Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • US-Syrien-Abzug: Kritik an Trump

    Der von US-Präsident Donald Trump angekündigte Abzug der US-Truppen aus dem Nordwesten Syriens sorgt in den USA für große Kritik und Widerstand. Spitzenpolitiker der Demokraten und der Republikaner fordern Trump dazu auf, die Entscheidung zu überdenken. Sie befürchten ein Wiedererstarken der Terrormiliz IS in der Region sowie einen schweren Imageverlust der USA, die durch die Entscheidung ihre kurdischen Verbündeten verraten und einer türkischen Armeeoffensive ausliefern würden.

  • Kanada-Wahl: Scharfer Angriff auf Trudeau

    Zwei Wochen vor der Parlamentswahl in Kanada hat der konservative Herausforderer Andrew Sheer Ministerpräsident Justin Trudeau scharf angegriffen. Scheer warf dem liberalen Trudeau bei der Debatte der Spitzenkandidaten vor, unehrlich mit den kanadischen Wählern umzugehen und seine Versprechen gebrochen zu haben.

  • Flüchtlingsverteilung: EU-Innenminister-Treffen

    Unter der Federführung von Deutschland und Frankreich wollen sich die EU-Innenminister endlich einigen - auf einen zeitlich begrenzten Verteilmechanismus für Flüchtlinge, die vor der Küste Libyens aus Seenot gerettet werden. Schon mehrmals wurde so eine Einigung angestrebt, bisher ist sie immer gescheitert. Zuletzt konnten sich nur Malta, Italien - die beiden stärksten betroffenen Länder - mit Deutschland und Frankreich einigen. Welche Länder sonst noch mitmachen, ist bis zuletzt fraglich.

  • EU-Rechnungshof-Kritik an Österreich

    Der Europäische Rechnungshof hat seine Jahresbilanz präsentiert, und er ist dabei in einem schon länger anhaltenden Streit mit Österreich sehr deutlich geworden. Es geht um Almwiesen, die aus EU-Töpfen besonders gefördert werden. Bei der Verteilung von EU-Geld dafür geht der österreichische Staat schon seit vielen Jahren zu großzügig vor, heißt es vom EU-Rechnungshof. Das Ergebnis ist, dass Brüssel regelmäßig wieder von Österreich zurückfordert.

  • Kein NR-Mandat für Philippa Strache

    Jetzt ist es fix: Philippa Strache, die Ehefrau von Heinz-Christian Strache wird kein Parlamentsmandat bekommen. Das ist die Entscheidung des Vorstandes der Wiener Landespartei gestern Abend. Seit Tagen schon wird diese Personalie parteiintern diskutiert. Außerhalb der Wiener FPÖ hatten die Straches wenige Fürsprecher, wie es schien. Und auch in Heinz-Christian Straches Landesgruppe hat man seine Frau nun fallengelassen.

  • Buwog-Prozess: EX-ÖBB-Chef Huber sagt aus

    Der Buwog-Prozess am Landesgericht Wien wird heute mit dem 112. Verhandlungstag fortgesetzt. An den letzten Prozesstagen hat sich das Gericht mit der Frage beschäftigt, wofür beim Umzug der Linzer Finanzbeamten in den Terminal Tower 200.000 Euro gezahlt wurden. Die Staatsanwaltschaft sieht auch hier Schmiergeldzahlungen an Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser, Walter Meischberger und Immobilienmakler Ernst Plech, der nach wie vor nicht verhandlungsfähig ist. Die Drei bestreiten das ebenso, wie die mitangeklagten Manger des Terminal-Tower-Errichtungskonsortium. Heute wird dazu Ex-ÖBB-Chef Martin Huber als Zeuge der Anklage befragt.

  • Ungewisse Alitalia-Zukunft: Personal streikt

    Die Rettung der vor zwei Jahren pleite gegangenen italienischen Fluglinie Alitalia lässt weiter auf sich warten. Die rund 11.000 Mitarbeiter wollen daher morgen streiken. An die 200 Alitalia-Flüge dürften gestrichen werden.

  • Frauen-Fußball-Nationalteam vor EM-Quali

    Österreichs Fußball-Nationalteam der Frauen ist auf dem besten Weg zum nächsten Großereignis. In Nisch können die Österreicherinnen heute den nächsten Schritt zu diesem Ziel setzen, mit der Tabellenführung in der EM-Qualifikation.

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