Schon gehört?

Wien, Krems

1. Kabarettgipfeltreffen in der Wiener Stadthalle
2. Zeitgenossen im Gespräch in der Wiener Josefstadt
3. Europäische Literaturtage 2019 in Krems

Große Bühne für Newcomer und Stars des heimischen Kabaretts
Der "Kabarettgipfel" bietet am 2. und 3. Dezember den ganz großen Stars der Szene und jungen Talenten eine gemeinsame Bühne. Live und im Fernsehen, denn der ORF schneidet mit und fasst das Abendprogramm, das in der Halle F der Wiener Stadthalle stattfindet, in Form einer 60 Minütigen Show zusammen, die am 13. Dezember in ORF 1 zu sehen sein wird. Mit dabei sind Lukas Resetarits und Andreas Vitasek, die seit Jahrzehnten die heimische Kabarettszene prägen, das Duo Blözinger, das heuer den Deutschen Kleinkunstpreis erhielt, sowie Omar Sarsam, der Komiker Alex Kristan und das A-capella-Quartett "Die Echten", das Eigenkompositionen ebenso präsentiert wie Coverversionen bekannter Pop-Hits, die die vier Musiker ins wienerische übertragen haben.

Renata Schmidtkunz im Gespräch mit Harald Welzer
Kommenden Sonntag, am 24. November, um 11 Uhr gibt es in den Sträußelsälen des Theaters in der Josefstadt eine weitere Ausgabe der Gesprächsreihe "Zeitgenossen im Gespräch". Dieses Mal begrüßt Renata Schmidtkunz den Soziologen, Sozialpsychologen und Publizisten Harald Welzer, dessen Forschungsinteresse vor allem der Erinnerung an den Holocaust und der damit einhergehenden Gedächtniskultur gehört. Harald Welzer ist Direktor von "Futurzwei - Stiftung Zukunftsfähigkeit" und Mitbegründer der Initiative "Offene Gesellschaft". Er habe es sich zur Aufgabe gemacht, "den Optimismus wieder unter die Menschen zur bringen und sei davon überzeugt, dass wir heute in der besten Gesellschaft leben, die die Geschichte bisher hervorgebracht habe". Am 24. November wird er in der Josefstadt außerdem sein jüngstes Buch "Alles könnte anders sein" vorstellen in dem er aufzeigt, dass bereits alles vorhanden sei, das wir Menschen für eine gute Zukunft brauchen würden.

Diskutieren, Nachdenken, Lesen
"Wie gut lebt der optimierte Mensch?" und: "Was ist ein gutes Leben?" Mit diesen Fragen eröffnen kommenden Donnerstag, am 21. November, die beiden Autoren Helene Hegemann und Robert Menasse die Europäischen Literaturtage 2019 in Krems. An verschiedenen Veranstaltungsorten werden bis zum 24. November, weitere Themen wie "Wie liebt man in rastlosen Zeiten", "Wie gastfreundlich sind wir?" oder "Wie irdisch ist das Leben?" bei Lesungen, Workshops, Konzerten und Ausstellungen erörtert.

Service

Wiener Stadthalle
Theater in der Josefstadt
Europäische Literaturtage Krems

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  • Raphael Sas