Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Zirngast in Türkei freigesprochen

    Genau ein Jahr nach seiner Festnahme wegen Terrorvorwürfen in der Türkei ist der österreichische Aktivist und Journalist Max Zirngast überraschend von einem Gericht in Ankara freigesprochen worden. Der Freispruch sei noch nicht rechtskräftig, teilt der Wiener Rechtsanwalt Clemens Lahner mit.

  • Hongkong-Aktivist Joshua Wong in Berlin

    Der Hongkonger Bürgerrechtler Joshua Wong bittet Deutschland um Hilfe für die Demokratiebewegung in seiner Heimat. Am Abend hat er inoffiziell den deutschen Außenminister Heiko Maas getroffen. Das hat den erwartet scharfen Protest der chinesischen Seite ausgelöst. China bezeichnet Joshua Wong als Separatisten. Wong gilt als führender Kopf der Bürgerbewegung in Hongkong, die mehr Unabhängigkeit von China fordert. Heute hat er in Berlin eine Pressekonferenz gegeben.

  • Identitärer kandidiert für FPÖ Oberösterreich

    Einmal mehr gibt es Aufregung um Verbindungen der FPÖ zu den rechtsextremen Identitären. Wie heute bekannt wurde, kandidiert ein Mitglied der Identitären bei der Nationalratswahl auf der Landesliste der FPÖ Oberösterreich.

  • Österreichs Parteien zu EU-Beitrag

    Der Österreicher Johannes Hahn wird künftig für das EU-Budget zuständig sein. Dabei stehen in den nächsten Monaten harte Verhandlungen an: wenn mit Großbritannien einer der größten Nettozahler die Union verlässt, müssen die Finanzen anders aufgeteilt werden. Die letzte EU-Kommission hat dazu ein Erhöhen des EU-Beitrags von 1 Prozent des Bruttonationaleinkommens auf 1,1 Prozent vorgeschlagen. Wir haben die österreichischen Parteien gefragt, wie sie zu dieser Möglichkeit stehen.

  • CIA-Spion im Kreml abgezogen

    In den USA sorgt derzeit eine Geheimdienst-Affäre für Aufsehen: Laut einer Recherche des Nachrichtensenders CNN musste der CIA 2017 einen ranghohen US-Spion aus Moskau abziehen - unter anderem weil man befürchtete, dass Präsident Trumps sorgloser Umgang mit vertraulichen Informationen ihn enttarnen könnte. Das Weiße Haus weist die Vorwürfe zurück - doch jetzt gibt es neue Details zu dem brisanten Fall.

  • Israel: Russen-Partei als Zünglein an der Waage

    Wahlkampf-Endspurt in Israel: In genau sechs Tagen entscheiden die Israelis über die Zusammensetzung ihres Parlaments, der Knesset. Meinungsforscher sagen für die bereits zweite Parlamentswahl heuer ein ähnlich knappes Ergebnis voraus wie im April. Damals ist Langzeit-Premierminister Benjamin Netayayhu zwar neuerlich knapp erster geworden, aber an der Bildung einer Regierungskoalition gescheitert. Auch diesmal wird mit schwierigen Koalitionsverhandlungen gerechnet. Zum berühmten Zünglein an der Waage dürfte die rechtsnationale Russen-Partei von Avigdor Liebermann werden.

  • Gefahr durch heimkehrende IS-Kämpfer

    Die Gefahr durch islamistische Gewalt bestehe weiter, auch wenn der so genannte Islamische Staat in Syrien und dem Irak militärisch geschlagen ist. Das geht aus einer umfassenden Studie des slowakischen Thinktanks Globsec hervor. Die EU-Staaten müssten weiter vorsichtig sein und entsprechende Maßnahmen setzen, heißt es.

  • ÖVP soll hohe Parteischulden haben

    Die Wochenzeitung "Falter" berichtet in der aktuellen Ausgabe erneut über die Finanzen der ÖVP. Aus anonym zugespielten Buchhaltungs- und Personalunterlagen geht demnach hervor, dass die Schulden unter ÖVP-Chef Sebastian Kurz stärker gestiegen sind als bisher bekannt. Demnach hatte die Partei schon Ende 2017 Bankverbindlichkeiten von 18,5 Millionen Euro. Die Kosten der bevorstehenden Wahl sollen die Verschuldungssituation noch einmal dramatisch verschärft haben. Die ÖVP hat zunächst die Veröffentlichung aktueller Zahlen in Aussicht gestellt. Bis zur Sendung des Beitrags ist das nicht erfolgt.

  • "Ihre Frage zur Wahl"

    In diesem Wahlkampf beantworten wir wieder Fragen, die für die Ö1-Hörerinnen und -Hörer noch offen sind. Heute Thema: Langzeitarbeitslosigkeit, Notstands- und Sozialhilfe, Ethikunterricht und Stimmabgabe für Auslandsösterreicher.

  • Initiative: "Parlament gegen Vorurteile"

    Das österreichische Parlament will mit einer neuen Initiative gegen Antisemitismus und Rassismus vorgehen. Ende September starten in den Schulen vom Parlament unterstützte Workshops zum Thema. Dabei soll es nicht um Belehrung gehen. Vielmehr sollen sich die Schüler und Schülerinnen selbst erarbeiten, wo es in ihrer Umgebung Vorurteile wegen Herkunft oder Religion gibt.

  • Betriebsversammlungen am Flughafen Wien

    Bei den Fluglinien AUA, Lauda, Eurowings und Level gibt es am Flughafen Wien-Schwechat seit dem Vormittag Betriebsversammlungen. Hintergrund ist der seit Monaten schwelende Streit zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Die Gewerkschaft vida spricht von Lohn- und Sozialdumping, verursacht durch den harten Preiskampf der Billigfluglinien. Wegen der Versammlungen hat die AUA mehr als 20 Flüge gestrichen. Sonst gibt es bisher keine besonderen Störungen.

  • Symposium zur Drohnengefahr über Flughäfen

    Ob New York, London oder Dublin - immer wieder legen Angriffe oder Störaktionen mit Drohnen internationale Flughäfen lahm. Auch in Österreich beschäftigt sich die Flugsicherung Austro Control intensiv mit diesem Thema. Ein neues EU-Regulativ ist seit Juli 2019 in Kraft und soll die Verwendung von Drohnen zumindest EU weit vereinheitlichen.

  • Buwog-Prozess: Rüge für Verteidiger

    105. Verhandlungstag im Buwog-Prozess. Zwei Zeugen stehen am Prozess-Tagesprogramm. Am Vormittag geht es heute um die Einmietung der Linzer Finanzbeamten - hier ortet die Staatsanwaltschaft auch Schmiergeldflüsse an Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser, Walter Meischberger und Co, die diesen Vorwurf bestreiten. Zuvor gab es aber noch eine Rüge des Gerichtssenats für die Verteidiger von Grasser.

  • Testprojekt gegen Engerlinge

    Die Engerlinge der Maikäfer haben heuer enorme Schäden im Grünland verursachen. In Niederösterreich läuft - erstmals im Osten Österreichs - derzeit ein Testprojekt, sie mit einem biologischen Schädlingsbekämpfungsmittel zu dezimieren.

  • Tillman Kaiser in der Secession

    "Tillman Kaiser. Im Dom": unter diesem Titel bespielt der österreichische Künstler Tillman Kaiser ab Donnerstag den Hauptraum der Wiener Secession. Mit seinen Bildern, in denen er Fotografie, Malerei und Grafik kombiniert, war der 1972 geborene Grazer erst zu Jahresbeginn in der renommierten Saatchi Gallery in London in einer Ausstellung vertreten.

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