Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Ukraine-Affäre: "Überwältigende Beweise" gegen Trump

    Die Vorbereitungen für ein mögliches Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump gehen in die entscheidende Phase. In der Nacht hat der Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses seinen Ermittlungsbericht beschlossen und veröffentlicht. Die Demokraten erheben darin schwere Vorwürfe gegen Trump. Sie sehen überwältigende Beweise für einen Amtsmissbrauch. Der Bericht bildet nun die Grundlage für die Arbeit des Justizausschusses, der ab heute über mögliche Impeachment-Anklagepunkte gegen Trump berät.

  • Misstöne beim NATO-Gipfel

    Beim Gipfel zum 70. Geburtstag der NATO in London haben sich tiefe Risse in dem Militärbündnis offenbart. US-Präsident Donald Trump sagt, es sei "sehr beleidigend", dass Frankreichs Präsident Emmanuel Macron der Militärallianz den "Hirntod" bescheinigt hat. Der Gipfel hat am Abend offiziell mit einem Empfang bei der britischen Königin Elizabeth II. begonnen.

  • Privates Treffen zwischen Kurz und Kogler

    In den Koalitionsverhandlungen findet heute ein Vieraugengespräch der beiden Parteichefs, Sebastian Kurz und Werner Kogler statt. Die Gespräche befinden sich nun in der "Intensivphase", ließ ÖVP-Chef Kurz bereits wissen.

  • Erhielt Strache Bargeld aus Osteuropa?

    Bei den Ermittlungen gegen Ex-FPÖ-Chef Strache sind nicht nur mutmaßliche Privatausgaben auf Parteikosten ein Thema sondern auch hohe Bargeldeinnahmen. Im Ermittlungsakt gibt es mehrere Fotos von einer Sporttasche und einem Rucksack mit dicken Bargeldbündeln. Einer Anzeige zufolge könnte das Geld von osteuropäischen Geschäftsleuten gekommen sein.

  • "Polizeigewalt bei Klimademo war unrechtmäßig"

    Es war bei der großen Klimaschutz-Demonstration Ende Mai in Wien - ein Demonstrant liegt mit seinem Kopf unter einem Polizeiauto. Das Auto fährt los, in letzter Sekunde wird der junge Mann von zwei Polizisten weggezogen. Dieser und andere verstörende Vorfälle hatten Verfahren gegen Polizisten, aber auch gegen Demonstranten zur Folge. Der Demonstrant wurde festgenommen, der Kontakt zu einem Anwalt wurde ihm verweigert. Das gewaltsame Vorgehen der Polizei war unverhältnismäßig und die Festnahme rechtswidrig – meint "Amnesty International" in einem heute veröffentlichten Bericht.

  • Nach Unwettern: Aufräumarbeiten in Kärnten

    Gut drei Wochen nachdem Osttirol, Salzburg und Oberkärnten von massiven Unwettern betroffen waren, sind die Aufräumarbeiten noch immer im Gang.
    Einige Häuser und Bauernhöfe sind nach den Muren- und Lawinenabgängen noch immer nicht erreichbar, weil die Straßen weggerissen oder gesperrt sind.

  • Prozess um Kündigungen bei Douglas beginnt

    Am Wiener Arbeitsgericht wird heute über die Kündigung dreier Mitarbeiterinnen der Parfümeriekette Douglas verhandelt. Sie hatten geplant einen Betriebsrat zu gründen. Kurze Zeit später sind sie gekündigt worden. Die Frauen sehen einen Zusammenhang - Douglas wiederum sagt, sie hätten eine Vorgesetzte gemobbt.

  • Österreichisches Design für neue Raumstation?

    Die Europäische Raumfahrtbehörde ESA hat vergangene Woche von ihren Mitgliedstaaten das bisher umfangreichste Budget zugesprochen bekommen- 14,4 Milliarden Euro. Damit kann die ESA bei der nächsten Internationalen Raumstation "Lunar Gateway" dabei sein, die um den Mond kreisen soll. Die Mondumlaufbahn-Kapsel, in der die Astronauten wohnen werden, könnte dabei von Wiener Weltraum-Architekten entworfen werden.

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