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Freiwilligenarbeit im Urlaub

Mithelfen statt rumliegen. "Voluntourismus" als ungewöhnliche Sparte der Reisebranche

Umweltschutz auf den Seychellen, Elefanten pflegen in Thailand, Kinderbetreuung in Kambodscha. Wer im Urlaub einmal Gutes tun will kann mittlerweile bequem via Reiseprospekt aus zahlreichen internationalen Hilfs-Projekten wählen. Auch wenn das Helfen finanziell kein Schnäppchen ist - neben Flugkosten müssen oft zusätzlich Beiträge für Unterkunft, Verpflegung und Betreuung vor Ort geleistet werden - wünschen sich doch viele Teilnehmer/Innen die Welt dadurch ein klein wenig besser zu machen.

Da es sich bei dieser Art zu Reisen um eine Kombination der Begriffe Freiwilligenarbeit, also Volunteering, und Land anschauen, also Tourismus, handelt, spricht man von "Voluntourismus". Ein Trend, dem laut dem Informationsdienst "Tourism Watch" weltweit jährlich etwa zehn Millionen Menschen folgen. Die Voluntourismus-Zahlen für Österreich liegen laut dem "IFT - Institut für Freizeit- und Tourismusforschung" zwischen 150.000 und 200.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Jahr.

Was bringt so ein Freiwilligeneinsatz tatsächlich? Welche Motive stecken hinter der Entscheidung für diese Art von Urlaub tatsächlich? Welchen Sinn hat diese Sparte des Tourismus? Und ist jeder den Herausforderungen gewachsen, die sich beim Helfen stellen?
Antworten auf diese Fragen bitte im Anschluss an die Sendung unter 0800 226979 oder per Mail an moment@orf.at.


Gestaltung: Sonja Watzka

Service

Informationen zu organisierten Freiwilligeneinsätzen per Reiseveranstalter:

Travel Works
Sta Travel

Informationen zu NGOs:

Arbeiten in einer NGO
Österreichischer Auslandsdienst
Volunteering

Informationen zu ZUKI:

Zukunft für Kinder

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