Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Aus für Regierung Kurz

    Wie ein politischer Tsunami waren die letzten Tage in Österreich: Rücktritt des Vizekanzlers, Koalitions-Aus, Entlassung des Innenministers, Abgang der freiheitlichen Regierungsmannschaft, Experten übernehmen die freien Ressorts und jetzt ist auch diese Übergangsregierung von Bundeskanzler Sebastian Kurz Geschichte. Der Nationalrat hat dem gesamten Kabinett mit den Stimmen von Sozialdemokraten, Freiheitlichen und Liste Jetzt das Misstrauen ausgesprochen. Die Regierung ist also abgesetzt. Die Stunden bis zu diesem Paukenschlag, fasst Monika Feldner-Zimmermann zusammen.

  • Analyse: Wem nützt der Sturz der Regierung?
  • Das war Türkis-Blau

    Geprägt war die ÖVP-FPÖ-Koalition von Reformen, die als Leuchtturmprojekte verkauft worden sind, von Message-Control - also nichts als Harmonie nach außen, bis die Fassade eingestürzt ist. Schon die sogenannten Einzelfälle in der FPÖ und die BVT-Affäre haben am guten Koalitionsklima gekratzt. Ein Blick zurück auf die nicht ganz eineinhalb Jahre türkis-blaue Koalition von Veronika Mauler und Beate Tomassovits.

  • Analyse: Welche Koalitionen sind möglich?
  • Das weitere Prozedere nach dem Sturz der Regierung

    Der Verfassungsrechtler Walter Berka von der Universität Salzburg im Gespräch mit Eva Haslinger.

  • Analyse: Wer kann jetzt Kanzler?
  • Justizermittlungen wegen Ibiza-Video

    Während die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft die Aussagen, die von Ex-FPÖ-Chef Heinz Christian Strache und Johann Gudenus im Ibiza-Video, sowie Zahlungen an FPÖ-nahe Vereine rechtlich prüft, hat die Staatsanwaltschaft bekannt gegeben, dass sie Ermittlungen rund um die Entstehung der Ibiza-Videofalle eingeleitet hat. Petra Pichler berichtet.

  • Strache-Erfolg bei EU-Vorzugsstimmen

    Rund fünf Prozent aller Stimmen braucht ein Kandidat bzw. eine Kandidatin, um bei der EU-Wahl ein Direktmandat zu schaffen - und damit den Sprung in das Europäische Parlament. Das endgültige Vorzugsstimmenergebnis steht noch aus: Es haben noch nicht alle Bundesländer ihre Ergebnisse preisgegeben und außerdem fehlen noch die Briefwahlstimmen. Aber fest steht bereits: Heinz Christian Strache hat die für den Sprung nach Brüssel benötigten Vorzugsstimmen erreicht, berichtet Tanja Malle.

  • Zusammenfassung der EU-Wahlen

    Nach vorläufigem Ergebnis haben die beiden großen Blöcke, die Europäische Volkspartei und die Europäischen Sozialdemokraten klar verloren, sie verfügen zusammen nicht mehr über eine Mehrheit im EU-Parlament. Stark dazugewonnen haben die Grünen europaweit. Das vorläufige Ergebnis fasst Karin Koller zusammen.

  • Wer wird EU-Kommissionspräsident/in?

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