Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Mueller sagt vor US-Kongress aus

    Heiß hergehen wird es Mitte Juli im US-Kongress: Da soll Russland Sonderermittler Robert Mueller aussagen: Mueller, Prototyp eines knorrigen Polizei-Beamten, hat mit seinem Bericht über Trump in den USA ja für Aufsehen gesorgt, seither aber nur wenig gesagt: Nun hat er sich aber bereit erklärt, im Parlament aufzutreten und ist damit einem Wunsch der Demokraten nachgekommen.

  • Milliardenpaket für humanitäre Krise an Mexikos Grenze

    In den USA steht derzeit auch noch die Migrationspolitik von US Präsident Donald Trump im Mittelpunkt einer hitzigen Debatte. Nach einem Skandal um ein Auffanglager für Migrantenkinder ist der Chef der US-Zoll- und Grenzschutzbehörde John Sanders zurückgetreten. Das US-Repräsentantenhaus hat vor kurzem ein humanitäres Notfallpaket verabschiedet, das Präsident Trump nun mit seinem Veto verhindern will.

  • Die Chancen von Kushners Nahost-Plan

    „Frieden zu Wohlstand“, das ist das einfache und wohl auch einleuchtende Konzept von Jared Kushner, Schwiegersohn von US-Präsident Trump und zentraler Stratege für die USA im Nahen Osten: Und mit Frieden und Wohlstand betitelt Kushner auch sein Konzept für die Palästinenser: 50 Milliarden Euro wollen die USA in den nächsten 10 Jahren in die palästinensische Wirtschaft investieren. Mit diesem Wirtschaftsplan soll sich der Weg zum Positiven wenden, so der pathetische Plan, der jetzt bei einer Konferenz in Bahrain vorgestellt wurde. Auf palästinensischer Seite will man nichts davon wissen, es wird sogar gestreikt wegen der Konferenz, den USA die kalte Schulter gezeigt. Dabei liegt die palästinensische Wirtschaft darnieder, die Arbeitslosigkeit in den Palästinensergebieten ist astronomisch hoch, die Armut ebenfalls, nur ein Beispiel: In Ost-Jerusalem lebt die überwiegende Mehrheit der Menschen unter der Armutsgrenze.

  • Erfreuliche Budget-Zahlen

    Im ersten Drittel 2019 konnte Österreich - also der Bund - einen Überschuss erwirtschaften, die gute Konjunktur und die Sparmaßnahmen und auch die Nachwirkungen der Hypo Alpe Adria Affäre machen das möglich. Übergangs-Finanzminister Eduard Müller kann also beim heurigen Budget verhalten optimistisch sein.

  • Pflegegeld wird valorisiert

    Das Pflegegeld wird ab dem kommenden Jahr jährlich erhöht, also an die Inflation angepasst. Einem Antrag der Liste Jetzt werden kommende Woche im Nationalrat alle Parteien zustimmen. Damit wird - Wahlkampf hin oder her - eine langjährige Forderung der Pflegeorganisationen erfüllt, denn das Pflegegeld ist seit seiner Einführung vor 26 Jahren nur sporadisch erhöht worden und hat laut Experten rund 35 Prozent an Wert verloren.

  • Fahrverbote: Platter in Brüssel

    Das Treffen war lange geplant, die Klagsdrohung aus Deutschland im Transitstreit hat es aber noch aktueller gemacht. Tirols Landeshauptmann Platter war am Abend bei EU-Kommissionpräsidenten Jean-Claude Juncker zu Gast. Dieser will sich zu dem Streit der Nachbarn allerdings nicht äußern. Platter hingegen stellt klar: Solange der Zustrom aus Bayern anhält, gelte das umstrittene Fahrverbot auf Landesstraßen.

  • Kokain-Produktion so hoch wie nie

    Der aktuelle Welt-Drogen-Bericht zeigt, dass die Zahl der Drogen-Konsumenten im Vergleich zum letzten Bericht im Wesentlichen gleich geblieben ist. Der Zehn-Jahres-Vergleich ist jedoch alarmierend: Demnach konsumieren 30 Prozent mehr Menschen Drogen als noch vor zehn Jahren. Auch der Bedarf nach medizinischer Betreuung ist größer als bisher angenommen.

  • 180 Filme beim Filmfest München

    180 Filme aus 62 Ländern in 10 Tagen: Das ist der Plan für das diesjährige Filmfest München, neben der Berlinale das wichtigste Filmfestival in Deutschland. Traditionell stark vertreten ist hier das "Neue deutsche Kino", aber auch Streifen aus Lateinamerika oder asiatischen Ländern finden hier ein Forum. Rund 50 Filme werden als Welt-Premiere gezeigt.

  • Rod Stewart auf Burg Clam

    Er hat mehr als 100 Millionen Platten verkauft - der Wiedererkennungswert seiner Stimme zählt wohl nach wie vor zu den weltweit höchsten: der gebürtige Londoner Rod Stewart erwies sich seit seinem ersten Hit „Maggie May“ im Jahr 1971 als Dauerbrenner und zähes Stehaufmännchen. Mehr als nur einmal wurde er kommerziell oder künstlerisch abgeschrieben. Doch Stewarts Raubein-Charme, seine Reibeisenstimme und seine immer noch erstaunliche Agilität auf der Bühne brachten ihn immer wieder zurück. Heute Abend gastiert Sir Rod auf der oberösterreichischen Burg Clam. Und wenn man nach den jüngsten Konzertkritiken geht, dann erwartet die Fans eine heiße Sommernacht voller Hits.

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