Kulturjournal

Theater an der Wien holt Jugend ins Rampenlicht, Pixi-Buch feiert Geburtstag, Frida Kahlo Tapes

1. Uraufführung: "Liberté"
2. 65 Jahre Pixie-Buch
3. Die Stimme der Frida Kahlo

Beiträge

  • Uraufführung: "Liberté"

    Im Theater an der Wien findet heute Abend die Uraufführung eines besonderen Opernwerkes statt. Im Zuge des Projektes "Jugendoper" haben rund 100 Jugendliche und junge Menschen in den letzten Monaten das Stück "Liberté - Die jungen RäuberInnen" erarbeitet. Basierend auf den Charakteren und Texten einiger Werke von Friedrich Schiller, darunter "Die Räuber", "Wilhelm Tell" und "Die Jungfrau von Orléans" und zur Musik von Gioachino Rossini, Carl Orff und anderen ist ein Stück entstanden, dass sich dem großen Thema Freiheit und Verantwortung widmet.

  • 65 Jahre Pixie-Buch

    Wer in diesen Tagen und Wochen mit Kleinkindern in den Urlaub aufbricht, hat eines ziemlich sicher mit im Gepäck: Das Pixi-Buch. Das robuste Kinderbuch im charakteristischen Kleinformat feiert in diesem Herbst seinen 65. Geburtstag. Und anders als so viele Phänomene im Kinder- und Jugendbereich blickt es auf eine erstaunliche Kontinuität zurück. Äußerlich kaum verändert, scheint es nach wie vor ungebrochene Beliebtheit unter den 3-7-Jährigen zu genießen.

  • Die Stimme der Frida Kahlo

    Historiker wollen Tonaufnahmen Frida Kahlos entdeckt haben. Aber ist die Sprecherin, die einen Text von Frida Kahlo liest, wirklich die weltberühmte Malerin? Die wenigen Zeitzeugen, die es noch gibt, sind sich uneins. Die Tochter von Fridas Mann Diego Rivera meint, die Stimme gehöre Frida. Der Enkel von Fridas Geliebtem Leon Trotzki kann keine Ähnlichkeit erkennen. Wie klingt eine Frau, die zeitlebens rauchte und trank? Der Streit um die Echtheit der Aufnahme wirft auch die Frage auf, warum es keine Tonaufnahmen der 1954 verstorbenen Frida gibt.

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