Ö1 Journale

Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Von der Leyen verspricht Wandel in Europa

    Im EU-Parlament soll ein monatelanges Tauziehen zu einem Ende finden. Die Abgeordneten stimmen über die Bestellung der neuen EU-Kommission unter der deutschen Ursula von der Leyen ab. Bei einer Rede hat von der Leyen am Vormittag einen Neustart versprochen. Bald schon würden die EU-Bürgerinnen und Bürger spüren, dass Europa bei Klimaschutz, Digitalisierung oder Migration Tempo mache.

  • Beben am Balkan: Viele unter Trümmern vermisst

    In Bosnien und Herzegowina hat die Erde gebebt, auch in Griechenland. Am schwersten getroffen hat es gestern allerdings Albanien. Auf 27 Tote ist die Opferzahl mittlerweile gestiegen, mehr als 650 Menschen wurden verletzt. Das Beben wird mit einer Stärke von 6,3 angegeben, das Epizentrum lag unweit der Kleinstadt Thumana, nördlich der Hafenstadt Durres.


    Dort ist eine Zeltstadt für Tausende jetzt Obdachlose errichtet worden, berichtet Tobias Mölke, ein Mitarbeiter der österreichischen Caritas in Thumana. Militär, Polizei, Feuerwehrleute und Trupps mit Suchhunden seien unterwegs. Noch immer liegen Menschen unter den Trümmern begraben. Viele Gebäude sind zur Hälfte weggebrochen, so Mölk, man sehe freigelegte Badezimmer.

  • Novomatic erwägt offenbar Rückzug aus Österreich

    In der Casinos-Affäre um die Bestellung von Ex-FPÖ-Bezirksrat Peter Sidlo zum Finanzvorstand, beginnen die drei Großaktionäre offenbar, ihre eigenen Schlüsse zu ziehen. Für die Republik Österreich hat Finanzminister Eduard Müller Aufklärung versprochen. Die tschechische Sazka-Gruppe will offenbar mutmaßlich Beteiligte aus der Casinos Austria AG entfernen. Und die Novomatic überlegt laut Medienberichten, ihr Österreich-Geschäft einzustellen. Ellen Lemberger berichtet.

  • FPÖ großteils gegen Strache-Rückkehr

    Der ehemalige FPÖ-Chef Heinz Christian Strache setzt kleine Zeichen, die der Partei suggerieren sollen, dass er bei der Wien-Wahl im kommenden Jahr gegen sie antreten könnte - würde man ihm das Comeback in der FPÖ verwehren. Der Partei-Ausschluss Straches scheint daher unabwendbar. Dafür hat sich die Bundespartei bereits ausgesprochen. Entscheiden soll aber die Wiener Landespartei, dort gibt es noch einen Fürsprecher.

  • Statistik Austria: Forderung nach mehr Unabhängigkeit

    Konrad Pesendorfer verlässt die Statistik Austria. Der Generalsdirektor hat Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein mitgeteilt, dass er keine Verlängerung seines Vertrages anstrebt. Er hinterlässt aber auch fünf Reformpunkte für die Statistik Austria, in denen es vor allem um eine größere Unabhängigkeit der Institution geht, ähnlich dem Rechnungshof. Eine Forderung, die von Teilen der Politik und der Wissenschaft geteilt wird.

  • "Transparenz-Gesetz hat Slowenien verändert"

    Arbeitsgruppen von ÖVP und Grünen verhandeln seit Tagen eine mögliche Koalition. Im Lichte von Ibiza und Casinos-Affäre wird ein wichtiger Punkt dabei wohl die grüne Forderung nach mehr Transparenz und Informationsfreiheit sein. Ein Gesetz in Slowenien ermöglicht Bürgerinnen und Bürgern seit 15 Jahren einen einfachen Zugang zu öffentlichen Informationen. Das hat das Land verändert, sagt die Frau, die in Slowenien 10 Jahre lang Informationsbeauftragte war.

  • In Libyen kämpfen auch russische Söldner

    Libyen versinkt seit dem Sturz von Diktator Gaddafi im Chaos. Alle Friedensinitiativen und Stabilisierungsversuche sind bisher gescheitert. Die von der UNO anerkannte Regierung ist schwach und kontrolliert nur den libyschen Nordwesten mit der Hauptstadt Tripolis. Den Osten und Süden kontrolliert ihr größter Feind. Der abtrünnige General Khalifa Haftar könnte jetzt auch Tripolis in Not bringen - durch Unterstützung russischer Söldner.

