach den schlechten Ergebnissen bei der Mathematik-Zentralmatura gibt es heuer einschneidende Änderungen. Für den ehemaligen Wiener Stadtschulratspräsidenten und Zentralmatura-Beauftragen Kurz Scholz sind die Probleme in der Vergangenheit an der Aufgabenstellung gescheitert, nicht an der Mathematik selbst. Jetzt soll dies lebensnäher umgesetzt werden, nahe an dem, was die Schüler auch wirklich gelernt hätten.

    Dass es Kritik an der einheitlichen Matura für alle gibt, versteht Scholz. Hier sieht er im Extremfall eine Verarmung, ein Zu-Kurz-Kommen der Kreativität, vor allem bei den Geisteswissenschaften, wie er im Ö1-Journal um sieben erläutert.

  • Blümel verteidigt EU-Reformruf von Kurz

    Dem EU-Wahlkampfauftakt der ÖVP am vergangenen Wochenende hatte Bundeskanzler Sebastian Kurz mit der Forderung nach einer Neuverhandlung des Vertrages von Lissabon - aus Sicht der ÖVP - bestmögliche mediale Präsenz verschafft. Von den anderen Parteien, inklusive Koalitionspartner FPÖ, kam daraufhin Kritik am Kanzler, "durchschaubare Symbolpolitik" wurde ihm unter anderem vorgeworfen.

    Kurz wird seinen Vorschlag auch auf die Tagesordnung des informellen EU-Gipfels am Donnerstag in Sibiu in Rumänien heben. Zur Verteidigung des Kanzlers gegen die Kritik der anderen Parteien wird Europaminister Gernot Blümel ausgeschickt.

    >>Noch Fragen offen, zu diesem Thema oder einem anderen, die EU-Wahl Ende Mai betreffend? Rufen Sie an, unter 0800226900, alle Informationen finden sie auf unserer Webseite oe1.orf.at/ihrefrage und im Teletext auf Seite 125.

  • Regierungskandidat wird Präsident Nordmazedoniens

    Obwohl Beitrittskandidat, ist Nordmazedonien noch meilenweit von einer Teilnahme an EU-Wahlen entfernt. Der zweite Durchgang der Präsidentenwahlen gestern hat den Weg Richtung EU-Beitritt zumindest nicht noch holpriger gemacht. Gewonnen hat der Kandidat der sozialdemokratischen Regierung, Stewo Pendarowski.

  • Spanien auf Koalitionssuche

    In Spanien beginnt nach den Parlamentswahlen vor einer Woche Wahlsieger und Regierungschef Pedro Sanchez von den Sozialisten heute mit der schwierigen Übung einer Regierungsbildung. Als ersten trifft er dabei zwar den Chef der Konservativen, Pablo Casado, eine "große Koalition" gilt in Spanien aber als nahezu ausgeschlossen. Nach der dritten Wahl in vier Jahren steht Sanchez bei der Regierungsbildung vor einer innenpolitischen Herkulesaufgabe.

  • Sophie Auster im Porgy & Bess

    Die "New York Times" bezeichnet sie als "temperamentvolle Sängerin", und Sophie Auster scheint tatsächlich alles mitzubringen, wonach eine erfolgreiche Musikkarriere so verlangt. Sie ziert die Titelseiten von Mode- und Musikmagazinen, hat vor Kurzem ihre vierte Platte veröffentlicht. Und dann ist da noch der Nachname, der auch die Herzen von Literaturliebhaberinnen höherschlagen lässt.

    Sophie Auster ist die Tochter des Autoren-Ehepaares Paul Auster und Siri Hystvedt. Ein Name, der Türen öffnen, aber auch zur Bürde werden kann. Zurzeit gastiert sie erstmals in Österreich: Heute Abend spielt sie mit Band im Wiener Porgy & Bess. David Baldinger hat die New Yorker Sängerin getroffen.

  • Kunstsponsorgelder unter der Lupe

    Weltweit lebt Kunst auch von begüterten Sponsoren. Besonders in Ländern wo die staatliche Förderung zu wünschen übrig lässt. Herrschte früher die Devise: Man nimmt was man kriegt, wird heute - auch durch den Druck der Öffentlichkeit - immer mehr hinterfragt woher die Spenden stammen. Zweifelhaftes Kunstsponsoring großzügiger Geldgeber, die moralisch in der Kritik stehen? Wo liegen die Grenzen? Die Gesellschaft schaut nicht mehr weg, diese Erfahrung musste jüngst das Guggenheim Museum New York machen.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes
Kultur aktuell - XML
Kultur aktuell - iTunes

Sendereihe