Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Impeachment gegen Trump beginnt

    Das Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Trump geht in die entscheidende Runde. Die Demokraten haben dem US-Senat nun die Anklageschrift überreicht - damit kann der Prozess gegen Trump starten. Sein Freispruch gilt aufgrund der republikanischen Mehrheit im Senat zwar als höchstwahrscheinlich, doch für Trump ist die öffentliche Debatte in Wahlkampfzeiten mehr als unangenehm.

  • "Putin hat ohne Medwedew ein Problem weniger"

    In Russland ist gestern völlig unerwartet die gesamte Regierung zurückgetreten. In seiner alljährlichen Rede zur Lage der Nation, hatte Präsident Putin eine Verfassungsreform angekündigt, nur wenig später erfolgte der Rücktritt der Regierung Medwedew. Er wolle Putin die Möglichkeit geben, die nötigen Veränderungen im Land anzustoßen, so Medwedew. Ganz freiwillig dürfte sein Rücktritt aber nicht gewesen sein. Welches Kalkül oder welche Taktik steckt dahinter? „Putin hat Medwedew ehrenvoll aber deutlich abserviert. Medwedew war in Russland sehr unpopulär und gilt als korrupt. Putin hat ohne ihn ein Problem weniger“, sagt ORF-Korrespondent Paul Krisai in Moskau.

  • Deutschland fixiert Plan für Kohleausstieg

    Die deutsche Regierung nimmt viel Geld in die Hand, um die Klimaziele zu erreichen. Denn für den eigenen „Green Deal“ will Deutschland bis 2030 das CO2 in der Luft um die Hälfte reduzieren. 40 Milliarden Euro werden für den Ausstieg aus der Kohleenergie und Kraftwerken benötigt, Milliardenbeträge gibt es auch für die Auto- und Zulieferindustrie zum Umstieg auf Elektroautos, sowie für die Deutsche Bahn.

  • Kurz trifft Visegrad-Chefs

    Bundeskanzler Sebastian Kurz reist heute nach Prag zu einem Gipfeltreffen der Visegrad-Gruppe. Die Gruppe umfasst die Staaten Ungarn, Polen, Tschechien und die Slowakei. Gemeinsam vertreten die Visegrad-Staaten eine harte Linie in Flüchtlings- und Migrationsfragen. In der EU gibt es eine Reihe von Bedenken gegen einzelne Visegrad-Staaten, das war auch bei einer heftigen Debatte im Europäischen Parlament zu spüren.

  • "Alltag für Familien entbürokratisieren"

    Christine Aschbacher von der ÖVP ist Österreichs neue Arbeits- und Familienministerin. Die 36-jährige Unternehmensberaterin war schon in den Kabinetten von Maria Fekter und Reinhold Mitterlehner tätig. In der neuen türkis-grünen Regierung ist die Steirerin neben Familie und Jugend auch für den Bereich Arbeit zuständig ist - dieser Teil wurde aus dem grünen Sozialministerium herausgelöst. Was hat sie politisch vor? „Der Alltag von Familien soll entbürokratisiert und erleichtert werden, neue Arbeitsmodelle und Lösungsansätze sollen kommen“, sagt Christine Aschbacher, Familien- und Arbeitsministerin im Ö1-Morgenjournal.

  • Experten: "Datenschutz dient oft als Ausrede"

    In der Steiermark sitzen heute Vertreter der Ärztekammer, des Gesundheitsfonds und der Sozialversicherung zusammen um ein Problem zu lösen, das rund um Weihnachten aufgetreten ist. Wie die "Kleine Zeitung" berichtet hatte, haben Mitarbeiter am Gesundheitstelefon Patienten zu Ordinationen geschickt, die in der Online-Suche der Ärztekammer als offen eingetragen waren. 78 davon waren aber geschlossen. Aus datenschutzrechtlichen Gründen habe man diese Informationen nicht veröffentlichen können, heißt es bei der Ärztekammer. Experten sehen das aber anders.

  • Freuds Traumdeutung am Akademietheater

    Im Wiener Akademietheater wird heute Abend die Produktion "Die Traumdeutung von Sigmund Freud" uraufgeführt. Inszeniert wird eine der bekanntesten Schriften des Wiener Psychoanalytikers als theatrales Traumlabor, das die Person Sigmund Freud ebenso hinterfragt wie seine Thesen. Unter der Regie des irischen Duos Dead Centre spielen Alexandra Henkel, Philipp Hauß, Tim Werths und Johannes Zirner.

  • Ausstellung von Jakob Lena Knebl

    Im Vorjahr hat Jakob Lena Knebl zusammen mit ihrer Künstlerkollegin Ashley Hans Scheirl den Wiener Rathausturm verhüllt. Auf der mit 70 Metern Höhe größten Kunstinstallation Österreichs waren zwei ganz in Rot gehüllte Figuren zu sehen, um anlässlich des Life Balls für ein weltoffenes Wien zu werben. Jetzt ist Jakob Lena Knebl mit einer Einzelausstellung in der Galerie Georg Kargl zu sehen, wo sie sich humorvoll mit den 70er-Jahren und deren Bezügen zur Gegenwart beschäftigt.

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