Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Grippewelle an Tiroler Schulen

    Ein Grippeausbruch hat in Tirol innerhalb einer Woche zu zwei Schulschließungen geführt. Nach der Volksschule in Igls hat gestern auch eine Volksschule in Innsbruck geschlossen. Denn: Von den insgesamt 250 Kindern sind 150 an Influenza erkrankt.

    Und auch in anderen Tiroler Schulen sind teils die Hälfte und mehr Kinder krank. Eine Grippewelle, die sich wohl ausbreiten wird.

  • "Richtiger Zeitpunkt für Grippeimpfung"

    Eine Grippewelle hat zu zwei Schulschließungen in Tirol in einer Woche geführt. Es ist davon auszugehen, dass die Grippewelle jetzt auch überall anders im Anrollen ist, vor allem nach den Weihnachtsferien. Das Virus A H3N2 ist ein besonders hartnäckiger. Noch ist eine Grippeimpfung anzuraten, sagt Monika Redlberger-Fritz vom Zentrum für Virologie an der Medizin Universität Wien im Ö1-Morgenjournalgespräch.

  • Vor Start der österreichischen Gesundheitskasse

    Am 1. Jänner startet die aus der Fusion der neun Gebietskrankenkassen entstehende ÖGK, die österreichische Gesundheitskasse. Heute soll der sogenannte Überleitungsausschuss jene Leistungen harmonisieren, die zwischen den einzelnen Gebietskrankenkassen immer noch unterschiedlich sind. Für viele Versicherte kommt es dadurch zu Verbesserungen. Schärfere Kontrollen bei Krankenständen, wie sie die Dienstgeber-Vertreter wollen, stehen vorerst nicht auf der Tagesordnung, sind aber auch noch nicht vom Tisch.

  • "Krankenstandskontrollen ausreichend"

    Heute der Überleitungsausschuss der österreichischen Gesundheitskasse zusammen. Im Gespräch ist dabei auch eine Verschärfung der Krankenstandskontrollen, wie dies von der Wirtschaft verlangt wird. Martin Schaffenrath ist Vertreter des ÖVP Arbeitnehmerflügels, des österreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmerbundes, er wird dem nicht zustimmen, wie er im Ö1-Morgenjournalgespräch erläutert. Er sagt, diese Maßnahme stünde heute auch nicht auf der Tagesordnung.

  • Ministerium verteidigt überarbeiteten Klimaplan

    Der nationale Energie- und Klimaplan Österreichs muss bis Ende des Jahres zur EU-Kommission nach Brüssel geschickt werden. Morgen soll der Plan dem Ministerrat vorgelegt werden. Ein Plan, der viel Kritik auf sich zieht, weil er laut einigen Experten immer noch primäre Ziele formuliere und wenig konkrete Maßnahmen.

    Das Umweltministerium kontert. Die Vorwürfe seien haltlos. Das Papier auf das sich Kritiker beziehen, sei ein zwei Wochen alter Zwischenbericht. Das sagt der Leiter der Sektion Klima im Umweltministerium, Jürgen Schneider.

  • Streiks in Frankreich halten an

    In Frankreich beginnt heute im Streit um die Pensionsreform ein neuer Akt. Die Gewerkschaften haben zum Großkampftag aufgerufen, sie wollen noch einmal mehr Menschen mobilisieren, als in den vergangenen Wochen.

    Und außerdem wird die staatliche Eisenbahngesellschaft SNCF ihren Weihnachtsfahrplan bekannt geben - ein kritischer Moment für die Streikenden und die Unterstützung durch die Öffentlichkeit. Sie leidet am Weg zur Arbeit täglich unter den Behinderungen.

  • Widerstand in Visegrad-Ländern

    Die Hauptstädte der vier Visegrad-Länder Ungarn, Tschechien Slowakei und Polen machen gegen ihre Regierungen mobil. Konkret die Bürgermeister in Budapest, Prag, Bratislava und Warschau.

    Sie haben einen Städtebund geschlossen, den sie den „Bund der freien Städte“ nennen. Dieser positioniert sich ganz bewusst gegen die Zentralregierungen. Ihnen werfen die Bürgermeister vor, autoritär zu regieren, sowie den Missbrauch von EU-Fördergeldern und Populismus.

  • MAK mit großer Thonet-Schau

    „Bugholz. Vielschichtig. Thonet und das moderne Möbeldesign“ so heißt die neue Schau des Museums für Angewandte Kunst in Wien. Sie lädt zu einer Zeitreise ein durch 200 Jahre Geschichte des modernen Möbeldesigns. 240 Exponate erzählen den Werdegang einer der erfolgreichsten Möbelmarken der Welt. Im Wiener MAK befindet sich weltweit eine der bedeutendsten Sammlungen an Thonet-Möbeln.

  • Film: "The Peanut Butter Falcon"

    Menschen mit Behinderung im Film darzustellen, ist oft eine Gratwanderung, einerseits um ihren Eigenheiten und Fähigkeiten gerecht zu werden, andererseits um sie nicht als skurrile Erscheinungen auszustellen und damit zu diskriminieren. Wie man diesen Spagat schaffen kann, beweist die US-amerikanische Komödie „The Peanut Butter Falcon“. Ab Freitag in den heimischen Kinos.

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