Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Casino-Affäre - Tageszusammenfassung

    Über die Hausdurchsuchungen beim Glücksspielkonzern Novomatic sowie den ehemaligen FPÖ-Politikern Strache, Gudenus und Fuchs sind am Vormittag weitere brisante Details bekannt geworden.

    Offenbar hat es auch in einer Pension in Osttirol eine Art Hausdurchsuchung gegeben. Diese Pension gehört dem "Freiheitlichen Bildungsinstitut St. Jakob in Osttirol", einem Verein, der zur Wiener FPÖ gehört. Der sagt, es sei bei der Aktion nichts beschlagnahmt worden und widerspricht damit anderslautenden Zeitungsmeldungen.

  • Reaktionen auf die Casino-Affäre

    Die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen Ex-FPÖ-Chef Strache, Ex-FPÖ-Klubchef Gudenus und Ex-FPÖ-Staatssekretär Fuchs sorgen inzwischen für politische Diskussionen. Die drei stehen unter Verdacht, der Glücksspielfirma Novomatic geschäftliche Vorteile in Aussicht gestellt zu haben. Im Gegenzug für einen Führungsposten bei den Casinos Austria für einen FPÖ-Bezirksrat. Die Staatsanwaltschaft ermittelt und Wolfgang Werth fasst die Reaktionen zusammen.

  • Kritik an Oberösterreichs KTM-Förderung

    Der oberösterreichische Motorradhersteller KTM bekommt für seine so genannte Motorhall - ein im Mai eröffnetes Ausstellungs- und Eventgebäude - Landes-Kulturförderung in Höhe von 1,8 Millionen Euro - verteilt auf drei Jahre. Dazu kommen weitere Subventionen. Insgesamt will das Land 4,5 Millionen bezahlen. Scharfe Kritik an dieser Subvention kommt von Kulturtschaffenden und den NEOS. Pikantes Detail: Der KTM-Chef ist einer jener Spender, die 2017 den Wahlkampf der ÖVP großzügig finanziert haben.

  • Kabinett Bierlein braucht weniger Personal als ÖVP/FPÖ

    Die Übergangsregierung unter Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein kommt mit deutlich weniger Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als die ÖVP-FPÖ-Regierung aus. Hat der ÖVP-FPÖ-Mitarbeiterstab noch knapp 400 Personen umfasst, sind es in den aktuell zwölf Ministerbüros nun etwas weniger als 200, wie eine Serie von Anfragebeantwortungen an JETZT zeigt.
    Mehr dazu in ORF.at

  • Sicherheitsbericht warnt vor islamistischem Terror

    Die größte Bedrohung für die Sicherheit in Österreich ist nach wie vor der Islamistische Terror. Das ist kurz gefasst die wesentliche Aussage des Verfassungsschutzberichts für 2018. Und das, obwohl immer weniger IS-Anhänger in den sogenannten Islamischen Staat ausreisen - oder was davon noch übrig ist. Noch immer sind Rückkehrer eine Gefahr, die allerdings schwer einzuschätzen ist.

  • Britischer Premier hält Fragestunde via Facebook

    Jeden Mittwoch findet im britischen Parlament die Fragestunde statt - der Premierminister stellt sich den Fragen der Abgeordneten. Weil die aber noch in den Sommerferien sind und der neue Premierminister Boris Johnson trotzdem nicht auf seine Fragestunde verzichten wollte, hat diese heute in neuer und ungewöhnlicher Form stattgefunden: im Internet. Aus London Eva Pöcksteiner.

  • Pakistans Unabhängigkeitstag im Zeichen der Kaschmir-Krise

    Überschattet von der Kashmir-Krise begeht Pakistan heute seinen Unabhängigkeitstag. Mit der Unabhängigkeit von der britischen Kolonialmacht zerfiel Britisch-Indien 1947 in Indien und Pakistan - eine Teilung, der bürgerkriegsähnliche Gewaltausbrüche mit hunderttausenden Toten folgten. Bis heute umstritten zwischen Indien und Pakistan ist die Kashmirregion. Dass Indien den Sonderstatus des vorwiegend von Moslems bewohnten indischen Kashmir aufgehoben hat, sorgt in Pakistan für große Aufregung.

  • Weitere Eskalation bei Protesten in Hongkong
  • Deutscher Wirtschaft droht Rezession

    Deutschland galt in den vergangenen Jahren als wirtschaftliches Wachstumswunderland. Doch jetzt schrumpft die Wirtschaft erstmals wieder. Es besteht sogar die Gefahr einer Rezession, wenn nach dem zweiten Jahres-Quartal auch im dritten - von Juli bis September - das Brutto-Inlands-Produkt noch einmal im Minus ist. Die internationalen Handelskonflikte setzen der deutschen Industrie und ihren Exporten zu, die bisherige Wirtschaftslokomotive Deutschland schwächelt.

  • Greta Thunberg segelt zum UNO-Klimagipfel

    Vor etwa einer Stunde ist im südenglischen Plymouth die Hochseejacht "Malizia II" mit der Klimaaktivistin Greta Thünberg an Bord mit Kurs auf New York ausgelaufen. Im September will Thünberg dort am UNO-Klima-Gipfeltreffen teilnehmen. Die 16-Jährige fliegt grundsätzlich nicht, wegen der klimaschädlichen Abgase der Flugzeuge. Mit der Jacht wird die Überquerung des Atlantiks etwa zwei Wochen dauern.

  • Graz testet Wasserstoffbus
  • Europäisches Forum Alpbach läuft an

    Am Sonntag wird in Tirol feierlich das heurige "Europäische Forum Alpbach" eröffnet. Aber schon jetzt am Abend beginnen die ersten Alpbacher Gespräche bei diesem Großtreffen führender Vertreter von Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Eine Vorschau von Barbara Daser-

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