Kulturjournal

Ceija Stojka in Madrid, Tala Madani in der Secession, Orjazztra Vienna

1. Ceija Stojka - Zeichnungen aus dem Verborgenen
2. "Shit Moms" - Tala Madanis Ideale des Mutterseins
3. Christian Muthspiels Jazz-Orchester

Beiträge

  • Ceija Stojka - Zeichnungen aus dem Verborgenen

    Das Madrider Museum Reina Sofia zeigt derzeit unter dem Titel "Das ist geschehen" die bisher größte Einzelausstellung der österreichischen Künstlerin Ceija Stojka. Die 2013 verstorbene Romni hat in ihren Büchern und Bildern die Geschichte der Verfolgung von Roma und Sinti in Österreich beschrieben, ein spanischer Verlag brachte soeben ihre Erinnerungen unter dem Titel "Wir leben im Verborgenen" heraus.

  • "Shit Moms" - Tala Madanis Ideale des Mutterseins

    Die Künstlerin Tala Madani, 1981 in Teheran geboren und derzeit in Los Angeles zuhause, zeigt im großen Ausstellungsraum der Wiener Secession ihre neue Bildserie mit provokantem Titel. In den letzten Jahren hatte sie Einzelausstellungen im Moderna Museet in Stockholm oder dem Stedelijk Museum in Amsterdam. In der Wiener Schau setzt sich Tala Madani mit den Entwürfen häuslichen Lebens auseinander, ganz besonders mit den Vorstellungen und Idealen des Mutterseins.

  • Christian Muthspiels Jazz-Orchester

    Mit dem Orjazztra Vienna hat sich der Jazzmusiker, Komponist und Dirigent Christian Muthspiel einen langgehegten Traum erfüllt. Mit diesem Orchester, bestehend aus 18 Musikerinnen und Musikern der jungen österreichischen Jazzszene, bringt Muthspiel eigens komponierte Stücke zur Aufführung. Beim Jazzfestival Saalfelden erlebte das Orjazztra Vienna im Sommer seine Premiere, bis Juni nächsten Jahres fungiert es nun als Stage-Band im Wiener Porgy & Bess.

Sendereihe