Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • EU-Außenminister beraten über Iran und Türkei

    Während der iranische Außenminister für mehrere Tage in New York ist - und damit Gerüchte über Annäherungsversuche an die USA nährt - versuchen die EU-Außenminister in Brüssel das Atomabkommen mit dem Iran zu retten. Die EU hält weiterhin an dem Deal fest. Der Iran fordert mehr Handel mit den Europäern, um den wirtschaftlichen Schnitt der USA auszugleichen. Ein weiteres Thema bei den Gesprächen in Brüssel ist der Streit zwischen der EU und der Türkei über Gas im östlichen Mittelmeer. Die Türkei bohrt vor der Küste Zypern nach Erdgas.

  • Atomstreit: Irans Jugend bangt um Zukunft

    Die Spannungen zwischen dem Iran und den USA, sowie ein möglicher militärischer Konflikt im Persischen Golf - diese Themen dominieren die Schlagzeilen seit Wochen. Die von den USA verhängten harten Sanktionen lähmen die iranische Wirtschaft. Unter der neuen Isolation und den Sanktionen haben vor allem jene zu leiden, die mit dem Streit der beiden Länder gar nichts zu tun haben: Irans junge Menschen. Mehr als 60 Prozent der Bevölkerung sind jünger als 30 Jahre. Viele können mit den strikten Bekleidungsvorschriften, den Dogmen der islamischen Revolution nichts mehr anfangen und nützen die Freiräume, die es mittlerweile im Iran auch gibt. Der Konflikt mit den USA beunruhigt deshalb viele.

  • WGKK bezahlt telefonische Beratungen

    In Wien können Ärzte telefonische Beratungen künftig mit der Krankenkasse abrechnen. Das Pilotprojekt von Gebietskrankenkasse, Ärztekammer und Gemeinde Wien ist vorerst auf Ärztinnen und Ärzte in der Allgemeinmedizin, in der Kinder- und Jugendheilkunde sowie der Gynäkologie beschränkt und soll bis Ende nächsten Jahres laufen. Was erwarten sich die Wiener Gebietskrankenkasse und die Ärztekammer davon?

  • Telemedizin: "Ambulanzen werden entlastet"

    In Wien übernimmt künftig die WGKK die Kosten für telefonische Beratungen. Diese müssen nicht mehr von Ärztinnen und Ärzten bezahlt werden. Für welche Fälle ist die ärztliche Beratung und Diagnose via Telefon geeignet? "Für den Patienten ist das gut. Insbesondere für inmobile, ältere Menschen," sagt die Wiener Patientenanwältin Sigrid Pilz. "Für banale Erkrankungen oder Unsicherheiten ist das eine gute Möglichkeit. Die Spitalsambulanzen könnten dadurch entlastet werden," so Pilz.

  • Bundesheer erhält nun doch Millionen-Budget

    Das Bundesheer bekommt heuer 30 Millionen Euro zusätzlich - darauf haben sich Finanz- und Verteidigungsminister geeinigt. Das Bundesheer hatte ja wiederholt auf Finanznöte aufmerksam gemacht, und dass nicht genug Geld vorhanden sei, um die Verteidigung zu sichern. Besonders groß war die Aufregung, als sogar die Leistungsschau des Heeres am Nationalfeiertag abgesagt werden sollte. Warum gibt es jetzt aber doch Geld, obwohl die Übergangsregierung ja eigentlich nichts ausgeben wollte?

  • Totalausfall von Satelliten-Navi "Galileo"

    Das europäische Satelliten-Navigationssystem "Galileo" ist am Wochenende wegen einer Störung ausgefallen. Mit dem milliardenschweren Prestigeprojekt möchte Europa unabhängig von amerikanischem GPS werden.

  • Südafrikas Ex-Präsident Zuma vor Anhörung

    In Südafrika stellt sich Ex-Präsident Jacob Zuma ab heute eine Woche lang den Fragen einer Anti-Korruptions-Kommission. Zuma, der wegen Vorwürfen vergangenes Jahr vorzeitig aus dem Präsidentenamt scheiden musste, hat stets alles bestritten. Viele Zeugen haben aber vor der Kommission die Vorwürfe bestätigt. Die Anhörung findet unter großen Sicherheitsvorkehrungen statt und wird in Südafrika im Fernsehen live übertragen.

