Radiogeschichten

Angesichts des Unendlichen

"Der Meeresspiegel" von Hermann Broch. Es liest Peter Matic. Gestaltung: Roland Knie. Präsentation: Gudrun Hamböck

Einen einsamen Wanderer zieht es zum Meer. Auf dem Weg dorthin trifft er auf einen Fischer und dessen Frau. Für kurze Zeit ist er ihr Gast und fühlt sich in ihr Leben verwickelt ...

Der Schriftsteller und Philosoph Hermann Broch, einer der berühmtesten Unbekannten der österreichischen Literatur, schrieb um 1933 einen Zyklus von Erzählungen, die später Teile eines "Novellenromans" werden sollten und sich mit den Grundtypen des realen und des irrealen Erlebens beschäftigen. Die Erzählung "Der Meeresspiegel" ist auch eine der Vorstudien zu seinem Opus Magnum "Der Tod des Vergil".

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Hermann Broch, Meer in Sicht, Insel-Taschenbuch 2003

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