Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer Sprache

Beiträge

  • Themen beim britischen Wahlkampf

    In rund einer Woche wählen die Briten ein neues Parlament. Eine Wahl, die Premierminister Boris Johnson ausgerufen hat, um seinen Brexit-Kurs bestätigten zu lassen. Aber der Brexit ist nicht das einzige Thema bei der Wahl.

  • Spannungen beim NATO-Gipfel

    Heute am zweiten und letzten Tag des Jubiläumsgipfels der NATO in London, hat die Sitzung der Staats- und Regierungschefs begonnen. Überschattet wird das Treffen von der Drohung der Türkei Beschlüsse zu blockieren, sollte die NATO die Kurdenmilizen im Norden Syriens nicht als Terrororganisationen einstufen. Eine weitere Belastung, sind die Äußerungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Dieser hat das Bündnis als "hirntot" bezeichnet. Schließlich ist auch China ein Thema des Gipfels. Die aufstrebende Militärmacht wird von den Bündnispartnern als neue Bedrohung angesehen.

  • Novomatic-Chef Neumann verteidigt Sidlo-Bestellung

    Die Novomatic, also jener Konzern, der den Ex-FPÖ-Bezirksrat Peter Sidlo für den Vorstand der Casinos Austria nominiert hatte, hat sich nun erstmals ausführlich zu Wort gemeldet. In einem Zeitungs-Interview weist Novomatic-Chef Harald Neumann zurück, dass es rund um die Bestellung von Sidlo zum Finanzvorstand einen politischen Deal gegeben hat. Zu dessen Ablöse durch den Aufsichtsrat sagt Neumann, das sei das Beste für die Casinos gewesen.

  • Geldflüsse an Strache aus Ukraine?

    In der Spesen-Affäre um Ex-FPÖ-Chef Strache wird es langsam schwierig, den Überblick zu behalten über die angeblichen Zahlungen und Geldflüsse. Da geht es zum einen um Parteigeld, das Strache für private Zwecke ausgegeben haben soll. Zum anderen finden sich im Ermittlungsakt mehrere Fotos von einer Sporttasche und einem Rucksack, voll mit Geldbündeln. Die Fotos hat einer von Straches früheren Leibwächtern gemacht, sie stammen aus dem Sommer 2013. Einer Anzeige zufolge könnte Strache das Geld von ukrainischen Geschäftsleuten erhalten haben.

  • Nationaler Klimaplan: Begutachtungsfrist zu Ende

    Der "Nationale Energie- und Klimaplan" war ein Projekt der türkis-blauen Regierung. Den ersten Entwurf hat die EU-Kommission im Sommer als verbesserungswürdig eingestuft. Für den zweiten Entwurf ist nun die Begutachtungsfrist abgelaufen. In zwei Wochen, am 18. Dezember, wird der Ministerrat den Energie- und Klimaplan beschließen und auf den letzten Drücker nach Brüssel schicken. Wie sieht der Plan jetzt aus?

  • Klimaschutz: "Politik traut sich nicht"

    Gestern endete die Begutachtungsfrist für den Nationalen Energie- und Klimaplan, den Österreich bis Jahresende an die EU schicken muss. Der vorliegende Entwurf wird von Umweltorganisationen scharf kritisiert. Es brauche eine echte ökologische Steuerreform, die klimaschützendes Verhalten belohnt und umweltschädliche Förderungen müssten radikal abgebaut werden, heißt es etwa vom Umweltdachverband. Warum geht in puncto Klimaschutz in Österreich nichts weiter? "Die Politik traut sich nicht. Die Bevölkerung ist schon viel weiter, als die Politik," sagt Klimaexpertin Helga Kromp-Kolb im Ö1-Mittagsjournal. Sie übt Kritik an der Expertenregierung: "Sie haben fast nichts getan, das ist enttäuschend," so Kromp-Kolb.

  • Politikergehälter steigen um 1,8 Prozent

    Die Politikergehälter werden im kommenden Jahr um 1,8 Prozent steigen. Der Rechnungshof hat diese gesetzlich festgelegte Erhöhung am Mittwoch offiziell veröffentlicht. Sofern der Nationalrat nicht wie im Vorjahr eine Nulllohnrunde beschließt, steigen die Gehälter ab 1. Jänner 2020. Belassen es die Parteien heuer bei dem gesetzlichen Vorschlag oder wird die Nulllohnrunde wieder beschlossen?

