Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Niki Lauda ist tot

    Er gehörte zu den Großen in der Formel-1-Geschichte: Drei Mal hat Niki Lauda den WM-Titel geholt. Legendär geworden ist er nach dem Unfall auf dem Nürburgring - und seine Rückkehr nach nur 42 Tagen. Nun ist Lauda verstorben - im Alter von 70 Jahren. Gestern im Kreise seiner Familie.

    Der Unternehmer hatte sich vergangenen Sommer im Wiener AKH einer Lungentransplantation unterzogen. Nach einer Grippe-Erkrankung war er im Jänner erneut im Krankenhaus behandelt worden.

  • Regierungskrise: Fahrplan offen

    Die Koalition zerbrochen, Innenminister Kickl (FPÖ) wird entlassen, die anderen FPÖ-Minister folgen. So stellt sich die innenpolitische Situation derzeit dar - bis zur angekündigten Neuwahl im September dürfte es noch knapp vier Monate dauern.

    Am Vormittag tagt die Sonderpräsidiale des Nationalrats, um über den Termin für die Sondersitzung zu beraten. Die wird - wenn es nach dem Wunsch der ÖVP geht, am Montag nach der EU-Wahl stattfinden, die Opposition hätte sie lieber schon vor der EU Wahl am Sonntag gehabt.
    Großes Thema ist auf jeden Fall der Misstrauensantrag gegen Bundeskanzler Kurz und wer sich dem anschließen wird. Informationen von Ö1-Innenpolitik-Redakteurin Birgit Pointner.

  • U-Ausschüsse gehen vorerst weiter

    Ungeachtet der politischen Turbulenzen der vergangenen Tage, geht heute der BVT-Untersuchungsausschuss weiter. Als Zeuge geladen ist heute der ehemalige langjährige ÖVP-Kabinettschef Michael Kloibmüller - morgen Ex-Kanzler Werner Faymann in den U-Ausschuss.

    Eines ist durch das Platzen der Koalition aber jetzt schon klar: Sowohl BVT- als auch Eurofighter-U-Ausschuss werden früher zu Ende gehen als geplant.

  • Salvini tourt durch Italien

    Für eine Allianz aller Rechtspopulistischen Parteien Europas hat Lega Chef Matteo Salvini seit Wochen mobilisiert. Sein Ziel: Aus derzeit drei Fraktionen rechtspopulistischer Parteien im EU-Parlament eine große zu machen. In Italien könnte seine Lega laut Umfragen erstmals stärkste Partei werden: den Rechtspopulisten werden rund 30 Prozent der Stimmen vorhergesagt. Um dieses Ziel zu erreichen tourt Matteo Salvini seit Wochen durchs ganze Land. Aber nicht alle freuen sich über seinen Besuch.

  • Iran vervierfacht Uran-Produktion

    Vor zwei Tagen hat der amerikanische Präsident Donald Trump dem Iran noch mit dessen Ende gedroht, falls sich Teheran zu einem Kampf entschließen soll. Jetzt hat der Iran auf seine Art geantwortet: Die Urananreicherung in der Atomanlage von Natanz sei auf das Vierfache erhöht worden, hieß es offiziell.

  • Huawei: USA gewähren Schonfrist

    Im Handelsstreit zwischen den USA und China gibt es eine leichte Entspannung. Die USA haben die strengen Maßnahmen gegen den chinesischen Telekom-Ausrüster Huawei zum Teil gelockert.
    US-Unternehmen dürfen weitere drei Monate lang Geschäfte mit Huawei machen.

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