Ö1 Mittagsjournal

Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein ist bei Edgar Weinzettl "Im Journal zu Gast".

Beiträge

  • Australien: Kampf gegen Feuersbrunst

    Heute ist ein schrecklicher Tag, so sieht es ein australischer Feuerwehrhauptmann, angesichts einer immer dramatischeren Situation. Es ist nämlich genau das Eingetreten, was zwar prophezeit, aber eben auch befürchtet wurde.

  • EU-Parlament zu Brexit

    Das Parlament in London hat das Brexit-Abkommen abgenickt - Premierminister Boris Johnson hat sein Ziel nach seinem haushohen Wahlsieg also problemlos erreicht. Johnson will Großbritannien am 31. Januar aus der EU führen. In der Übergangsphase bis Ende 2020 bleibt zunächst so gut wie alles beim Alten, es muss ein Freihandels-Abkommen verhandelt werden.

  • Strafgerichtshof zu Gaza und Westjordanland

    Der internationale Strafgerichtshof in Den Haag könnte Ermittlungen gegen Israel aufnehmen. Die Chefanklägerin des Gerichtshofs sieht genügend Hinweise auf mögliche Kriegsverbrechen in Ost-Jerusalem, im Westjordanland und in Gaza. Lob für diesen Schritt kommt erwartungsgemäß von den Palästinensern, scharfe Kritik aus Israel.

  • Saab dürfen nur mehr bis Ende 2020 fliegen

    Wegen schadhafter Bolzen wurde im November die gesamte SAAB105 Staffel des Bundesheeres mit einem Flugverbot belegt. Das hat Auswirkungen auf die Luftraumüberwachung, die nun, viel teurer, gemacht werden muss. Aber auch nach der Reparatur dürfen die alten Saab nur mehr bis Ende 2020 fliegen.

  • Im Journal zu Gast: Bundeskanzlerin Bierlein

    Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein verteidigt in der Ö1-Sendereihe „Im Journal zu Gast“ die Arbeit ihres Kabinetts. Die Regierung hätte eine Reihe von Verordnungen auf den Weg gebracht. Von Stillstand könne deshalb keine Rede sein, sagt Bierlein. Die derzeitige Regierung bringe aber nur jene Gesetze auf den Weg, die unbedingt notwendig sind, damit Österreich keinen Schaden nimmt - etwa wenn es um EU-rechtliche Vorgaben geht. Man wolle die künftige Regierung aber weder präjudizieren noch mit neuen Schulden belasten, erklärt die Bundeskanzlerin.

  • Dramatische Situation der Uiguren

    Nordwesten von China wird verfolgt, drangsaliert und eingesperrt, nur weil sie islamischen Glaubens ist. Solche Vorwürfe erheben Menschenrechts-Aktivisten schon länger, doch jetzt bestätigt sich das immer mehr. Durch geheime chinesische Regierungs-Dokumente, die von den sogenannten "China Cables", einem Konsortium investigativer Journalisten veröffentlicht wurden, und auch von Jewher Ilham, der Tochter von Tohti Ilham, einem uigurischen Menschenrechts-Aktivsten, der in China in lebenslanger Haft ist und vor kurz mit dem Sacharow-Preis für geistige Freiheit ausgezeichnet wurde

  • Kroatien übernimmt mit 1. Jänner EU-Vorsitz

    Kroatien übernimmt ja am ersten Jänner den EU-Vorsitz und hat auch schon viel vor. Das Land ist seit seinem Beitritt im Jahre 2013 das jüngste EU-Mitglied und das bisher letzte Balkan-Land, das in die EU aufgenommen worden ist - und seine Chancen auch genutzt hat.

  • Weihnachten: Ski-Gebiete gut gebucht

    Temperaturen von mehr als 15 Grad, wie in den letzten Tagen, setzen Wintersportgebieten zu. Dennoch sind die Quartiere in den heimischen Ski-Regionen gut gebucht. Die Buchungszahlen liegen heuer sogar etwas über jenen aus dem Vorjahr.

  • 10 Jahre nach Hypo Verstaatlichung

    Vor zehn Jahren ist die Hypo Alpe Adria kapital gescheitert – die finanziellen Folgen spüren wir bis heute. Dem jahrelangen, rasanten Wachstum mit Hilfe milliardenschwerer Landeshaftungen war Mitte Dezember 2009 nach stundenlangen Verhandlungen ein Ende gesetzt. Für einen symbolischen Euro war Bayern die verlustreiche Bank los und die Republik der neue Eigentümer.

  • Ehemalige Obdachlose werden zu Helfern

    Schicksalsschläge oder Krankheiten können Menschen den Job und schließlich auch die Wohnung kosten. Bei ihrer Betreuung setzt die Wiener Wohnungslosenhilfe seit heuer auch auf ehemals Obdachlose. Denn sie bringen wertvolle Erfahrung mit und zeigen, dass der Weg zurück möglich ist. In einem achtmonatigen Kurs wurden 16 sogenannte "Peers" ausgebildet. Sieben von ihnen arbeiten seit Anfang Dezember in Einrichtungen.

  • Staatsoper München: "The Snow Queen"

    Mit der "Schneekönigin" hat Hans Christian Andersen ein Märchen geschrieben, das dann in der Adaptierung oft hinter einer rosa Fassade versteckt wurde, eben oft, aber eben nicht nur: Der dänische Komponist Hans Abrahamsen zum Beispiel hat mehr als Kitsch & Königin in dem Stoff entdecken können und daraus eine Oper gemacht: "The Snow Queen" wurde vor zwei Monaten in Kopenhagen im Original uraufgeführt, nun zieht die Staatsoper München nach mit der deutschen Erstaufführung nach.

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