Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • EU-Außenminister über Migration und Iran

    In Brüssel kommen heute die EU-Außenminister zusammen, um über den Umgang mit Migranten zu beraten, die im Mittelmeer gerettet werden. Weitere Gesprächsthemen sind die Probleme mit der Türkei und das Atomabkommen mit dem Iran. Teheran hat es zuletzt durch eine höhere Urananreicherung gebrochen. "Die EU will retten, was zu retten ist. Man möchte die kriselnde, iranische Wirtschaft unterstützen. Aber man will die Argumentation des Iran nicht akzeptieren," sagt ORF-Korrespondentin Veronika Fillitz in Brüssel. Im Streit zwischen der EU und der Türkei um Gas im östlichen Mittelmeer, könnten heute in Brüssel Konsequenzen gezogen werden. "EU-Hilfen könnten gekürzt und die Kreditvergaben reduziert werden," so Veronika Fillitz.

  • USA: Massenabschiebungen von Migranten

    US-Präsident Donald Trump sorgt wieder für Empörung. Er hat auf Twitter in den USA geborene, demokratische Abgeordnete dazu aufgefordert, "in ihre Heimatländer zurück zu kehren". Die Demokraten werfen Trump "weißen Rassismus" vor. Die von Trump angekündigte, massenhafte Abschiebung von rund 2.000 Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung hat begonnen. In einigen US-Gemeinden erhalten diese Menschen aber lokale Unterstützung.

  • "Liste Jetzt" schrumpft

    Die Liste Jetzt wird bei der Nationalratswahl im Herbst antreten - das hat Listengründer Peter Pilz bekannt gegeben. Er selbst wird Spitzenkandidat, Parteichefin bleibt Maria Stern. Prominentester Quereinsteiger ist der Tierschützer Martin Balluch. Die Geschichte der Liste Jetzt ist durchwegs turbulent - Anfang Juli haben drei Abgeordnete bekannt gegeben, nicht mehr für die Liste zu kandidieren.

  • Pilz: "Nur bei uns ist Kurz nicht drin"

    Die Liste Jetzt tritt bei der Nationalratswahl im Herbst an. Auf den ersten Listenplätzen kandidieren Listengründer Peter Pilz, Maria Stern, Daniela Holzinger und Tierschützer Martin Balluch. Anfang Juli haben drei Jetzt-Abgeordnete bekannt gegeben, dass sie nicht mehr für die Liste kandidieren werden. Die Geschichte der Liste sei "holprig, aber erfolgreich", sagt Peter Pilz im Ö1-Morgenjournal. "Hätten wir den Misstrauensantrag nicht gestellt, wäre Kurz noch Bundeskanzler," so Pilz. "Wir sind die einzigen, wo Kurz nicht drin ist, und wo nicht mit Kurz koaliert wird," betont Pilz.

  • Immer mehr Sozialbetrugsfälle

    Die Finanzpolizei ortet einen deutlichen Anstieg bei Scheinfirmen und Sozialbetrug, also beim Hinterziehen von Sozialversicherungsbeiträgen und Lohnsteuer. Ein Grund dafür ist die gute Baukonjunktur und der hohe Bedarf an Arbeitskräften aus dem Ausland. Im Vorjahr sind mehr als 100 Scheinfirmen aufgeflogen, alleine in Wien ermittelt die Finanzpolizei in 20 großen Sozialbetrugsfällen.

  • China schwächt globales Wirtschaftswachstum

    Die globale Konjunktur hat sich abgeschwächt. Das liegt auch an China. Denn ungefähr ein Drittel des Weltwirtschaftswachstums geht auf China zurück. Nach den jüngsten offiziellen Zahlen aus Peking liegt das Konjunkturplus bei 6,2 Prozent. Es ist für China der niedrigste Wert seit rund 30 Jahren.

  • Indien bricht Mondreise ab

    Es hätte für Indien ein großer Tag werden sollen. Fünfzig Jahre nach der ersten Mondlandung wollte man eine unbemannte Sonde auf den Südpol des Mondes schicken. Sie hätte das Wasser, das eine frühere Mission entdeckt hatte, untersuchen sollen. Doch daraus wurde nichts. Die Mondreise ist in letzter Minute abgebrochen worden.

  • Estland: Museum für Opfer des Kommunismus

    Estland startet ein neues Kapitel der Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit. Die ehemalige Seefestung "Patarei" war im 20. Jahrhundert eines der gefürchtetsten Gefängnisse. Jetzt soll daraus ein Museum für die Opfer des Kommunismus werden, das die sowjetische und nazi-deutsche Besatzung thematisiert.

  • Westbahnhof: Neue Ideen für Stadterweiterung

    Der Wiener Westbahnhof wäre nach den Bebauungen am Nord- und Hauptbahnhof eines der letzten innerstädtischen Stadterweiterungsgebiete. Es ist eine Vision, über die seit Jahrzehnten gesprochen wird. Zwei Architekturbüros haben ihre Ideen jetzt für die frei werdenden Gleisanlagen offen gelegt. Sie wollen eine breite öffentliche Diskussion anregen, von der sich die Stadtplaner inspirieren lassen könnten.

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