Ö1 Mittagsjournal

Der Präsident der Österreichischen Ärztekammer, Thomas Szekeres, ist bei Wolfgang Werth "Im Journal zu Gast".

Beiträge

  • Neue Details in Causa Casinos

    In der Casinos-Affäre, sorgt derzeit ein weiterer Nachrichten-Chat aus dem Ermittlungsakt für Spekulationen, ob es im Vorfeld der umstrittenen Bestellung des FPÖ-Bezirkspolitikers Peter Sidlo zum Finanzchef der Casinos AG, ein Treffen zwischen Novomatic und dem damaligen Bundeskanzler Kurz gab. Laut Profil und dem Zackzack.at-Blogg von Peter Pilz, wird Kurz in einem WhatsApp von Novomatic-Geschäftsführer Harald Neumann erwähnt. Die ÖVP schließt ein derartiges Treffen im Zusammenhang mit Sidlo aus. Tatsächlich könnte es in dem WhatsApp um ein Treffen zwischen Kurz und dem Eigentümer des tschechischen Casinos-Großaktionär Sazka gegangen sein.

  • Steiermark-Wahl: Die Ausgangslage

    In der Steiermark wird morgen ein neuer Landtag gewählt, und dabei sollte es, glaubt man den Umfragen, und den Meinungsforschern, keine großen Überraschungen geben. Denn es werden ähnliche Trends erwartet, wie bei der letzten Nationalratswahl. Also starke Zugewinne für die ÖVP, die in der Steiermark den Landeshauptmann stellt. Und auch deutliche Zugewinne für die Grünen.

    Der Politologe Peter Filzmaier analysiert die Ausgangslage.

  • Präsidenten-Stichwahl in Rumänien

    In Rumänien entscheiden morgen mehr als 18 Millionen Wahlberechtigte wer in den nächsten fünf Jahren Staatspräsident des Landes ist. In der Stichwahl stehen der 60-jährige bürgerlich-liberale Amtsinhaber Klaus Johannis und die 55-jährige Sozialdemokratin Viorica Dancila. Bei der Präsidentenwahl vor zwei Wochen ist Johannis mit knapp 40 Prozent der Stimmen als Sieger hervorgegangen. Dancila kam mit rund 22 Prozent auf Rang zwei.

    Weil bei diesem ersten Wahlgang niemand die erforderliche absolute Mehrheit erreichen konnte, müssen sich die beiden Stimmenstärksten einer Stichwahl stellen.

  • GB-Wahl: Labour-Offensive in Hastings

    In knapp drei Wochen wählen die Britinnen und Briten ein neues Parlament. Bis dahin haben die Wahlteams der verschiedenen Parteien noch Zeit, Wähler auf ihre Seite zu ziehen. Ein besonders umkämpfter Wahlkreis ist Hastings, im Südosten von England. Dort haben die Konservativen letztes Mal nur wenige Stimmen mehr bekommen als die Labour-Partei. Aber aufgrund des britischen Mehrheitswahlrechts ging der Parlamentssitz an die Konservativen. Die Labour-Partei will ihn nun wieder zurückgewinnen.

  • Unruhen im Iran

    Im Iran ist das Regime in den letzten Tage massiv gegen Proteste vorgegangen. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International sagt, 100 Demonstranten seien getötet worden. Weitere 100 Menschen sind festgenommen worden.

    Das Regime hat versucht, die Proteste so schnell wie möglich zu unterdrücken. Und dazu hat man auch das Internet gezielt blockiert, um die Kommunikation der Protestierenden lahmzulegen.

    Zur Lage im Iran, ORF-Korrespondent Jörg Winter aus Teheran.

  • "Im Journal zu Gast": Ärztekammerpräsident Szekeres

    Während ÖVP und Grüne weiter verhandeln und die Übergangsregierung weiter auf Abruf regiert, dreht sich die nicht-politische Welt weiter - mit all ihren Problemen, die einer Lösung harren. Beispiel Gesundheit: Da gab es in den vergangen Wochen einige Meldungen über diskussionswürdige Zustände. Auszugsweise: Lösungen gegen den Ärztemangel in Österreich - die Stadt Wien verschiebt die von allen geforderte Reform des Krankenanstalten-Verbundes um weitere Monate - und eine Umfrage hat ergeben, dass die Aggression von unzufriedene Patienten in den Notfall-Ambulanzen bereits beachtliche Ausmaße angenommen hat. Zu all dem nimmt der oberste Ärztevertreter der Republik, Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres, in der Ö1-Reihe „Im Journal zu Gast“ Stellung. Ein Thema aber hat für ihn oberste Priorität: eine Impfpflicht gegen Masern.

    In Deutschland ist eine solche kürzlich vor allem für Kindergarten- und Schulkinder, beschlossen worden. Ärztekammer-Präsident Szekeres will so ein Gesetz jetzt auch für Österreich. Die Durchimpfungsrate liege derzeit bei 80 Prozent, medizinisch geboten seien aber 95 Prozent. Das sei mit Gut-Zureden oder mit Werbeaktionen bisher nicht gelungen. Die Impfungen sollten in einem verlängerten Mutter-Kind-Pass, einem Jugendpass, integriert werden. Und wenn man die Impfungen verweigert, sollte es zu Sanktionen kommen, indem Sozialleistungen gekürzt werden, schlägt Szekeres vor.

  • HIV/Aids: Therapie schützt vor Infektion

    Das AIDS-Virus HIV ist längst kein Todesurteil mehr, das bekräftigt die österreichische AIDS-Gesellschaft in Wien. Mit modernen Medikamenten können Menschen, die mit dem Virus infiziert sind, ein ganz normales Leben führen.
    Und gleichzeitig heißt das auch, dass HIV-Patienten, die richtig behandelt werden, auch niemanden anstecken können.

  • Papst besucht Japan

    Papst Franziskus hat vor kurzem seinen Besuch in Japan begonnen - nach Thailand ist das die zweite Station seiner Ostasienreise. Franziskus besucht morgen die Städte Nagasaki und Hiroshima. Beide Städte sind am Ende des Zweiten Weltkriegs durch US-amerikanische Atombomben zerstört worden. Und der Papst wird sich dort dann auch gegen Atomwaffen aussprechen. In der Hauptstadt Tokyo trifft Franziskus mit Kaiser Naruhito zusammen.

  • Schweinepest rückt näher

    Die afrikanische Schweinepest kommt Österreich gefährlich nahe. In Polen, an der deutschen Grenze, sind diese Woche zwanzig infizierte Wildschweine gemeldet worden. Insgesamt sind bisher elf europäische Länder von der Tierseuche betroffen, darunter Slowenien, Ungarn und Italien. Und das Risiko, dass die Tierseuche nach Österreich kommt ist hoch.

    Bauern, die ihre Höfe in Risikogebieten haben, versuchen sich bereits vorzubereiten. Clara Peterlik hat mit einem Schweinebauern im Weinviertel gesprochen:

  • Toleranzpreis an Francesca Melandri

    Die Autorin Francesca Melandri bekommt den "Ehrenpreis des Österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln". Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung wird die Italienerin morgen bei den Europäischen Literaturtagen in Krems in Empfang nehmen. Melandri ist vor allem bekannt durch ihren Roman „Alle, außer mir“, Darin erklärt sie die italienische Vergangenheit und Gegenwart.

  • Nachrichten

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