Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Coronavirus setzt Xi Jingping unter Druck

    Schon mehr als 360 Tote durch das Coronavirus und damit mehr als durch die Lungenkrankheit Sars, 17 Städte mit 50 Millionen Menschen abgeriegelt - China gelingt es bisher nicht, die Ausbreitung der Infektion zu stoppen. Fabriken bleiben geschlossen, die Aktienkurse brechen ein, immer mehr Länder lassen Chinesen vorerst nicht einreisen. Mit einer Geldspritze von umgerechnet 150 Milliarden Euro versucht die chinesische Führung das Finanzsystem zu stützen. Die Gesundheitskrise wird immer mehr zum Härtetest für die Politik des starken Mannes Chinas, Xi Jinping, wird.

  • Coronavirus: Österreicher wieder zu Hause

    Aus der Krisen-Region Wuhan sind am Abend sieben Österreicher zurückgekommen. Sie wurden zunächst nach Frankreich geflogen, von wo sie vom Bundesheer abgeholt und mit einer Maschine vom Typ Herkules nach Schwechat gebracht hat. Die vier Männer, zwei Frauen und ein Kind sind derzeit zur Untersuchung im Hygieneinstitut der Stadt Wien im Bezirk Simmering.

  • Frankreich und der Brexit

    Drei Tage nachdem die Briten die Europäische Union verlassen haben, beginnt nun Brexit-Phase 2. Schon heute wird es aus London und aus Brüssel erste Hinweise geben, wie man nach der Übergangsphase, also ab dem kommenden Jahr miteinander umgehen will. Bis dahin bleibt noch alles beim Alten. Weitgehend jedenfalls, denn Frankreichs Fischer etwa bekommen den Brexit schon zu spüren. Sie dürfen vor der britischen Kanalinsel Guernsay vorerst nicht mehr fischen. Die Fischerboote müssen auf Sondergenehmigungen warten, ein erster Vorgeschmack auf den Streit um die Fischgründe.


    Dazu ein Gespräch mit ORF-Korrespondentin Cornelia Primosch

  • Irak: Proteste gegen neuen Premier

    Er soll nach den schweren Unruhen wieder für Ruhe im Irak sorgen: Der neue Premierminister, auf den sich die Parteien jetzt geeinigt haben. Er soll eine Regierung zusammenstellen und verspricht, Neuwahlen abzuhalten. Doch die jungen Demonstranten auf den Straßen lehnen ihn von Anfang an ab, weil er als früherer Minister wieder ein Kandidat des Establishments ist.

  • Kassen-Chef Lehner: "System jetzt gerechter"

    Eines der Projekte der früheren Bundesregierung aus Volkspartei und Freiheitlichen bleibt bestehen: die Reform der Sozialversicherung. Aus 21 Sozialversicherungsträgern wurden 5, größter ist die Österreichische Gesundheitskasse. Der frühere Hauptverband der Sozialversicherungsträger wurde mit Jahresbeginn abgelöst durch einen neuen Dachverband unter dem Vorsitz des Oberösterreichers Peter Lehner. Das System sei jetzt gerechter, die Strukturen "endlich schlanker", sagt er im Morgenjournal-Gespräch.

  • Abbiegeassistenten: Zu wenig Nachrüstung

    Wenn LKW mit elektronischen Abbiegeassistenten ausgerüstet sind, passieren um bis zu 40% weniger Unfälle beim Rechtsabbiegen, sagen Verkehrsexperten. Die Nachrüstung der Fahrzeuge ist in Österreich dennoch nicht Pflicht, sondern freiwillig. Und seit fünf Monaten gibt es dafür auch eine Förderung - bisher allerdings mit bescheidenem Erfolg - nur 72 Anträge sind gestellt worden.

  • "Vom Land" - Romandebüt von Dominik Barta

    Vor zwei Jahren hat er den Ö1-Literaturwettbewerb gewonnen. Jetzt hat der Oberösterreicher Dominik Barta seinen ersten Roman geschrieben - "Vom Land", erschienen bei Zsolnay. Barta unterrichtet geflüchtete Menschen, und das Thema Flucht und Integration, eben am Land, spielt in seinem Romandebüt eine zentrale Rolle.

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