Marcel Prawy

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Marcel Prawy im Porträt 150 Jahre Wiener Opernhaus am Ring

Der Prawy. Große Oper für einen Kenner. Ein akustisches Musikdrama in zwei Akten. Von Christina Höfferer

"Ich glaube, der Prawy ist der einzigartigste Mensch, den ich überhaupt erlebt hab. Leben. Leben war er. Lieben und Leben!" (Otto Schenk)
Es war der polnische Tenor Jan Kiepura, der zu Beginn des Zweiten Weltkrieges seinem damaligen Privatsekretär Marcell Horace Frydmann Ritter von Prawy vorschlug, den Namen zu verkürzen. Unter "Marcel Prawy" brachte der studierte Jurist und passionierte Musikliebhaber in der Nachkriegszeit das klassische amerikanische Musical wie Cole Porters "Kiss me Kate" oder Leonard Bernsteins "West Side Story" erstmals nach Österreich.

Ab 1965 führte er in einer eigenen Fernsehsendung das TV-Publikum in die weit verzweigte Welt der Oper ein. Dabei machte er sich seine besondere Stärke zunutze, komplizierte Sachverhalte vereinfacht und unterhaltsam zu präsentieren.

Anlässlich des Jubiläums "150 Jahre Wiener Opernhaus am Ring" erinnern sich Freunde, Wegbegleiter, Kollegen und Beziehungspartner an den 2003 verstorbenen "Opernführer der Nation", wie etwa Otto Schenk, Udo Jürgens, Senta Wengraf und Olive Moorefield.

Ton und Klangstücke: Robert Pavlecka
Redaktion: Eva Roither

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