  • Internet bleibt nach Protesten im Iran gesperrt

    Im Iran sind Millionen Menschen weiter vom Internetzugang abgeschnitten. In weiten Teilen funktioniert das mobile Datennetz nicht, viele haben keinen Zugang zu Emails oder Nachrichten. Die Regierung hat das Internet nach landesweiten Protesten wegen massiver Benzinpreiserhöhungen eine Woche lang komplett lahmgelegt. Der Aufstand scheint abgeflaut, allerdings erst nach dem Einsatz massiver Polizeigewalt.

  • EU-Parlament bestätigt EU-Kommission

    Im EU-Parlament in Strassburg hat vor kurzem die Abstimmung über die neue EU-Kommission stattgefunden. Damit ist ein monatelanges Tauziehen zu Ende gegangen. Die neue EU-Kommission unter Führung der deutschen Ursula von der Leyen wurde vom EU-Parlament bestellt. Veronika Fillitz meldet sich aus Strassburg mit dem Ergebnis der Abstimmung und berichtet, dass die Bestätigung deutlich ausgefallen ist.

  • Frauengewalt-Expertin: Versäumnisse der Politik

    Wenn sich eine Frau vom Partner trennen will, wenn der Partner arbeitslos ist und wenn es schon längere Zeit Gewalt gibt - das sind die größten Risiken für Frauen, Gewaltopfer zu werden. Diese Ergebnisse hat die Screening-Gruppe des Bundeskriminalamts gestern präsentiert. Neu ist das alles allerdings nicht. Denn vor acht Jahren ist eine Studie der Wissenschafterin Birgitt Haller vom Institut für Konfliktforschung zu den nahezu selben Ergebnissen gekommen.

  • Polizei Steiermark: Aufregung um Vizedirektor

    Ein polizeiinterner Telefonmitschnitt sorgt nicht nur innerhalb der steirischen Landespolizeidirektion für ordentlichen Wirbel. Der stellvertretende Polizeidirektor Alexander Gaisch hat einen kleinen Beamten am Notruftelefon zur Schnecke gemacht, weil dieser ihn nicht gleich beim Namen erkannt hat. In Polizeikreisen gingen viele zuerst von einem Scherzanruf aus - doch dieses Telefonat ist ungeschminkt und echt. ORF-Steiermark Redakteur Michael Pendl hat das Tonband zugespielt bekommen.

  • Der Wandel des Weihnachtsgeschäfts

    Offiziell beginnt am kommenden Samstag das Weihnachtsgeschäft und damit klingeln die Kassen wieder besonders laut. Für den Einzelhandel sind die kommenden Wochen die wichtigsten des Jahres. Handelsverband und WIFO rechnen damit, dass der weihnachtsbedingte Mehrumsatz heuer jenseits der 1,2 Milliarden-Grenze liegen wird. Anders gesagt - jeder fünfte Euro im Dezember ist für Spielwaren, Kosmetika, Bücher, Bekleidung, Elektronik et cetera reserviert. Volker Obermayr über die Erwartungen des Handels für die angeblich stillste Zeit des Jahres.

  • Junge Österreicher: spendenbereit und engagiert

    Die Österreicher spenden auch heuer wieder mehr - insegsamt 700 Millionen Euro hat die Dachorganisation der Hilfsorganisationen, der Fundraising Verband errechnet. Durchschnittlich werden 113 Euro pro Person gespendet, in Westösterreich mehr als im Osten. Das meiste Geld spenden Menschen, die älter als 60 Jahre sind. Menschen, die jünger als 30 Jahre sind, spenden zwar weniger Geld, dafür aber öfter.

  • "Hustlers": Film über Frauenbande

    Hustlers - im amerikanischen Englisch bezeichnet dieser Begriff all jene Akteure auf dem kapitalistischen Spielfeld, die mehr oder weniger diskret und legal Waren und Dienstleistungen aller Art anbieten. Gegen Geld, versteht sich. „Hustlers“ ist eine traditionell dem männlichen Geschlecht gewidmete Bezeichnung. Regisseurin Lorena Scafaria erzählt in ihrem gleichnamigen Film-Drama nun allerdings die auf einer wahren Begebenheit beruhende Geschichte einer Bande von Stripperinnen, die ihre reichen Kunden trickreich ausnimmt. Jennifer Lopez' Darstellung der Ramona Vega gilt vielen schon jetzt als Oscar-reif. Gedreht wurde Hustlers in nur 29 Tagen in New York City. Seine Premiere fand Anfang September auf dem Filmfestival in Toronto statt.

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