Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Philippa Strache tritt bei Wahl an

    Der Name Strache wird der politischen Bühne erhalten bleiben. Seit gestern Nachmittag steht fest, dass Philippa Strache, Ehefrau von Ex-Vizekanzler und Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, bei der kommenden Nationalratswahl auf Platz drei der Wiener Landes-Kandidatenliste kandidiert. Das hat der Landesparteivorstand der Wiener FPÖ beschlossen. Platz drei auf der Landesliste stellt sicher, dass Frau Strache ins Parlament einziehen kann.

  • NEOS stehen für Koalition bereit

    NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger rechnet damit, dass ÖVP-Obmann Sebastian Kurz trotz Ibiza nach der Nationalratswahl die Koalition mit der FPÖ wieder aufleben lassen könnte. Die NEOS stünden für andere Mehrheiten grundsätzlich bereit, aber mit klaren Bedingungen - darunter eine echte Bildungsreform, eine Pensionsreform und eine CO2-Steuer zur Entschärfung der Klimakrise.

    >>Das ausführliche Interview, das Stefan Kappacher mit der NEOS-Chefin geführt hat, können Sie ab 12 Uhr im Mittagsjournal hören. Beate Meinl-Reisinger ist heute im Journal zu Gast.

  • Unklarheiten um Stadterweiterungsfonds

    Neue Aufregung gibt es seit gestern rund um Weisungen von Justizministerium und Oberstaatsanwaltschaft. Der freiheitliche Ex-Innenminister Herbert Kickl hat bekannt gegeben, dass zwei Sektionschefs und einem pensionierten Sektionschef Anklagen wegen Untreue bevorstehen. Es geht um den Stadterweiterungsfonds des Innenministeriums, der vor rund 10 Jahren Spenden von mehreren Millionen Euro verteilt hat - Spenden, die zum Teil im Widerspruch zur Satzung des Fonds gestanden sein sollen. Für Kritik sorgt, dass die Ermittlungen womöglich gezielt verzögert wurden.

  • Konflikt im Golf von Oman schwelt weiter

    Das Säbelrasseln im Golf von Oman geht weiter. Nach den USA hat jetzt auch Großbritannien den Iran für die Angriffe auf zwei Tanker verantwortlich gemacht. Während Teheran jegliche Beteiligung an den Attacken bestreitet, haben Länder wie China und Russland zur Mäßigung und zum Dialog in der Region aufgerufen.

  • Osteuropäer EU-skeptischer

    Vor dreißig Jahren ist der Ostblock zerfallen; der Eiserne Vorhang, der die Länder Mitteleuropas fast ein halbes Jahrhundert getrennt hatte, war Geschichte. Doch in wesentlichen Fragen gibt es weiterhin große Unterschiede zwischen Österreich und seinen östlichen Nachbarländern. Das zeigt eine aktuelle Studie.

  • Caputova als Präsidentin vereidigt

    Sie wird die erste Frau an der Spitze der Slowakei sein. Zuzana Caputova. Und sie hat schon angekündigt, dass sie vieles anders machen will als ihre Vorgänger: Die liberale Anwältin ist eine klare EU-Befürworterin. Außerdem will sich die Umweltaktivistin auch als Präsidentin weiter für den Klimaschutz einsetzen. Heute Mittag wird Caputova in Bratislava vereidigt.

  • Frauenstreik in der Schweiz

    In unserem westlichen Nachbarland Schweiz gingen gestern landesweit die Frauen auf die Straße. Es gibt zwar ein Gleichbehandlungsgesetz, dessen Bestimmungen sind in der Praxis aber noch lange nicht umgesetzt. Deshalb haben vor allem Gewerkschaften zum Streik aufgerufen. Schon einmal, 1991, gab es eine derart große Kundgebung von Frauen, getan hat sich seither aber nicht sehr viel.

  • Mozarts "Don Giovanni" in Innsbruck

    Sie gilt als DIE Oper schlechthin: Wolfgang Amadeus Mozarts Meisterwerk "Don Giovanni". Die Geschichte um den ewigen und gewissenlosen Verführer ist wohl eines der reichsten Werke der Opernliteratur. Und es ist vieles zugleich: Komödie und Tragödie, ein Sittengemälde ihrer Entstehungszeit und zugleich zeitloses Welttheater - ein Jahrtausendwerk, das heute am Tiroler Landestheater Premiere hat.

  • "Zugang für alle" in Megacities - Schau in München

    Mit rund 12 Millionen Einwohnern in seinem Stadtgebiet und mehr als 21 Millionen in der Metropolregion ist Sao Paulo in Brasilien die größte Stadt Lateinamerikas - und kennt die Folgen rasanten Bevölkerungswachstums und stark zunehmender Verdichtung.
    Doch anders als in anderen Megacities hat man in Sao Paulo schon seit den 1950er Jahren nach Wegen gesucht, Gebäude und öffentliche Flächen (wie Plätze oder Straßen) multifunktional zu nutzen und neue Begegnungs- und Erlebnisräume, aber auch Freizeit- und Bildungseinrichtungen für die Bevölkerung zu schaffen. Dem widmet sich nun eine Ausstellung des Architekturmuseums in der Pinakothek der Moderne in München.

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