Kulturjournal

Chen Reiss im Porträt ++ "Vögel" in Graz ++ Filmkolumne: Sprechende Tiere im Film

1. Die israelische Sopranistin Chen Reiss in "Leonore"
2. Wajdi Mouawads "Vögel" am Grazer Schauspielhaus
3. Filmkolumne: Was Tiere uns zu sagen haben

Beiträge

  • Die israelische Sopranistin Chen Reiss in "Leonore"

    An der Wiener Staatsoper hat morgen Abend eine Neuproduktion von Ludwig van Beethovens "Leonore" Premiere - also die Urfassung seiner einzigen Oper "Fidelio", mit der die Staatsoper ihren Beitrag zum laufenden Beethoven-Jahr leistet. Die israelische Sopranistin Chen Reiss wird als Kerkermeisters-Tochter Marzelline um Fidelios Liebe buhlen - und das nicht zum ersten Mal: An der Staatsoper war sie schon mehrmals in der legendären Otto-Schenk-Inszenierung in dieser Rolle zu sehen - das nächste Mal übrigens kommenden April. 2009 hat Chen Reiss an der Staatsoper debütiert, tritt hier im Rahmen eines Residenzvertrags regelmäßig auf und ist zu einem Wiener Publikumsliebling geworden. Beethoven-Arien und -Szenen singt Reiss auch auf ihrer neuen CD, die im März erscheint.

  • Wajdi Mouawads "Vögel" am Grazer Schauspielhaus

    Der Nahostkonflikt als spannendes Familiendrama steht ab heute auf dem Programm des Grazer Schauspielhauses. Es ist die Geschichte rund um ein jüdisch-arabisches Liebespaar und die generationenübergreifende Feindschaft zwischen den Kulturen. Sandy Lopicic hat das Stück "Vögel" für das Grazer Schauspielhaus inszeniert und damit ein brandaktuelles und berührendes Bühnenstück geschaffen.

  • Filmkolumne: Was Tiere uns zu sagen haben

    Sprechende Tiere gibt es zu Hauf im Kino, vor allem im Animationsfilm. Da reicht die Liste von A wie Animal Farm bis Z wie Zoomania. Seltener sind die Filme, in denen Mensch und Tier miteinander kommunizieren. Der Prototyp des Menschen, der "Tierisch" versteht, ist natürlich Doktor Dolittle, der vor genau hundert Jahren das Licht der literarischen Welt erblickte. Erstaunlich selten hat es der tierliebende Doktor bisher auf die Leinwand geschafft, jetzt hat Hollywood jedoch wieder einen Versuch gewagt.

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