Grüne Birnen liegen auf einer grünen Bank

DPA/UWE ZUCCHI

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Die unterschätzte Birne

"Herzogin Elsa" übertrifft die "Gute Luise"

Die "süße" Birne ist weniger beliebt als der saurere Apfel. Im Supermarkt gekauft, sind Birnen meistens hart. Wenn man sie lagert, werden sie wiederum schnell weich - zumindest Tafelbirnen, wie die "Gute Luise" oder die "Williamsbirne".

Österreich hat eigentlich eine Birnen-Tradition. Im Mittelalter pflanzte man mehr Birnen- als Apfelbäume, im 17. Jahrhundert kultivierte man auf vielen Streuobstwiesen Mostbirnbäume. Der Verein Arche Noah bemüht sich um die Erhaltung längst vergessener Mostbirnensorten. Bei der Veranstaltung "Mostbirnen Vielfalt auftafeln" bietet man mehrere Dutzend Sorten an, darunter die Tafelbirne "Herzogin Elsa" mit einem feinem Rosenaroma. Fans schwärmen von Birnensauce als Begleiter von Wild und Entenbrust, verraten Rezepte für "Birne Helene" und stoßen mit Williamsbrand an oder mit alkoholfreiem Saft, gepresst aus herben Speckbirnen.

Gestaltung: Ernst Weber

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