Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Nationalrat: Wahltermin, Rauchverbot

    Es werden die ersten Nationalratssitzungen mit der Übergangsregierung, morgen und übermorgen. Ein wichtiger Tagesordnungspunkt wird die Vorstellung der neuen Regierung vor den Abgeordneten sein. Aber auch eine ganze Reihe anderer Themen steht an: vom Wahltermin für die vorgezogene Nationalratswahl im Herbst, über das generelle Rauchverbot in der Gastronomie bis zur Parteienfinanzierung. Eine Übersicht von Ö1-Innenpolitikredakteur Peter Daser:

  • Budapest: Verunglücktes Schiff wird gehoben

    Fast zwei Wochen nach dem Schiffsunglück in der Donau bei Budapest wird das Wrack des gesunkenen Ausflugsbootes in diesen Stunden gehoben. Es ist eine großangelegte Aktion in mehreren Etappen, die bis zum Nachmittag dauern wird. Das Ausflugsboot "Meerjungfrau" war am 29. Mai nach einer Kollision mit einem Flusskreuzschiff gesunken, von den 35 Menschen an Bord, 33 südkoreanische Touristen und 2 ungarische Besatzungsmitglieder, konnten sich nur 7 retten. 8 Menschen gelten weiter als vermisst.

  • Solidarität mit russischem Journalisten

    In Russland reißen die Proteste gegen den unter Hausarrest stehenden Investigativreporter Iwan Golunow nicht ab. Der Journalist, bekannt für seine Enthüllungen über Korruption in Politik und Geheimdiensten, wurde unter Verdacht des Drogenhandels festgenommen. Er selbst und seine Unterstützer kritisieren die Verhaftung als Versuch, ihn mundtot zu machen. Unterdessen wird die Solidaritätswelle für den Reporter immer größer.

  • Sudan: Generalstreik gegen Gewalt

    Die Demokratiebewegung im Sudan lässt sich nicht unterkriegen, obwohl die Behörden ihre Sitzblockaden brutal niedergeschlagen haben. Der gewaltlose Widerstand wird fortgesetzt, nun versucht es die Zivilgesellschaft mit einem landesweiten Generalstreik. Die Generäle lassen nun mit etwas anderem aufhorchen: Verhaftungen in den Reihen der Sicherheitskräfte.

  • Explosive Lage im Sudan

    Gekappte Internetverbindungen machen es derzeit schwer bis unmöglich, mit dem Sudan zu kommunizieren. Der Leiter der Friedrich Ebert Stiftung in Khartoum, Philipp Jahn, hat sein Büro nicht nur deshalb kurzfristig nach Addis Abeba verlegt. Cornelia Vospernik hat ihn dort - unter ebenfalls schwierigen Bedingungen telefonisch erreicht und um seine Einschätzung der Lage im Sudan gebeten:

  • Deutsche Iran-Vermittlung ohne Erfolg

    Es war der Versuch einer Annäherung, doch es ist beim Versuch geblieben. Deutschlands Außenminister Heiko Maas ist in den Iran gereist, um zu vermitteln - und den Iran davon abzuhalten das Atomabkommen aufzukündigen. Herausgekommen ist die Erkenntnis, wie vertrackt die Lage ist. 12 Jahre lang hat Deutschland am Anti-Atomabkommen mit dem Iran mitverhandelt.

    Immerhin vier Jahre lang hat das Abkommen gehalten, das dem Iran den Bau einer Atombombe verbietet. Vergangenes Jahr steigen die USA einseitig aus dem Vertrag aus - und jetzt droht auch der Iran das Abkommen aufzukündigen. Bis zum 7. Juli läuft eine Frist. Bis dahin sollen die übrigen Vertragspartner Russland, Großbritannien, Frankreich, China und eben Deutschland dem Iran die im Abkommen versprochenen wirtschaftlichen Vorteile ermöglichen - trotz der verheerenden US-Sanktionen.

