Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Wien: Eine Tote nach Explosion entdeckt

    Nach der Explosion in einem Wohnhaus im vierten Bezirk in Wien ist nun ein Toter gefunden worden. Das hat die Feuerwehr vor kurzem bestätigt - Details sind noch unklar. Die Feuerwehr hat die ganze Nacht über nach Vermissten gesucht - zuerst in den Schutthaufen, dort wurde niemand gefunden, dann in den Hohlräumen in Fassaden-Nähe. Zu drei Hausbewohnern gibt es nach wie vor keinen Kontakt.

  • Explosion: Suchaktion dauert an

    Das Loch in der Fassade des Gemeindebaus unweit der Wiener Karlskirche geht über 3 Stöcke. Nach der Explosion gestern sind die Einsatzkräfte seither durchgehend im Einsatz. Die Suche nach Vermissten geht weiter.

  • Erwachsene ohne Bildungsabschluss

    "Frühen Bildungsabbruch" nennt die Wissenschaft die Tatsache, wenn junge Menschen nur die Pflichtschulzeit absolvieren, aber keinen Abschluss machen. In Österreich betrifft das ein Achtel der Unter-24-jährigen, zeigt eine Analyse des IHS, des Instituts für Höhere Studien. In den Städten sind mehr junge Menschen betroffen als am Land. Allerdings: Wenn jemand Migrationshintergrund hat, dreht sich das Bild, dann ist es am Land schwieriger als in der Stadt. Die Gründe sind vielfältig, sagen die Wissenschafter, allein mit individueller Leistung oder Nicht-Leistung nach dem Motto "Selbst schuld" lassen sich die Zahlen nicht erklären. Dazu ist der Wiener Bildungsdirektor Heinrich Himmer live im Studio.

  • Venezuela: Anschlagspläne gegen Maduro?

    Die Regierung in Venezuela will Anschlagspläne gegen Präsident Nicolás Maduro und eine Reihe weiterer hochrangiger Funktionäre vereitelt haben. In die Verschwörung sollen zahlreiche ehemalige Soldaten und Polizisten involviert gewesen sein. Drahtzieher und Geldgeber sollen die Regierungen von Kolumbien, Chile und der USA gewesen sein. Sechs Verdächtige wurden festgenommen.

  • 30 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs

    Dieses Bild hat sich in das kollektive Gedächtnis eingeprägt: der österreichische Außenminister Alois Mock und sein ungarischer Amtskollege Gyula Horn und der damalige burgenländische Landeshauptmann Hans Sipötz stehen hinter einem Stacheldrahtzaun und zwicken diesen - mit sichtlicher Freude - mit ihren Bolzenschneidern durch. So geschehen heute vor genau 30 Jahren an der burgenländisch-ungarischen Grenze. Dieses Ereignis, das eigentlich ein Fototermin für Journalisten war, sollte eine Entwicklung auslösen, die Europa veränderte. Nur wenige Monate später fiel die Berliner Mauer, zwei Jahre später war die ehemalige Sowjetunion Geschichte. Heute, 30 Jahre später erinnern sich Sipötz, der damalige Verantwortliche der ungarischen Grenzwache und ein Fotograf, dem dieses Bild zu verdanken ist, am Originalschauplatz an damals zurück.

  • Bachmannpreis: Wettlesen beginnt

    Heute um 10 Uhr wird die erste Autorin die Bühne im Klagenfurter ORF-Theater betreten - das Wettlesen um den Ingeborg-Bachmann-Preis beginnt. Die offizielle Eröffnung der 43. Tage der deutschsprachigen Literatur gab es gestern Abend mit der Auslosung der Lesereihenfolge und der bereits traditionellen "Klagenfurter Rede zur Literatur". Die hat heuer der Grazer Autor Clemens Setz gehalten.

  • Zeit der Sommerkinos

    Ob in Hard am Bodensee oder auf dem Mühlviertler Braunberg - österreichweit laden Sommerkinos auch heuer zum cineastischen Freiluftvergnügen ein. Die Programme geben sich vielfältig, von Filmklassikern über Vorpremieren bis hin zu Schwerpunktreihen. Das größte Angebot gibt es auch heuer wieder in der Bundeshauptstadt. Das Museumsquartier wird hier ebenso bespielt wie die Arena.

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