Kulturjournal

Veronica Kaup-Hasler im Gespräch ++ Kritische Kunst aus Weißrussland

1. Veronica Kaup-Hasler zieht Bilanz
2. Kritische Intellektuelle in der "letzten Diktatur Europas"

Beiträge

  • Veronica Kaup-Hasler zieht Bilanz

    Das neue Jahr wird kulturpolitisch in Österreich einige Veränderungen bringen - vor allem durch Neubesetzungen von Posten. Wer Kulturministerin oder Kulturminister der türkis-grünen Regierung wird, erfahren wir wohl spätestens kommende Woche; hoch gehandelt wird Eva Blimlinger, die ehemalige Rektorin der Akademie der bildenden Künste. Auf die Neue oder den Neuen warten jedenfalls Personalentscheidungen wie die Leitung des Museums Moderner Kunst Wien oder der Volksoper - beides wird 2020 ausgeschrieben. Und es stehen Fragen an wie etwa: Bekommt das Haus der Geschichte einen Neubau auf dem Heldenplatz, wie eine Fachkommission empfiehlt? Oder: Wird es eine zusätzliche Bundesmillion für das in Schwierigkeiten befindliche Volkstheater geben? Dafür unter anderem setzt sich Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler ein. Sie konnte - wie berichtet - für 2020 eine Erhöhung der Wiener Kulturbudgets ausverhandeln. Alle künstlerischen Sparten bekommen mehr Fördergeld. Im Interview mit Dorothee Frank spricht Veronica Kaup-Hasler über Visionen für die Zukunft und zieht eine erste Bilanz.

  • Kritische Intellektuelle in der "letzten Diktatur Europas"

    Weißrussland wird oft als die "letzte Diktatur Europas" bezeichnet. Seit einem Vierteljahrhundert regiert dort Präsident Alexander Lukaschenko mit eiserner Hand. Sein kürzlicher Staatsbesuch in Österreich hat international für Schlagzeilen gesorgt. Denn es war der erste seit vielen Jahren in der EU. Seit1994 regiert Präsident Alexander Lukaschenko die international isolierte Ex-Sowjetrepublik. Wegen der Unterdrückung der Opposition und der Missachtung von Menschenrechten steht er international in der Kritik. Für Kulturschaffende ist Weißrussland ein hartes Pflaster. Dennoch gibt es eine lebendige und kritische Kulturszene.

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