Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • EU-Gipfel: Keine Einigung auf Klimaziel 2050

    Der EU-Gipfel, der bis gestern Abend in Brüssel stattgefunden hat, hat keinerlei Erfolge erzielt. Die verbindliche Festlegung auf ein ehrgeiziges neues Klimaziel für 2050 ist gescheitert. Nach stundenlangen Debatten wurde das Datum für den Umbau zur klimaneutralen Wirtschaft aus der Gipfel-Erklärung gestrichen. Auch das gemeinsame Haushaltsbudget wurde aufgeschoben. Auch beim Streit über die neue Führung der Europäischen Union war keine Einigung möglich.

  • May-Nachfolge: Johnson versus Hunt

    Das Match um den Posten des neuen britischen Premierministers lautet Boris Johnson gegen Jeremy Hunt. Damit tritt der Ex-Außenminister und Brexit-Hardliner Johnson gegen den amtierenden britischen Außenminister Hunt an. Die konservativen Unterhausabgeordneten haben diese Vor-Auswahl getroffen - nun müssen die Mitglieder der konservativen Partei die Entscheidung fällen. In einem Monat wird feststehen, wer Theresa May nachfolgt.

  • Proteste in Georgien: Mehr als 50 Verletzte

    In der georgischen Hauptstadt Tiflis sind bei Massenprotesten und Straßenschlachten dutzende Menschen verletzt worden. Grund für die Auseinandersetzungen war der Umstand, dass ein anti-georgischer, russischer Abgeordneter im Parlament in Tiflis aufgetreten war.

  • Doch kein US-Vergeltungsangriff auf Iran

    Nach dem Abschuss einer amerikanischen Drohne durch das iranische Militär wächst die Sorge vor weiterer Eskalation. US-Präsident Trump hat den Angriff als „schweren Fehler" bezeichnet, aber angedachte Vergeltungsschläge im letzten Moment wieder abgesagt, berichtet die New York Times. Weiterhin unklar ist, ob sich die Drohne in internationalem oder iranischem Luftraum befand.

  • Wien als Vermittler im Iran-Konflikt

    EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini hat am Rande des EU-Gipfels in Brüssel bestätigt, dass kommende Woche in Wien ein hochrangiges Treffen zum internationalen Atomabkommen mit dem Iran stattfinden soll. Neben Federica Mogherini werden dort Vertreter aus China, Frankreich, Deutschland, Russland, Großbritannien und dem Iran erwartet. Österreich wird als Gastgeber fungieren. Am Rande des EU-Gipfels in Brüsel, sagte Außenminister Alexander Schallenberg: „Nach dem Abschuss der US-Drohne durch den Iran, müssen wir wieder einen Dialog herstellen. Wien soll diese Aufgabe übernehmen.“ Zum Atomabkommen meint Schallenberg, dass dieses "nicht leichtfertig aufgegeben" werden dürfe.

  • Problemfelder an Österreichs Schulen

    Ein überraschendes Ergebnis hat eine kürzlich veröffentlichte OECD-Studie ergeben über die Zufriedenheit von Lehrerinnen und Lehrer in Österreich ergeben . Nämlich, dass Lehrer in Österreich mit ihrem Beruf zufrieden sind, allerdings fühlen sie sich in ihrer Arbeit zuwenig unterstützt. 5.000 Lehrer an Mittelschulen und AHS-Unterstufen in 48 Ländern wurden befragt. Wie kommt so ein Ergebnis zustande? Wo man doch häufig über Gewalt und Mobbing an Schulen liest und hört?

  • Belastete Lehrer: "Beschämende Situation"

    Eine kürzlich veröffentlichte OECD-Studie hat ergeben, dass Österreichs Lehrerinnen und Lehrer mit ihrem Beruf zufrieden sind. Für Pflichtschul-Lehrergewerkschafter Paul Kimberger ist das Ergebnis überraschend. "Die Studie zeigt, dass trotz der hohen Belastung, unsere Lehrer hoch motiviert und engagiert sind," so Kimberger im Ö1-Morgenjournal. "Lehrer werden kaum unterstützt. Wir haben eine beschämende Situation, wir sind Schlusslicht in Europa," sagt Kimberger. "Ich sehe nicht ein, warum trotz der Probleme im Schulwesen der Sparstift angesetzt wird," sagt Paul Kimberger.

  • Vorschau auf das 36. Donauinselfest

    Es wird als größtes Open-Air-Festival der Welt beworben - das Wiener Donauinselfest. Zum 36. Mal findet es statt und der Organisator, die Wiener SPÖ, verkündet neuerlich Superlative. Mehr als 2.000 Künstler, mehr als 600 Stunden Programm. Im Durchschnitt stürmen 250.000 Besucher gleichzeitig die Donauinsel. Die Kosten von vier Millionen Euro stünden einem Werbewert von 130 Millionen Euro gegenüber, argumentiert die Wiener SPÖ.

  • Festival "Styriarte" in Graz

    Eine völlig andere Stilrichtung bietet das steirische Musikfestival Styriarte, das heute Abend in der Grazer Listhalle eröffnet wird. Inspiriert von Ovids "Metamorphosen" zeigt das Festival unter dem Motto "Verwandelt" in 45 Konzerten die Wandelbarkeit der musikalischen Welt. Gleich am Eröffnungsabend vollführt die Styriarte mit der Barockoper "Dafne in Lauro" von Johann Josef Fux eine göttliche Verwandlung.

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