Anne-Sophie Mutter

APA/HANS KLAUS TECHT

Kulturjournal

Anne-Sophie Mutter im Gespräch ++ Or Bareket in Wien ++ Archiv für Zeitgenössische Musik

1. Interview mit Geigerin Anne-Sophie Mutter
2. Der israelische Bassist Or Bareket gastiert im Porgy&Bess
3. Archive of Contemporary Music New York

Beiträge

  • Interview mit Anne-Sophie Mutter

    Im Wiener Musikverein kam es am vergangenen Wochenende zu einem musikalischen Gipfeltreffen, das auch für den ehrwürdigen Musiktempel nicht alltäglich ist: John Williams, der wohl legendärste Filmmusik-Komponist unserer Tage und Schöpfer der Musik zur "Star Wars"-Reihe, "E.T.", "Jurassic Park", "Schindlers Liste" oder den frühen "Harry Potter"-Filmen, gab sein Debüt im Goldenen Saal des Musikvereins. Dort stand er am Pult der Wiener Philharmoniker und dirigierte eine Auswahl aus seinem filmischen Oeuvre. Als Solistin war zudem die deutsche Spitzengeigerin Anne-Sophie Mutter zu erleben, die schon des Öfteren mit John Williams zusammengearbeitet hat: So ist im vergangenen Jahr das Album "Across the Stars" entstanden, für das der Komponist mehrere seiner Filmmusiken zu kleinen Violinkonzerten umgearbeitet hat. Ein Gespräch mit dem bekennenden "Star Wars"-Fan Anne-Sophie Mutter.

  • Bassist Or Bareket gastiert in Wien

    Heute Abend gastiert mit dem israelischen Bassisten Or Bareket ein in der Jazz-Welt gefeierter Newcomer im Wiener Porgy & Bess. Or Bareket bezeichnet sich selbst als musikalischen Nomaden. Schon sein familiärer Stammbaum gibt einen Vorgeschmack auf die vielfältige Mischung, die auch sein Spiel und seine Kompositionen prägen. Einflüsse aus Israel, Argentinien oder auch Nordafrika sind da zu hören. Der Musiker selbst lebt seit gut einem Jahrzehnt in der Jazzmetropole New York City. Nach Wien kommt Bareket im Rahmen seiner aktuellen Europa-Tour und mit seinem Quartett und dem zweiten Album "33" im Gepäck.

  • Archive of Contemporary Music New York

    1985 hat der Autor und Musikproduzent Bob George in Tribeca ein Archiv für Zeitgenössische Musik aufgebaut. Sieben Millionen LPs, CDs, Bücher, Fotos und Videos haben sich seitdem angesammelt. Eine Fundgrube musikalischer Raritäten, die wohl einmalig auf der Welt ist - und das im Sommer seine Heimat verliert. George kann die exorbitant gestiegene Miete im angesagten Viertel nicht mehr zahlen und sucht ein neues Zuhause.

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