Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Urabstimmung zur May-Nachfolge

    In Großbritannien wird es ernst im Rennen um die Nachfolge von Theresa May. Ab sofort können die konservativen Parteimitglieder abstimmen, wer neuer britischer Premierminister wird. Aus dem Auswahlverfahren im Parlament sind der frühere Außenminister und klare Favorit Boris Johnson und der derzeitige Außenminister Jeremy Hunt hervorgegangen. Sie müssen sich jetzt einer Urwahl stellen.

  • Grüne und Neos rüsten zur Wahl

    In Österreich wird in rund drei Monaten gewählt, die Parteien treffen ihre personellen Vorbereitungen. ÖVP, SPÖ und Freiheitliche haben ihre Spitzenkandidaten und teils die Bundeslisten für die Nationalratswahl am 29. September schon offiziell abgesegnet. Bei Neos und Grünen steht dieser Schritt heute auf dem Programm. Bundesmitgliederversammlung nennt sich das bei den NEOS, Bundeskongress bei den Grünen. Beides findet heute in Wien statt.

  • Hofer verteidigt Parteifinanzierungs-Beschluss

    Als letzter der Spitzenkandidaten zur Nationalratswahl ist heute der designierte FPÖ-Obmann Norbert Hofer bei uns im Interview im Mittagsjournal zu Gast. Der Burgenländer hat die Partei nach dem Ibiza-Skandal im Mai übernommen. Ihm ist zumindest bisher das Kunststück gelungen, die Partei zusammenzuhalten und trotzdem seinen Vorgänger Heinz Christian Strache von einem politischen Amt fernzuhalten. Im Interview mit Edgar Weinzettl erklärt er etwa, warum er den Rechnungshof nicht in die FPÖ-Bilanzen schauen lassen will. Er sagt, dieser sei ein Hilfsorgan des Parlaments und kontrolliere die Exekutive und nicht die Legislative, sonst wäre es ein Systembruch.

    >>Das gesamte Interview können Sie heute im Mittagsjournal hören, ab 12 Uhr, Ö1.

  • Neues Rettungsschiff nimmt Kurs auf Italien

    Im Mittelmeer zeichnet sich ein weiteres Kräftemessen zwischen einer deutschen Hilfsorganisation und Italiens Innenminister Salvini ab. Das Schiff Alan Kurdi der Rettungsorganisation Sea Eye, das gestern 65 Menschen vor Libyen aus Seenot gerettet hatte, nimmt Kurs auf die italienische Insel Lampedusa.

  • Migration über Balkanroute nimmt zu

    Die Migration über die Balkanroute nimmt wieder zu. Besonders merkbar ist das in Bosnien und Herzegowina. Im vergangenen Juni haben sich dort mehr als 10.500 Migranten aus Afghanistan, Pakistan, aus Nordafrika, Syrien und anderen Ländern aufgehalten. Diese Entwicklung beobachtet das nördliche Nachbarland Kroatien genau, denn die grüne Grenze zwischen den beiden Ländern ist leicht zu Fuß passierbar.
    ORF-Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz ist derzeit im bosnisch-kroatischen Grenzgebiet. Er beschreibt, auf welchem Weg die Migranten nach Bosnien-Herzegowina gelangen; immerhin galt die Balkan-Route als geschlossen:

  • Pflegegeld: Frühere Hilfe für Demenzkranke

    Demenzkranke werden zu spät vom Staat unterstützt - das haben gestern im Ö1-Morgenjournal Betroffene und Hilfsorganisationen kritisiert und Änderungen gefordert. Derzeit wird das Pflegegeld vor allem nach körperlichen Kriterien vergeben, weshalb demente Menschen es erst spät bekommen.

    Dabei kann sich früheres Pflegegeld nicht nur für die Betroffenen und ihre Familien, sondern auch für das Budget rechnen; denn wenn rechtzeitig in Unterstützung investiert wird, kann das den Krankheitsverlauf abmildern. Das sehen auch die Parlamentsparteien so. Der politische Wille für Änderungen in diese Richtung ist offenbar da.

  • Hebammen veteidigen sich

    Nach den schweren Vorwürfen gegen die Geburtenstation Diakonissenspital Schladming melden sich jetzt die Hebammen zu Wort. Sie haben sehr wohl das Recht, eine Geburt ohne ärztliches Beisein durchzuführen, betonen sie. 2.400 Hebammen praktizieren in Österreich. Aufklärung sei das Um und Auf, so die Hebammen, das Berufsbild sei durch solche Fälle nicht ins Wanken zu bringen.

  • Immer mehr Plastikmüll im Meer

    Die Umweltschutzorganisation WWF warnt vor immer mehr Plastikmüll im Mittelmeer. Pro Minute landen fast 34.000 Plastikflaschen im Wasser, so der jüngste Bericht, vor allem in den beliebten Reisezielen der Österreicherinnen und Österreicher, wie Italien, Spanien und der Türkei.

  • Gilberto Gil in der Staatsoper

    60 Platten, sieben Grammys: seit fast 60 Jahren ist der Brasilianer Gilberto Gil aktiv - nicht nur als Musiker, auch als Politiker unter Lula da Silva. Bis heute gilt er als wacher und kritischer Geist. Gestern Abend trat Gilberto Gil erstmals im Rahmen des Jazzfest Wien in der Staatsoper auf. Ein Aufeinandertreffen von Wiener Hochkultur mit brasilianischer Beschwingtheit.

  • "Salt Years" im Museum der Moderne

    "Salt Years", Salzjahre, heißt die jüngste Ausstellung im Museum der Moderne in Salzburg. An beiden Standorten, im Rupertinum und auf dem Mönchsberg, werden Arbeiten von Sigalit Landau gezeigt - Videos und Objekte aus Salz. Es ist die größte Schau der israelischen Künstlerin, die je in Europa zu sehen war.

    >>Zu sehen ist die Ausstellung "Salt Years" bis 17. November.

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