  • Wiederaufbau in Syrien

    Vor fünf Jahren, im Juni 2014 hat die IS-Terrormiliz ein Kalifat ausgerufen in Syrien und dem Irak. Zu den ersten weitgehend eroberten Gebieten hat die kurdische Stadt Kobane gezählt. Doch der Widerstand kurdischer Kämpfer und auch Kämpferinnen führte dann im Jänner 2015 in Kobane zur ersten großen Niederlage des selbsternannten Islamischen Staats.

    Mittlerweile haben kurdische Einheiten und ihre arabischen und amerikanischen Verbündeten den IS besiegt und kontrollieren Nordwest-Syrien. Und in Kobane schreitet der Wiederaufbau voran. Bernt Koschuh mit einer Reportage aus der Stadt, wo das Ende des IS seinen Anfang nahm:

  • Zentralmatura: Ministerin hofft auf Trendwende

    Wie ist die Zentralmatura heuer ausgefallen? Das ist das Thema der ersten Pressekonferenz der neuen Bildungsministerin Iris Rauskala. Die 41 Jahre alte Wirtschaftswissenschafterin mit Geburtsort Helsinki hat bis vor ihrem Amtsantritt die Präsidialsektion im Bildungsministerium geleitet. Heute hat sie als Nachfolgerin von Heinz Fassmann die Ergebnisse der Zentralmatura präsentiert:

  • Pfingstverkehr: Sechs tote Motorradfahrer

    Am Pfingstwochenende sind acht Menschen bei Verkehrsunfällen getötet worden. Auffällig dabei, sechs der Todesopfer waren mit dem Motorrad unterwegs. Während die Zahl der Autofahrerinnen und Autofahrer, die bei Verkehrsunfällen sterben, seit Jahren zurückgeht, ist die Zahl der Todesopfer bei Motorradunfällen in etwa jedes Jahr gleich hoch. Grund dafür: es sind immer mehr Motorräder unterwegs und den Fahrerinnen und Fahrern fehlt die Übung.

  • Motorradunfälle: Problem Wiedereinsteiger

    Die hohe Zahl an tödlich verunglückten Motorradlenkern am Pfingstwochenende hat mehrere Ursachen: für Othmar Thann vom Kuratorium für Verkehrssicherheit ist das Motorrad zum Wochenendsportgerät geworden. Gefährdet seien vor allem ältere Wiedereinsteiger, die lange Zeit nicht mit dem Motorrad gefahren sind und überhöhte Geschwindigkeiten. Er spricht sich für mehr Übungsfahrten aus und rät dazu, sich nicht zu überschätzen.

  • E-Autos noch kein Renner

    Die Allermeisten legen die Strecke von A nach B immer noch mit dem Auto zurück - mit jenen, die mit fossilen Energieträgern betrieben werden: Sprich Benzin oder Diesel, vielleicht noch Gas. Doch was ist mit der vielbeschworenen Fahrzeuggeneration der Zukunft? Der Anteil an neu zugelassenen Elektro-Autos ist in Österreich nach wie vor gering - und er dürfte auch in den kommenden Jahren nur eher langsam steigen.

  • Internationales Wissenschafts-Netzwerk

    Auch Institute, an denen Forschung auf Weltniveau betrieben wird, können noch dazu lernen. Deshalb schließen sich nun fünf exzellente wissenschaftliche Einrichtungen, eine davon aus Österreich, zu einem Netzwerk zusammen, um vom Erfahrungsaustausch zu profitieren.

  • Gesamtwerk Miriam Cahns im Museo Reina Sofia

    Die 69-jährige Miriam Cahn gilt als eine der wichtigsten Künstlerpersönlichkeiten ihrer Generation. Cahns Arbeiten werden mit dem Werk von Maria Lassnig verglichen. In einer umfangreichen Gesamtschau zeigt das Madrider Museum für Moderne Kunst "Reina Sofia" über 100 Werke der Schweizer Künstlerin, darunter Arbeiten auf Papier, Ölgemälde, Skulpturen und performative Videos.

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