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Irina Busygina: Was kann Europa aus dem Wandel nach 1989 lernen?
Moderation: Markus Müller-Schinwald

Irina Busygina: Was kann Europa aus dem Wandel nach 1989 lernen?

Vor 30 Jahren fiel die Berliner Mauer, die bis dahin getrennten Teile Ost- und Westeuropas begannen zusammenzuwachsen. Möglich wurde das durch die Entspannungspolitik unter Michail Gorbatschow, die unter den Schlagworten "Perestroika" und "Glasnost" in die Geschichte eingegangen ist. Zwei Jahr später zerfiel auch die Sowjetunion, ein Ereignis, das der derzeitige russische Präsident Wladimir Putin als geopolitische Tragödie beschrieben hat. Für das heutige Russland sind die Ereignisse von 1989 und 1991 immer noch umstrittene Themen der Innen- und Außenpolitik. Wie hat die Bevölkerung die Zeit seit damals erlebt, welche Schlüsse kann und soll die russische und internationale Politik daraus ziehen? Das hat die Russland-Korrespondentin des ORF, Carola Schneider, mit der Politikwissenschaftlerin Irina Busygina besprochen, die an der Hochschule für Wirtschaft in Sankt Petersburg unterrichtet.

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