Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Landesweites Öffi-Ticket: Erfahrungsberichte

    Zu den großen Vorhaben der türkis-grünen Bundesregierung gehört die Einführung eines günstigen Tickets für alle öffentlichen Verkehrsmittel. Verkehrsministerin Leonore Gewessler von den Grünen hat heute den Beginn dieses Projekts angekündigt. Das sogenannte "1-2-3-Ticket" soll pro Bundesland eine Jahreskarte für 365 Euro bieten. Für den doppelten Preis sind zwei Bundesländer enthalten und für das Dreifache ganz Österreich. Damit sollen möglichst viele Menschen auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Erfahrung mit landesweiten Jahreskarten haben bereits einige Bundesländer.

  • "Billiges Ticket reicht nicht aus"

    Einige Bundesländer haben das landesweite Öffi-Ticket zumindest regional schon verwirklicht. Vorarlberg wird etwa als Vorbild genannt. Wie schwierig ist es, die Interessen der vielen Verkehrsanbieter unter einen Hut zu bringen? „Ich habe die Umsetzung nicht kompliziert in Erinnerung. Wenn der politische Wille da ist, geht das. 2014 haben wir so einen Umstieg vom Auto auf die Öffis erfolgreich geschafft“, sagt der Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner im Ö1-Mittagsjournal. „Das billigste Ticket bringt aber nichts, wenn man stundenlang auf den Bus warten muss. Es muss auf einen guten Takt geachtet werden“, so Wallner.

  • USA stellen umstrittenen Nahost-Plan vor

    US-Präsident Trump wird am Abend seinen seit Jahren angekündigten Plan für Frieden zwischen Israel und Palästinensern vorstellen. In Washington mit dabei ist Israels Premierminister Netanjahu, sowie der israelische Oppositionsführer Benny Gantz. Was ist von Trumps Friedensplan schon bekannt? Und was sagen Israel und die Palästinenser dazu?

  • EU berät über Brexit-Folgen

    In Brüssel ist heute Vormittag das letzte Ministertreffen angelaufen, an dem Großbritannien noch als Mitglied teilnimmt. Es ist eine Tagung der Europaminister, in der es um die Zukunft ohne Briten gehen soll. Natürlich auch um die Frage, wie die EU in Zukunft finanziell ausgestattet werden soll.

  • "Britische Wirtschaft stabil"

    Der britische Premierminister Boris Johnson verspricht seinem Land nach dem EU-Austritt einen wirtschaftlichen Aufschwung. Aber kann sich das ausgehen? Wie kann ein künftiges Abkommen mit der EU aussehen, das Johnson innerhalb eines Jahres ausverhandelt haben will? Laut Holger Schmieding, dem Chefökonomen der Berenberg-Bank in London, ist die Wirtschaft Großbritanniens jedenfalls stabil.

  • 1- und 2-Cent-Münzen werden abgeschafft

    Die neue EU-Kommission will 1- und 2-Cent-Münzen abschaffen. Darauf lässt das Arbeitsprogramm der Kommission schließen, das Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen morgen offiziell vorstellt. Von der Leyen greift damit eine Idee auf, die seit Jahren herumschwirrt. Hintergrund ist, dass der Sinn von 1- und 2-Cent Münzen in Frage steht.

  • SPÖ pocht auf Steuerbefreiung bis 1.700 Euro

    Anlässlich der türkis-grünen Regierungsklausur morgen, erinnert die SPÖ heute bei einer Pressekonferenz an ihre Forderungen im Steuerbereich. Es brauche eine Steuerbefreiung der Gehälter bis 1.700 Euro brutto, verlangt Parteichefin Pamela Rendi-Wagner.

  • Wenn Rumäninnen in Österreich pflegen

    Die 24-Stunden-Pflege in Österreich funktioniert nur mit Pflegerinnen aus Osteuropa. Die meisten von ihnen - mehr als 43 Prozent - kommen laut Wirtschaftskammer aus Rumänien. Die Frauen verdienen hier das Dreifache als zu Hause. Doch der emotionale Preis dafür ist hoch - rund 160.000 Kinder in Rumänien wachsen mit mindestens einem Elternteil im Ausland auf. Zu diesen sogenannten "Eurowaisen" kommen alte Menschen, die oft nicht die Pflege bekommen, die sie bräuchten.

  • Erster "Zuckergipfel" der Lebensmittelbranche

    92 Prozent der Österreicher unterschätzen ihren Zuckerkonsum um ein Vielfaches - davor warnt die Ärztekammer beim ersten sogenannten "Zuckergipfel" heute. Zusammen mit Herstellern und Lebensmittelketten erneuert die Kammer ihren Appell, den Konsum zu reduzieren, denn die Folgen sind Übergewicht, Diabetes und gesteigertes Demenzrisiko.

  • BUWOG-Prozess: Schieszler zu schwarzen Telekom-Kassen

    Nach fünf Wochen Weihnachtspause geht heute am Landesgericht Wien der BUWOG-Prozess mit dem 133. Verhandlungstag weiter. Allerdings geht es jetzt nicht um die Korruptionsvorwürfe bei der Privatisierung der Bundeswohnungen, sondern um die mutmaßliche schwarze Kassa der Telekom und den Vorwurf illegaler Zahlungen an Parteien und Politiker. Zur Befragung ist heute Telekom-Kronzeuge Gernot Schieszler geladen.

  • Türkis-Grün plant "Zentrum für Mikrodaten"

    Elf von 326 Seiten des aktuellen Regierungsprogramms sind den Themen Wissenschaft und Forschung gewidmet, und da findet sich auch Überraschendes. Zum Beispiel wird ein "Österreichisches Zentrum für Mikrodaten" angekündigt. Was ist da genau geplant?

  • Herbert Brandl-Ausstellung im Belvedere 21

    Der österreichische Maler Herbert Brandl zeigt die Natur ohne Spuren der Zivilisation. Mit seinen menschenleeren Naturbeobachtungen schreibt sich der 61-jährige in die Tradition der Landschaftsmalerei ein. In einer Werkschau sind nun Bilder aus den vergangenen zwei Jahrzehnten zu sehen. Am Donnerstag wird die Schau "Herbert Brandl. Exposed to Painting" eröffnet.

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