Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Van der Bellen mahnt Parteien

    Bundespräsident Alexander van der Bellen hat angesichts des anlaufenden Wahlkampfs die Parteien ermahnt, die Dialogfähigkeit zu erhalten. Eine neuerliche Bestellung des Freiheitlichen Herbert Kickl als Innenminister erscheint ihm nicht möglich, so Van der Bellen im Gespräch mit Lou Lorenz-Dittlbacher in der Zeit im Bild 2.

  • Staatsanwaltschaft überprüft Parteispenden

    Die Wirtschafts- und Korruptions-Staatsanwaltschaft ermittelt nach der Ibiza-Affäre, ob mögliche Großspenden österreichischer Firmen an parteinahe Vereine gegangen sind - nicht nur an solche der Freiheitlichen, sondern auch der Sozialdemokraten und der Volkspartei. Das berichten Falter, Spiegel und Süddeutsche Zeitung.

  • Fiedler: Parteifinanzierungsgesetz grundlegend reformieren

    Seit gestern gelten die neuen Regeln für Parteispenden - Folge einer politischen Debatte nach dem Ibiza-Video. Beträge von mehr als 2.500 Euro müssen sofort veröffentlicht werden, auf der Parteispenden-Seite des Rechnungshofes - die, das zeigt eine Überprüfung heute Früh - aber noch leer ist.

    Für Franz Fiedler, früherer Rechnungshof-Präsident und Ehrenpräsident von Transparency International, ist die neue Regelung nicht zufriedenstellend; als besonders problematisch für ihn ist, dass der Rechnungshof nicht in die Bücher der Parteien Einsicht nehmen kann, so Fiedler im ausführlichen Journal-Interview um sieben.

  • Flugverkehr in Wien stark angestiegen

    Es ist Sommer, mitten in der Hauptreisezeit. Wenn dann Begriffe wie Verspätungen, Streikdrohung und Personalmangel bei der Flugsicherung durch die Medien gehen, lässt das bei Flugreisenden die Alarmglocken schrillen - das Flugchaos des vergangenen Sommers ist vielen noch in Erinnerung.

    Auf der einen Seite droht die Gewerkschaft vida, die einen Branchen-Kollektivvertrag für Piloten und Flugbegleiter von Fluggesellschaften in Österreich will, mit Streik. Auf der anderen Seite sagt der AUA-Chef, an die 40 Prozent der Flugverspätungen in Österreich seien die Fluglotsen schuld.

    Wie prekär ist die Situation der österreichischen Flugsicherung tatsächlich? Valerie Hackl, Geschäftsführerin der Austrocontrol, verweist auf die angespannte Flugsituation in ganz Europa und auch auf den Faktor Wetter. Am Standort Wien gebe es darüber hinaus einen Anstieg der Flugreisen von 14 Prozent. Dazu komme, dass man Flüge aus anderen Staaten übernehme. Hackl verweist darauf, dass es derzeit hohen Druck in der Ausbildung neuer Fluglotsen gebe, um das Problem zu entschärfen, so die Austrocontrol-Chefin im Ö1-Morgenjournal um acht.

  • EU berät Flüchtlingsverteilung

    Die deutsche Bundesregierung und die EU fordern, dass die Mitgliedsstaaten rasch einen Schlüssel zur Verteilung von Flüchtlingen und Migranten finden sollen. Und das, obwohl die Zahl der Ankünfte über das Mittelmeer so niedrig ist wie seit Jahren nicht mehr.

  • Atombehörde tagt zu Iran-Verstößen

    In Wien wurde das Atomabkommen mit dem Iran ausgehandelt, die Bundeshauptstadt ist heute Schauplatz des Krisenmanagements um eben dieses Abkommen. Am Nachmittag trifft die Internationale Atomenergie-Behörde zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen. Grund ist, dass der Iran am Sonntag begonnen hat, atomwaffenfähiges Uran höher anzureichern, als es das Wiener Atomabkommen erlaubt. Ein Verstoß, der die Zweifel an der Wirksamkeit des Abkommens immer weiterwachsen lässt.

  • GB: Schlagabtausch Johnson-Hunt

    Noch knapp zwei Wochen, dann steht der neue britische Premierminister fest. Die Parteimitglieder der konservativen Tories stimmen dieser Tage darüber ab, ob der ehemalige Außenminister Boris Johnson oder der amtierende Außenminister Jeremy Hunt Nachfolger von Theresa May wird. Die beiden Kandidaten haben sich gestern Abend ein Fernsehduell geliefert, das phasenweise ziemlich hitzig war.

  • Bald keine Speisefische in Europa

    Mehr als die Hälfte des Fisches, der in der EU konsumiert wird, muss importiert werden. Österreich steht mit einer Importquote von 95 Prozent an der Spitze. Noch vor 30 Jahren konnte Europa den Eigenbedarf bis in den Herbst hinein decken, ab heute gehen Europa die Speisefische aus - zumindest wenn man den gefangenen Fisch mit dem Pro-Kopf-Verbrauch gegenrechnet.

  • Kein Empfang für US-Frauenteam bei Trump

    Die alten und neuen Weltmeisterinnen im Frauenfußball, das Team der USA, wird heute in New York mit viel Pomp gefeiert.
    Eine Ehrung durch US-Präsident Trump im Weißen Haus wird es für die frischgebackenen Weltmeisterinnen aber nicht geben.

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