Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • UNO-Klimakonferenz beginnt

    Die Zeit drängt, darin sind sich alle Klimaschützer einig. Und das nicht erst jetzt. Es ist nicht das erste Mal, dass dringliche Apelle am Beginn einer Klimakonferenz stehen. Dennoch scheinen diese immer wieder zu verhallen ohne dass dem Ernst der Lage die entsprechenden Taten folgen. Ab heute und in den nächsten beiden Wochen wird auf der UNO-Klimakonferenz in Madrid ein neuer Anlauf unternommen, im Versuch die schlimmsten Folgen des bereits eingetretenen Klimawandels doch noch abzuwenden.

  • Van der Bellen: Zeit läuft davon

    Auch Österreich ist auf der Weltklimakonferenz vertreten. Allerdings nicht als Nationalstaat sondern - so wie alle anderen EU-Länder auch - als Teil der Europäischen Union, die sich als Vorreiter im Kampf gegen den Klimawandel sieht. Bundespräsident Alexander van der Bellen wird heute in Madrid ans Rednerpult treten. Auch er weist im Gespräch, das Ernst Kernmayer schon vorab mit ihm führen konnte, darauf hin, dass uns die Zeit davonläuft:

  • Klima: Die Fakten

    Bundespräsident Van der Bellen hofft auf die nächste Generation, die das wovor die Wissenschaft schon lange warnt, ernst nimmt. Und dass es dafür nicht zu früh sein kann, zeigt sich schon an den bisherigen verheerenden Klima- und Wetterphänomenen.

  • Koalitionsgespräche in Intensivphase

    Von den drängenden Fragen zum Weltklima jetzt zum politischen Klima in Österreich: Vor lauter offen ausgetragenen Querelen in SPÖ und FPÖ könnte man fast auf die zuletzt in aller fast schon vorweihnachtlichen Stille laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und den Grünen vergessen. In 33 Fachgruppen wurde da zuletzt weiterverhandelt. Am Wochenende haben die Parteien für sich Bilanz gezogen und analysiert, wo sie stehen. Ab heute gehen die Verhandlungen in die Intensivphase.

  • Aufsichtsratssitzung bei Casinos

    Für Spannung sorgt heute ein Termin bei den Casinos Austria: Der Aufsichtsrat wird sich mit dem umstrittenen Finanzvorstand Peter Sidlo beschäftigen, konkret mit der Frage ob dessen Bestellung im März rechtens war oder ein politischer Gefallen im Gegenzug für erhoffte Glücksspiellizenzen. Darüber und über die Frage ob Sidlo den Hut nehmen sollte ist zuletzt auch ein heftiger Streit zwischen den Eigentümern, der tschechischen Sazka-Gruppe, der staatlichen Beteiligungsholding Öbag und der Novomatic entbrannt. Im Studio dazu Esther Mitterstieler, Leiterin des Ö1-Wirtschaftsressorts.

  • Maltas Premier vor Rücktritt

    Auf Malta wird der Mord an der Enthüllungsjournalistin Daphne Caruana Galizia immer mehr zum Debakel für die Regierung. Mehr als zwei Jahre nach der Autobombenexplosion hat Premierminister Josef Muscat gestern Abend seinen Rücktritt angekündigt. Muscat geht, allerdings nicht sofort.

  • Vereinssubventionen: Untersuchung in Wien

    Die Untersuchungskommission rund um Wiener Vereinssubventionen nimmt heute ihre Arbeit auf und die darin aufzuarbeitenden Themen bergen einige Sprengkraft. Da geht es um Subventionen an parteinahe Vereine ebenso wie etwa den Verein für Schulprojekte in Südafrika, der dem ehemaligen Grün Abgeordneten Christoph Chorherr zum Verhängnis wurde. Heute Mittag geht es los.

  • Prozess nach Fahrradunfall

    Ein Unfall mit einem Fahrradanhänger in Niederösterreich hat im August österreichweit für heftige Diskussionen gesorgt, heute hat er ein gerichtliches Nachspiel. In Hausleiten im Bezirk Korneuburg ist der Anhänger mit zwei Kindern darin damals von einem Auto erfasst und 15 Meter weit in einen Acker geschleudert worden. Die beiden Mädchen, zwei und vier Jahre alt, haben nicht überlebt.

  • Jonathan Lethems Erzählband "Alan, der Glückspilz"

    In den USA hat Jonathan Lethem den Ruf eines Genre-Sprengers, denn in seinen Romanen findet sich Autobiografisches ebenso wie Science-Fiction und Krimis stehen neben satirischen Geschichten. Dass Lethem die Genres nicht nur gerne wechselt, sondern auch mischt, zeigt sich auch in seinem neuen Erzählband „Alan, der Glückspilz“. Der Autor selbst bringt das gerne auf den Punkt.

  • Olafur Eliasson: Schmelzende Gletscher in Island

    Mit dem Auftakt zur Klimakonferenz hat dieses Journal begonnen und thematisch kehren wir jetzt noch einmal dorthin zurück. Der dänisch-isländische Künstler Olafur Eliasson hat bereits auf der Pariser Klimakonferenz 2015 mit einer gigantischen Installation auf das rasante Schmelzen der Gletscher aufmerksam gemacht. Jetzt zeigt der Künstler im Art Museum von Reykjavik seine "glacier melt series". Noch sind an die 11 Prozent Islands von Gletschern bedeckt. Behält die Wissenschaft Recht, dürften sie innerhalb weniger Generationen verschwunden sein.

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