Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Juncker zieht Bilanz

    Übermorgen Donnerstag wollen die EU Staats- und Regierungschefs in Sibiu, im rumänischen Hermannstadt, die Schwerpunkte der EU für die nächsten fünf Jahre festlegen. Demonstrativ geschieht das in der Runde der 27 - ohne Großbritannien. Der Brexit ist es auch, der die Amtszeit von EU-Kommissionchef Jean Claude Juncker mitgeprägt hat. Im Herbst übergibt er seine Position. In einer Bilanz-Pressekonferenz spricht er heute auch in Zusammenhang mit dem Brexit von seinem "größten Fehler".

  • Großbritannien nimmt an EU-Wahl teil

    Die Briten nehmen jetzt doch an der EU-Wahl teil. Dies hat die Regierung in London vor kurzem bestätgt.

  • EU: Leicht gesunkene Wachstumsprognose

    Die Wirtschaft ist zuletzt stark gewachsen. Die Aussichten für die Zukunft sind etwas gedämpfter. Die EU-Kommission hat heute die Prognose für heuer und für das kommende Jahr leicht gesenkt.

  • EU-Wahl: Kein Infobrief aus Innenministerium

    Vor der Europawahl in zweieinhalb Wochen fordert die SPÖ Aufklärung vom Innenminister, warum sein Ressort, im Gegensatz zu früher, keinen Informations-Folder an alle Haushalte verschickt hat. Früher wurde in so einem Folder auf die Möglichkeit der Briefwahl aufmerksam gemacht.

  • USA blockieren Arktis-Rat

    Der Arktische Rat, der seit 1996 den Klimaschutz und die Sicherheit in der Nordpol-Region fördert, hat erstmals seit seinem Bestehen keine gemeinsame Abschlußerklärung abgegeben. Stattdessen wurden zwei separate Erklärungen veröffentlicht. Gescheitert ist die Abschlußerklärung am Widerstand der USA.

  • Klimaforscher: Verdrängung mitten in der Krise

    Im Mittagsjournal war der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber zu Gast. Er sagt auf die Frage, warum die Politik nichts, oder zu wenig gegen den Klimawandel unternimmt, obwohl die Forschung schon seit Jahrzehnten davor warnt, dass Verdrängung vorherrsche.

  • Istanbul: Aufregung um Wahlwiederholung

    In der Türkei haben die Kommunalwahlen, die vor mehr als einem Monat stattgefunden haben, jetzt ein Nachspiel. Denn die oberste türkische Wahlkommission hat angeordnet, dass die Wahl in Istanbul wiederholt werden muss. Die größte Oppositionspartei, die CHP, hat dort mit hauchdünner Mehrheit gegen die AKP von Präsident Erdogan gewonnen. Die EU kritisiert die Wahlwiederholung.

  • Kämpfe im syrischen Idlib halten an

    In Syrien ist die Region um Idlib die letzte Bastion der islamistischen Rebellen. Seit dem Wochenende haben die russische Luftwaffe und die syrische Armee begonnen, die Region zu bombardieren. Gestern haben sich auch die Bodentruppen in Bewegung gesetzt. Es sind wieder zehntausende Zivilisten auf der Flucht.

  • Streit um Verfassungsklage zur Sozialversicherungsreform

    Die Reform der Sozialversicherungen ist auf teils heftigen Widerstand gestoßen. Die SPÖ hat dagegen eine Klage vor dem Verfassungsgerichtshof eingebracht. Und genau dieses Verfahren versucht die Regierung jetzt zu verschleppen, vermutet die SPÖ. Denn die Bundesregierung hat um eine Fristverlängerung gebeten, und diese ist vom Höchstgericht auch gewährt worden.

  • Offener Brief KZ-Überlebender
  • Sobotka vor BVT-Ausschuss

    Im BVT-Untersuchungsausschuss ist heute Ex-ÖVP-Innenminister Wolfgang Sobotka im Mittelpunkt gestanden - und der Vorwurf, seine Mitarbeiter hätten die Chefin der BVT-Rechtsabteilung eingespannt, Wahlkampfthemen für die ÖVP zu erarbeiten. Hintergrund sind E-Mails von ihr, wo die Rede ist vom Auftrag, „Punkte für das Wahlprogramm“ zu erarbeiten. Ein ehemalige Mitarbeiter hat Sobotka am Nachmittag diesbezüglich aber entlastet und auch Sobotka und die Rechtsabteilungschefin selbst haben die E-Mails relativiert.

  • Bußgeld für Porsche

    Der Dieselskandal beschäftigt immer noch die deutsche Auto-Industrie. Und da trifft es jetzt den Autohersteller Porsche - ein Tochterunternehmen des Volkswagenkonzerns. Die Strafe beläuft sich auf 535 Millionen Euro, das hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart heute bekanntgegeben.

  • Crowdfunding für Fachhochschule

    Der Andrang an den heimischen Fachhochschulen ist oft sehr groß, es gibt nicht für alle Interessenten Plätze. Eine Wiener Fach-Hochschule hat sich jetzt entschieden, einen ungewöhnlichen Weg zu gehen, um mehr Ausbildungsplätze für technische Berufe zu schaffen. Die Schule startet ein Crowdfunding, sie will also mit Spenden Studienplätze finanzieren.

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