  • "Strafverfahren gegen Zuma möglich"

    Der frühere Präsident und ANC-Chef Jacob Zuma wird eine Woche lang einer Anti-Korruptions-Kommission Rede und Antwort stehen. Wird er tatsächlich Rechenschaft ablegen? "Zuma stellt sich als Opfer dar. Er wird wird die Anhörung vor der Kommission als Bühne nutzen und seine Version schildern," so Leonie March, freie Korrespondentin in Südafrika. "Es kann aber zu einem strafrechtlichen Verfahren kommen. Viele Südafrikaner wünschen sich Konsequenzen gegen Zuma und seine Macht-Clique," so March.

  • Lega-Skandal: Was wusste Salvini?

    Ist russisches Geld für den Wahlkampf der italienischen rechtspopulistischen Regierungspartei Lega geflossen? Diese Frage beschäftigt nach dem Auftauchen von Tonbandaufnahmen vergangene Woche die Mailänder Staatsanwalt. Darin sind der frühere Sprecher von Innenminister Matteo Salvini und zwei weitere Italiener zu hören, wie sie mit mutmaßlichen russischen Staatsvertreter über Erdöl-Lieferungen reden, von denen Geld für den EU-Wahlkampf der Lega abgezweigt werden sollen. Die Staatsanwaltschaft plant diese Woche erste Einvernahmen des früheren Salvini-Sprechers Gianluca Savoini. "Savioni ist allerdings nicht sehr glaubwürdig," sagt ORF-Korrespondentin Katharina Wagner in Rom. Salvini bestreitet nach wie vor, dass seine Partei Geld aus Moskau erhalten hat.

  • Mehr Geldstrafen wegen Burkaverbot

    Die Zahl der Geldstrafen wegen Verstößen gegen das sogenannte Burkaverbot steigt in Salzburg an. Besonders viele Strafen gibt es im bei Touristen aus dem arabischen Raum sehr beliebten Zell am See. Dort gab es heuer nach Polizeiangaben fast 200 Beanstandungen.

  • Westliche Bundesländer über Pflege und Verkehr

    Im Landhaus in Bregenz hat am Vormittag Landeshauptmann Markus Wallner seine Amtskollegen aus Tirol und Salzburg zu einem Arbeitsgespräch getroffen. Die sogenannte "Westachse" hat dabei jene Themen besprochen, die in allen drei Bundesländern brandaktuell sind - die Palette reichte dabei vom Öffentlichen Verkehr über Sicherheitsfragen bis hin zur Energiepolitik. Besondere Priorität hat für die drei Landeshauptleute aber das Thema Pflege.

  • Ermittlungen zu Traktorunglück laufen

    Zwei Vorarlberger Kinder sind am Samstagabend bei einem tragischen Traktorunfall auf einer Alpe im deutschen Balderschwang, an der Grenze zu Vorarlberg, ums Leben gekommen. Ein zehnjähriger Bub und ein 13-jähriges Mädchen sind bei einer Ausfahrt aus einem Container vorne am Traktor gestürzt und vom dem Gefährt überrollt worden. Auch am zweiten Tag nach dem Unglück gehen die Ermittlungen weiter.

  • Aufforstung gegen Erderwärmung möglich?

    Eine globale Aufforstung könnte die Erderwärmung dämpfen. Würde man eine Milliarde Hektar Wald pflanzen, dann könnte man damit das 1,5 Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens erreichen - das haben Forscher der ETH Zürich berechnet. Es ist ein Forschungsergebnis, das sich aber nur schwer in die Praxis umsetzen lässt.

  • Olafur Eliasson im Tate Modern

    "In Real Life" - so lautet der Titel der Ausstellung von Olafur Eliasson in der Tate Modern in London. Der gebürtige Isländer, der in Berlin lebt und dort auch sein Studio hat, begeisterte die Londoner schon 2003 mit seinem "Weather Project" in der Tate Modern. Die jetzige Ausstellung bietet einen Überblick über Eliassons Werke aus den vergangenen drei Jahrzehnten.

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