  • Österreicher für längeren Grundwehrdienst

    Als "besorgniserregend" wurde der Zustand des Österreichischen Bundesheeres zuletzt beschrieben - unter anderem von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Verteidigungsminister Thomas Starlinger. Letzterer tritt ja dafür ein, dass der Grundwehrdienst wieder von sechs auf acht Monate verlängert werden sollte. Aus einer aktuellen Umfrage, die vom Verteidigungsministerium in Auftrag gegeben wurde, geht jetzt hervor, dass über die Hälfte der Österreicherinnen und Österreicher diese Forderung unterstützt. Von den Parteien gibt es dazu Unterschiedliches zu hören.

  • Was tun gegen Medikamenten-Engpässe?

    In Österreich wird die Liste der nicht-lieferbaren Medikamente immer länger. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Auf der einen Seite werden manche Wirkstoffe nur noch von einigen wenigen Herstellern in Fernost produziert. Gibt es dort Probleme, kommt es zu Engpässen. Auf der anderen Seite sorgen die günstigen Medikamentenpreise in Österreich dafür, dass Pharmagroßhändler Medikamente in andere EU-Länder verkaufen. Eine neue Verordnung soll das künftig verhindern.

  • Steiermark: Schulverbot wegen Masernausbruch

    Mehr als 20 Kinder im Murtal in der Obersteiermark dürfen drei Wochen lang nicht in die Schule gehen. Denn in der Vorwoche hat in Knittelfeld ein Kind die Masern bekommen. Daraufhin haben die Behörden geprüft, ob die anderen Kinder in der Schule geimpft sind. Diejenigen, bei denen das nicht der Fall ist, bleiben zu Hause.

  • Eigene Behörde für Polizeigewalt?

    Eine eigene unabhängige Behörde zur Untersuchung von Polizeigewalt - das fordert "Amnesty International"-Generalsekretär Heinz Patzelt nach den Vorfällen bei der Klima-Demonstration Ende Mai. Eine solche Stelle könne zum Beispiel bei der Justiz angesiedelt sein, denn es sei eine Zumutung für Betroffene, dass sie die Polizei bei der Polizei anzeigen müssen. Die Sprecherin der Staatsanwälte Cornelia Koller zeigt sich skeptisch - das System funktioniere gut, und eine zusätzliche Behörde könne die Justiz personell sowieso nicht stemmen.

  • Nur längere Väterkarenz ist wirksam

    Väter gehen in Österreich öfter in Karenz, aber der Anteil ist noch immer gering. Nur drei Prozent unterbrechen die Berufstätigkeit länger als drei Monate, gerade einmal ein Prozent für ein halbes Jahr und länger. Eine Studie im Auftrag der Arbeiterkammer hat untersucht, wie sich die Väterkarenz auf den beruflichen Wiedereinstieg der Mütter auswirkt. Dabei zeigt sich, je länger die Väterkarenz, desto größer und besser die Wiedereinstiegschancen für Mütter ins Arbeitsleben.

  • Greenpeace fordert Meeres-Schutzzonen

    In einer Aussendung weist die Umweltschutzorganisation Greenpeace auf die Rolle der Meere im Kampf gegen den Klimawandel hin und fordert, dass 30 Prozent der Meere bis 2030 unter Schutz gestellt werden.

  • Führungswechsel bei Google-Mutter Alphabet

    Beim Internet-Giganten Google geht eine Ära zu Ende. Die beiden Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin hören als Chefs der Google-Mutter "Alphabet" auf und übergeben an Sundar Pichai. Er führt bereits seit längerem die Geschäfte von Google und steigt nun zu einem der mächtigsten Manager im Silicon Valley auf.

  • Vorarlberger Baukunst im Architekturzentrum Wien

    "Vorarlberg - ein Generationendialog" - das Architekturzentrum Wien geht in seiner aktuellen Ausstellung darauf ein, warum Vorarlberg seit Jahrzehnten ein guter Boden für interessante Architektur ist. Die Schau spannte einen Bogen von den Vorarlberger Baukünstlern der 60er-Jahre hin zu den nachfolgenden Architektengenerationen.

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