Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Freies Spiel der Kräfte im Nationalrat

    Im Nationalrat war gestern zu beobachten, wie das sogenannte freie Spiel der Kräfte Gestalt annimmt. Da entstehen innerhalb der fünf Fraktionen durchaus interessante Allianzen: SPÖ, Freiheitliche und Liste Jetzt sind sich beim sogenannten Papa-Monat einig, und SPÖ, FPÖ und ÖVP geben die beiden Parteien dem neuen Verteidigungsminister Saures.

  • Verzichtet Strache auf EU-Parlamentsmandat?

    Der designierte FPÖ-Chef Norbert Hofer trifft heute seinen zurückgetretenen Amtsvorgänger Heinz-Christian Strache, um über die Konsequenzen aus dem Ibiza-Video zu sprechen. In der Zeit im Bild 2 hat Hofer angedeutet, dass Strache auf das EU-Parlamentsmandat verzichten könnte.

  • Neue Volksanwälte werden bestellt

    Heute werden im Nationalrat die drei neuen Volksanwälte bestellt. Auf dem Ticket der ÖVP ist deren bisheriger Sicherheitssprecher Werner Amon. Auf dem der SPÖ der leitende ÖGB-Sekretär Bernhard Achitz. Und die FPÖ hat ihren bisherigen Klubobmann Walter Rosenkranz nominiert. Die Aufgabe der Volksanwaltschaft ist in erster Linie, Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen, die sich von der öffentlichen Verwaltung ungerecht behandelt fühlen. Seit 2012 kontrolliert die Volksanwaltschaft zudem die Einhaltung der Menschenrechte in Österreich.

  • Brinek: "Volksanwaltschaft etabliert wie nie zuvor"

    Die scheidende Volksanwältin Getrude Brinek war 12 Jahre im Amt. Sie sieht die Volksanwaltschaft so etabliert wie nie zuvor. Der Aufgabenbereich habe sich erweitert, beispielsweise beim Thema Menschenrechtsprüfung oder auch bei der Heimopfer-Rente, so Brinek gegenüber Ö1.


    Im Strafvollzug sieht Brinek viel Bewusstseinsarbeit, die geleistet wurde. Mittlerweile sei auch im Bereich der Justiz das Problem erkannt worden. Allerdings gebe es noch einiges zu tun: Es gebe zu viele Menschen auf engem Raum, die Einschlusszeiten seien zu hoch, Werkstätten sperren zu früh zu. Das seien eigentlich Rechtsansprüche der Betroffenen und führe zu erhöhter Aggression, so Brinek.

  • Japans Premier Abe als Vermittler im Iran-Konflikt

    Im angespannten Verhältnis zwischen dem Iran und den USA schaltet sich jetzt Japans Premierminister Shinzo Abe als Vermittler ein. Bei einem Treffen mit Irans Präsidenten Hassan Rouhani in Teheran hat Abe eindringlich gemahnt: Es gelte einen Krieg im Nahen Osten um jeden Preis zu verhindern. Es ist der erste Iran-Besuch eines japanischen Regierungs-Chefs seit mehr als 40 Jahren.

  • Proteste nach Schlussplädoyers in Separatisten-Prozess

    In Madrid ist gestern der Prozess gegen zwölf katalanische Separatisten nach vier Monaten zu Ende gegangen. In den Schlussplädoyers erklärten sich die Angeklagten - die meisten von ihnen Mitglieder des Kabinetts des flüchtigen Carles Puigdemont - für nicht schuldig. Das Urteil des Obersten Gerichts wird für September erwartet. Noch am Abend kam es zu Kundgebungen in Katalonien, in denen die Freilassung der sogenannten politischen Häftlinge gefordert wurde.

  • Eurofighter-Endbericht

    Wegen der vorgezogenen Nationalratswahl im Herbst müssen die Untersuchungsausschüsse des Parlaments nun in kürzester Zeit ihre Endberichte vorlegen. Die jüngste Erkenntnis im Bericht des Eurofighter-Untersuchungsausschusses wird sich auf eine ehemalige BZÖ-Politikerin beziehen. Die spätere niederösterreichische Landesrätin Elisabeth Kaufmann-Bruckberger soll 1,5 Millionen Euro erhalten haben. In diesem Zusammenhang fällt auch der Name Jörg Haider.

  • Art Basel: 2000 Künstlerinnen und Künstler vertreten

    Die Art Basel - sie gilt als die größte und einer der bedeutendsten Kunstmessen der Welt - hat wieder geöffnet.
    Sie zeigt an, was in ist und wohin die künstlerische Reise geht. Damit auch noch junge und neue Galerien mitmischen können, hat sich die Leitung der Art Basel etwas überlegt. Beispielsweise gibt es heuer einen Rabatt für Neugalerien im Hauptteil der Messe.

  • Filmvorschau: Men in Black International

    Schwarze Anzüge und coole Sonnenbrillen, das sind die Markenzeichen der "Men In Black", also jener Alien-Jäger, die seit 1997 regelmäßig im Kino wiederkehren. Nach Teil 3 der „Men In Black" war 2012 aber Schluss, zumindest in der Originalbesetzung mit Tommy Lee Jones und Will Smith. Nun werden die „Men in Black“ wiederbelebt, eine Neuauflage mit veränderter Besetzung. Jetzt verfolgen Chris Hemsworth und Tessa Thompson die Außerirdischen mit ihren gewohnt üblen Absichten. „Men In Black International“, so der Titel des Films, ist ab morgen zu sehen.

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