Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Neue Regierung: Eigenes Integrationsministerium

    Die Koalition zwischen der ÖVP und den Grünen dürfte prinzipiell stehen. Beide Seiten sind nach wie vor sehr zurückhaltend, die Öffentlichkeit zu informieren. Bei der ÖVP kann Parteichef Sebastian Kurz im Grunde alles allein entscheiden. Die Grünen wollen vor dem Bundeskongress am Samstag in Salzburg nichts nach außen dringen lassen, was in der Partei für Unruhe sorgen könnte. Bekannt geworden ist aber, dass es in der neuen Regierung ein eigenes Ministerium für Integration geben soll.

  • Erstmals grüne Justizministerin?

    Die Grünen könnten in der neuen Regierung erstmals den Justizminister beziehungsweise Justizministerin stellen. Damit bekommen sie ein zentrales, für große Teile der Gesetzgebung zuständiges Ressort. Bei der Volkspartei bleiben Innenministerium und Verteidigungsressort. Unter Vertretern der Justiz sorgt diese Aufteilung durchaus für Zustimmung.

  • Regierung: Analyse von Politikexperte Hofer

    Die kolportierte Ressortverteilung zwischen ÖVP und Grünen sei nachvollziehbar, sagt Politikexperte Thomas Hofer. Spannend werde die inhaltliche Ausrichtung. Vor allem bei den Themen Integration und Migration gebe es bei den Grünen auch Unbehagen. Grünen-Chef Werner Kogler werde beim Bundeskongress am 4. Jänner wohl trotzdem die Zustimmung seiner Partei für die Regierungskoalition mit der ÖVP erhalten, glaubt Hofer.

  • Bierlein-Regierung: Wichtige Entscheidungen offen

    Nächste Woche könnte die derzeitige Beamtenregierung nach sieben Monaten im Amt abgelöst werden. Eher verwalten als gestalten war die Devise. Und so sind einige Entscheidungen für die nächste Regierung liegengeblieben, darunter auch einige wichtige Personalentscheidungen.

  • Nordkorea: Spannung vor Kims Neujahrsrede

    Morgen läuft ein Ultimatum Nordkoreas ab, mit dem Diktator Kim Jong-Un eine Lockerung der Sanktionen erzwingen will. Doch die USA verweigerten bisher Zugeständnisse an Nordkorea. Jetzt fragt man sich weltweit, was Nordkorea unternehmen wird. Klärung könnte die bevorstehende Neujahrsansprache Kim Jong-Uns bringen.

  • UNICEF: Mehr Gewalt an Kindern

    Mit dem Blick darauf, dass ein Jahrzehnt zu Ende geht die UN-Kinderhilfsorganisation UNICEF eine erschreckende Bilanz. Es war ein Jahrzehnt, in dem die Gewalt gegen Kinder in Konfliktgebieten sprunghaft angestiegen ist. 170.000 kriegsbedingte Gewalttaten gegen Minderjährige hat es gegeben, im Durchschnitt waren es 45 jeden Tag.

  • Sydney: Feuerwerke trotz Buschbrände

    In Australien verlassen Tausende Touristen und Einwohner große Teile des Bundesstaates Victoria. Die australischen Behörden haben wegen der Gefahr weiterer Buschbrände Anwohner und Urlauber zur sofortigen Evakuierung der Region aufgrund der extremen Wetterbedingungen aufgerufen. Doch ungeachtet der Buschbrände wird die australische Millionen-Metropole Sydney als einzige Stadt Australiens den Jahreswechsel trotzdem mit einem Riesen-Feuerwerk feiern.

  • Ex-Neos-Abgeordnete Mlinar: "Karriereschritt nicht geplant"

    Angelika Mlinar war bis zum Frühjahr EU-Abgeordnete der NEOS, seit zehn Tagen ist sie slowenische Ministerin für Kohäsion, strategische Entwicklung und Projekte. Kritik an diesem Karriereschritt weist Mlinar zurück. Sie sei Kärntner Slowenin und hätte die slowenische Staatsbürgerschaft früher angenommen, wäre die österreichische Gesetzeslage dazu nicht so restriktiv. "Meine politische Karriere ist unvorhergesehen gewesen. Ich hatte weder den Plan in Slowenien für die EU-Wahl zu kandidieren, noch hatte ich einen Karriereschritt wie den Ministerposten vor", so Mlinar im Gespräch mit dem Ö1 Mittagsjournal. Mit den Neos sei sie weiter verbunden. Eine Rückkehr in die österreichische Politik schließt Mlinar nicht aus.

  • Diskussion um Tempolimits in Deutschland

    Die deutsche Regierung scheint den Streit gepachtet zu haben. Statt guter Vorsätze fürs neue Jahr steuert die Koalition in Berlin in den nächsten Konflikt. Diesmal geht es ums Tempo-Limit auf Autobahnen. Die SPD fordert eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 130 km/h, CDU und CSU blocken ab.

  • Silvester als großes Geschäft

    Silvester ist ein großes Geschäft: Rund 240 Millionen Euro werden rund um den Jahreswechsel für Essen, Trinken, Feiern und Böller ausgegeben. Mehr als fünfzig Euro geben die Österreicherinnen und Österreicher für Knaller aus.

  • Wie man sich klimafreundlich ernährt

    Viele Österreicherinnen und Österreicher nehmen sich für das neue Jahr vor, gesünder zu essen. Aber wie klimafreundlich ist unsere Ernährung? 20 bis 25 Prozent der Treibhausgasemissionen werden durch die Ernährung verursacht, etwa durch den Transport und die Lagerung von Lebensmitteln. Doch man kann auch selbst entscheiden, wie umweltfreundlich man einkauft.

  • Rauchverbot: Wirte ziehen unterschliedliche erste Bilanz

    Seit November gilt in Österreichs das Rauchverbot in der gesamten Gastronomie. Zuletzt haben Shisha-Bar-Betreiber in der Wiener Innenstadt gegen das Rauchverbot protestiert, beim Verfassungsgerichtshof sind sie ja gescheitert. Wie geht es der restlichen Gastronomie, wurde doch vor Umsatzeinbußen gewarnt?

  • Kinostart für "Bis dann, mein Sohn"

    Kaum ein Land hat von den 1980er-Jahren bis heute eine derart rasante wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung durchgemacht wie die Volksrepublik China. Das Drei-Stunden-Epos „Bis dann, mein Sohn“ zeigt, wie ein Ehepaar zwischen Ein-Kind-Politik und Turbokapitalismus versucht, sein Schicksal zu meistern. Bei den Filmfestspielen in Berlin wurden die beiden Hauptdarsteller mit Silbernen Bären ausgezeichnet. Jetzt läuft der Film in den heimischen Kinos an.

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