Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Australien: Regen hält Buschfeuer in Schach

    Aufatmen in Australien: starke Regenfälle bringen eine leichte Entspannung der seit Wochen anhaltenden Wald- und Buschbrände. Sie helfen den Feuerwehren zumindest bei der Eindämmung der Brände. Entwarnung gibt es aber noch nicht.

  • Chinas Wirtschaft im Schneckengang

    Nun ist es amtlich: Chinas Wirtschaft schwächelt. Zwar liegt das Wachstum für das Vorjahr bei offiziell 6,1 Prozent. Das entspricht jedoch dem niedrigsten Wert seit annähernd 30 Jahren. Für die zweitgrößte Volkswirtschaft im Status eines Schwellenlandes ist das ein herber Dämpfer. Von den selbstgesteckten Zielen ist China weit entfernt.

  • Köstinger hofft auf Umdenken der großen EU-Staaten

    In der EU wird derzeit über den so genannten Finanzrahmen, also das Gesamtbudget der EU für die kommenden sieben Jahre, verhandelt. Dabei geht es auch um die Mittel für die Landwirtschaft. Die EU will die Förderungen für die Bauern deutlich kürzen. Österreich wehrt sich dagegen, will aber gleichzeitig weniger in das Gesamtbudget der EU einzahlen, als die EU-Kommission und das EU-Parlament fordern. Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger sagt, derzeit werde hauptsächlich die Agrarindustrie gefördert, bäuerliche Famielienbetriebe seien im Hintertreffen. Köstinger hofft, dass im Rahmen der Klimakrise, hier ein Umdenken stattfindet.

  • Teiltauglichkeit fürs Heer soll bald kommen

    Verteidigungsministerin Klaudia Tanner will als eines der ersten Vorhaben die Kriterien für die von der Regierung geplante Teiltauglichkeit festlegen. Derzeit ist fast ein Drittel der jungen Männer untauglich, auf die will und kann das Heer nicht mehr verzichten, sagt Tanner.

  • Wie hoch ist die Blackout-Gefahr in Österreich?

    Das österreichische Bundesheer müsse sich auf einen Blackout vorbereiten. Das hat die neue Verteidigungsministerin Claudia Tanner betont, als sie gestern die Schwerpunkte der Arbeit des Bundesheeres vorgestellt hat. Dass es in den kommenden fünf Jahren zu einem länger andauernden Stromausfall großer Netze in Österreich kommt, dafür liegt die Wahrscheinlichkeit laut Experten bei 100 Prozent. Barbara Schmidt, Generalsekretärin der E-Wirtschaft, sagt, das Netz gerät immer mehr unter Druck. Grund dafür sei die Umbruchsphase von einzelnen großen Kraftwerken zu kleinen dezentralen Kraftwerken.

  • Burgenland-Wahl: Konfrontation der Spitzenkandidaten

    In zehn Tagen wählt das Burgenland - auch ein Stimmungstest für die gerade angetretene Koalition von ÖVP und Grünen, vor allem aber auch für die Oppositionsparteien SPÖ und FPÖ, bei denen es auf Bundesebene kriselt. Im Burgenland sind Rot und Blau in einer aufrechten Koalition. Wie es nach der Wahl weitergeht, lässt der alte und dann wohl auch neue Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil von der SPÖ offen. Die Auswahl an Koalitionspartnern ist groß, wie sich gestern Abend bei der Konfrontation der Spitzenkandidaten im ORF-Landesstudio Burgenland gezeigt hat.

  • Polizei: Keine Konsequenzen nach Klima-Demo

    Die Klima-Demo vergangenen Mai in Wien war für die Wiener Polizei alles andere als ein Vorzeige-Einsatz. Gleich dreimal hat das Verwaltungsgericht festgestellt, dass die Beamten rechtswidrig gehandelt haben - zum Beispiel, indem sie einem Aktivisten neun heftige Schläge in die Nierengegend versetzt haben. Konsequenzen für die Polizisten gibt es bisher keine und auch an der Ausbildung will die Polizei - zumindest vorerst - nichts ändern.

  • Strauss' "Salome" am Theater an der Wien

    Richard Strauss‘ Oper „Salome“ aus dem Jahr 1905, nach einem Libretto von Oscar Wilde war 2018 in der Regie von Romeo Castellucci der große Erfolg bei den Salzburger Festspielen und wurde mehrfach ausgezeichnet. Jetzt kommt die Oper in einer neuen Bearbeitung und mit dem Einsatz von Puppen ins Theater an der Wien. Der Regisseur und Puppenbauer Nikolaus Habjan, der derzeit dort "director in residence" ist, inszeniert, die deutsche Sopranistin Marlies Petersen singt, tanzt und spielt die Salome und den Propheten Jochanaan gibt der dänische Bassbariton Johan Reuter. Das ORF Radiosymphonie-Orchester wird vom britischen Dirigenten Leo Hussain dirigiert. Morgen Abend ist Premiere.

  • Neue Dauerausstellung zur Wannsee-Konferenz

    Am kommenden Montag jährt sich zum 78. Mal die Wannsee-Konferenz. Am 20. Jänner 1942 versammelten sich führende Vertreter des NS-Regimes in einer Villa am Rande Berlins um die Details des Massenmordes der Juden in Europa zu besprechen. Der Tagungsort wird seit 1992 als Gedenkstätte genutzt. Zum Anlass des Jahrestages eröffnet eine neue Dauerausstellung über die Wannsee-Konferenz, ihre Akteure und die Folgen.

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